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Hund und Kontrabass (wirklich wahr!)

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Zugeordnete Kategorien: off topic

gubi Profilseite von , 02.09.2005, 10:44:12
Hund und Kontrabass (wirklich wahr!)
Eine Frage in die Runde: Hat jemand von euch Erfahrungen mit der Reaktion von Tieren auf KB-Töne? Ich bin auf dem Weg vom E-bass zum K-bass. Gestern übte ich wieder einmal mit dem Bogen, was meinen Hund dazu veranlasste, aus dem oberen Stockwerk bellend ins Parterre zu kommen. Er verlangte unbedingt Einlass in dem Uebungsraum (Wohnzimmer). Darauf liess er sich zu Füssen des Basses nieder (!) und bei schönen Tönen wedelte er wie wild mit dem Schwanz und bei den nicht so schönen Tönen schaute er weg und machte manchmal mit den Vorderpfoten abwischende Bewegungen über seine Ohren.... (Ist vielleicht nicht ein sooo weltbewegendes Thema, aber ich würde mich freuen, wenn ihr über eure Erfahrungen berichten könntet.) Ich denke nicht, dass ich einen besonders musikalischen Hund habe, gestaunt habe ich aber trotzdem über die Reaktion von ihm.
philipp_ Profilseite von , 02.09.2005, 10:52:57
ich hab zwar selbst keinen hund aber der hund meiner tante mag den bass auch aus irgendeinem grund sehr...
der hund meines besten freundes hat beim spielen dauernd nach meinem bogen geschnappt als er noch sehr jung war :)
meine beiden nympfensittiche lieben bach auf dem klavier und alles was sich auf dem bass in den höheren tönen abspielt, veranlasst die beiden regelmäßig dazu "mitzusingen" ;)

mfg
philipp
jonas Lohse Profilseite von , 02.09.2005, 10:54:32
Unser Familien-Kater liebte es früher immer, auf dem Klavier zu liegen (und zu dösen), während meine Mutter Klavierunterricht gab oder selbst spielte.
Zu der Zeit hatte ich auch klass. Gitarrenunterricht, und wenn ich übte, wollte es unser Kater partout nicht einsehen, warum zwischen mir und der Gitarre nicht auch noch Paltz für ihn auf meinem Schoß war ... aber ob das tatsächlich mit der Musik zusammenhing, wage ich zu bezweifeln.
Uwe Profilseite von Uwe, 02.09.2005, 11:35:50
Meine Katze sitzt gern im Übezimmer am Fester und bewundert die Vögel in der alten Kastanie. Komme ich aber in das Zimmer, um zu üben (gleich an welchem Instrument), so verläßt sie beim ersten Ton gemessenen Schritts den Raum. Ich habe bisher nicht zu entscheiden gewagt, woran das vielleicht liegen könnte.
Jörn Profilseite von , 02.09.2005, 14:21:21
Ich habe in der Kuriositätsammlung über die Kontrabaßunfälle eine Anekdote zum Thema Hund und Darmsaiten geschrieben. Es gab in einem Klub in Kreuzberg zwei Hunde, die während des Konzerts öfters auf die Bühne kamen und ausgiebig an meinen Saiten schnüffelten, dies wohl mehr aus kulinarischen als aus musikalischen Gründen.
bassdetonator Profilseite von , 29.09.2005, 10:16:50
meine katze geht
egal welches intsrument ich spiele
soll mir das was sagen ?
(sie bleibt nur bei drums, die verräterin !)
;-)
el bajo Profilseite von , 29.09.2005, 11:51:54
"sie bleibt nur bei drums, die verräterin !"

na, das ist ja auch kein instrument! :D
bassdetonator Profilseite von , 29.09.2005, 20:15:12
hätt ich mich nie getraut zu sagen
aber danke ;-))
pat Profilseite von , 29.09.2005, 16:54:08
was für ein quatsch! was ist ein schlagzeug denn dann?
el bajo Profilseite von , 29.09.2005, 17:00:29
Sag mal, hat dir jemand deinen Sinn für Humor und vor allem für schlechte Musikerwitze amputiert? *kopf@tischkante*
dave 1 Profilseite von , 30.09.2005, 13:23:58
Hatte vor kurzem einen "Leasing"-Hund.

Bei Geige ging er. Bei Bass blieb er. Obwohl ich beides gleich schlecht spiel.

dave
sog i ned Profilseite von , 03.10.2005, 16:00:40
Unsere Katze is auch immer abgehauen, wenn ich anfangen habe, Bass zu spielen.
Letztens hab ich ein Saxophon gekriegt und natürlich gleich "gespielt" (es hat sich ziemlich grauenvoll angehört in meinen Ohren...) und der Kater kam rein, hat fröhlich gemaunzt und is ne WEile da geblieben...
Hans-Joachim Grieb Profilseite von , 06.11.2005, 03:12:07
Tiere, in diesem Falle der Hund, sind der Begleiter des Menschen seit vielen tausenden Jahren. Bekanntlich stammt er, der Hund ja vom Wolf ab und ist in domestizierter Form seit etwa 7000vChr beim Menschen. Ein mir bekannter Hund schläft im Proberaum gemütlich vor dem Schlagzeug, während eine ganze Band laut probt. Nichts bringt ihn aus der Ruhe. Haut der Schlagzeuger mit der flachen Hand auf die congas mit Naturfellen, fängt der Hund an zu Jaulen, winseln, wedeln und bellen. Das Congafell ist Natur. Das Rosshaar des Bogens (von gubi)ist Natur. Die Darmsaiten des Kontrabasses (von Jörns Artikel) sind Natur. Ich glaube da läuft etwas Archaisches ab. Der Hund hat das im genetischen Programm. Er erinnert sich quasi. Da war doch was. Vielleicht können die Hunde mit tiefer angesiedelten Frequenzen, Bass, Congas ganz gut. Der Rosshaarbogen auf einer Geige mit für den Hund unangenehmen höheren Frequenzen( von Dave 1) muß ihm ja nicht unbedingt auch gefallen. Ausnahmen bestätigen die Regel.
Frank Schlosser Profilseite von , 18.11.2005, 16:13:56
Hallo zusammen,

zum Thema mein Tier und ich kann ich auch etwas beitragen: Wenn ich KB übe, sei es arco oder vor mich hinjatzend, legt sich mein Hund (Schäferhund/ Greyhound-Mischlingsdame, 10,5 J. alt) gern seitlich hinter mich, manchmal klemmt sie sich auch fast zwischen mich und den KB. Selbst wenn ich z.B. yardbird suite spiele, was ja nu' ein bissel abgeht, entspannt sie völlig. Interessant ist, dass sie es nicht wesentlich interessiert, wenn ich (selten) ebass oder EUB spiele.
Soviel von mir dazu, herzliche Grüße
Frank
Uwe Profilseite von Uwe, 07.01.2006, 13:09:36
Noch ein bleibendes Erlebnis mit einem Tier ist mir eingefallen:

Meinem Kater (er hatte stets eine leichte Schacke) fiel es einmal ein, nachts gegen meine Stofftüte mit Noten zu strullen, die unten am Notenständer lehnte. Dies Desaster fiel mir am Morgen nicht auf, weil ich gleich von der Arbeit zur Probe wollte. So legte ich Stofftasche und Bogen nur auf den Rücksitz des Autos.

Erst beim Öffnen der Noten stieg mir der typische Geruch in die Nase. Nun, was sollte ich machen? Erst einmal gute Miene zum bösen Spiel. Aber eine Cellistin vom Nachbarpult hatte die zündende Idee: „Versuchs mal mit Febreeze“, meinte sie.

Und tatsächlich. Daheim angekommen, sprühte ich die Noten mit Febreeze ein, und bügelte sie dann auf dem Bügelbrett wieder glatt. Sie waren danach fast wieder wie neu. Wenn ich sie aber heute, einige Jahre später, wieder zur Hand nehme, riechen sie immer noch etwas nach ... Febreeze, natürlich.

Den Originalnoten ist nichts geschehen, und ich habe sie längst wieder abgegeben. Es hat sich bewährt, dass ich fast nur aus Kopien spiele, ursprünglich nur, um nach Herzenslust darin herumschreiben zu können. Aber seitdem gibt es noch einen weiteren Grund.

Uwe
hanz Profilseite von , 26.02.2007, 13:28:51
Was ist denn Febreeze?
Uwe Profilseite von Uwe, 27.02.2007, 07:25:09

Das ist ein Spray, der (lt. Werbung) Gerüche aller Art "stoppen" soll, wird verwandt bei verräucherten Gardinen, muffigen Kleiderschränken, etc.

Uwe

streichbass Profilseite von streichbass, 07.01.2006, 19:39:07
Unsere Katze ist früher auch immer abgehauen, wenn ich Bass spielte. Inzwischen scheint sie´s zu mögen. Sie kommt jetzt immer an und macht sich´s gemütlich.
bigintelligence Profilseite von bigintelligence, 08.01.2006, 10:08:40
Wahrscheinlich spielst Du ja jetzt besser!
Jax Profilseite von Jax, 29.01.2006, 12:31:20
Also mein Hund (der leider schon verstorben ist) hat mir beim Bassüben auch immer zugehört. Ich glaube einfach, die Hunde mögen die langsamen tiefen Töne.
Bassist14 Profilseite von Bassist14, 29.01.2006, 13:33:49
na, dann wissen wir ja jetzt was du immer so übst...

;-)
David Profilseite von David, 29.01.2006, 16:16:59
Dass so viele Katzen den Übungsraum verlassen, hätte ich nicht gedacht. Wenn ich Kontrabass übe, kommt meist mindestens eine unserer drei Katzen dazu, legt sich hin und hört zu. Besonders angetan scheint unser schwarzweisses Katzen-Mädchen Toffee zu sein, sie steht auf den Hinterpfoten, legt ihre Vorderpfoten auf die Decke des Instruments und spickelt durch die F-Löcher, um zu sehen, woher das Geräusch kommt. Bogenspiel ist eher selten bei mir (bin Jazzer), aber wenn das gibt, kommen alle drei und sitzen in einer Reihe und gucken fasziniert.
Uwe Profilseite von Uwe, 16.05.2006, 17:25:39
Bei j_hr's Beitrag "Bleistift im Bass" fiel mir noch etwas ein:

Vor Jahren war es, da hatte meine Katze wieder mal eine Maus angeschleppt, um im Zimmer mit ihr zu spielen (Katzen finden so etwas normal). Das kleine Tier hatte in seiner Angst jedoch nichts Besseres zu tun, als sich in das Innere meines Cellos zu flüchten, das im Sack eingepackt in einer Ecke lehnte.

Irgendwann später fiel mir ein eigenartiges Rascheln auf, sobald ich das Instrument zur Hand nahm. Also das Ding hochheben, die Schallöcher nach unten, und leicht bewegen - da sah ich die Bescherung, eine vertrocknete Mäusemumie. Schütteln half nichts, also mußte ich eine Pinzette nehmen, um die Maus in Teilen herausholen.

So etwas kann mir natürlich jeden Tag wieder passieren.

Uwe
bassknecht Profilseite von bassknecht, 17.05.2006, 02:32:26
Jacques unser Laufentenerpel kommentiert, wenn ich bei gutem Wetter mal bei offenen Fenster übe (ich kann das hier wirklich). Nicht nur das er laut herum quakt und das Wasser aus dem Entenpool heraus schafft, er versucht auch zu fliegen (da Laufenten eine eigentlich flugunfähige Rasse sind, sind seine drei vier Meter enorm viel). Wenn ihn meine Exercitien weiter so beflügeln, wird er bestimmt eines Tages die Biege machen so wie der Ganter in dem H. C. Andersen Märchen, ich werde dann hier berichten. Seine beiden Bräute sitzen im Moment aber in einer Art Brutstarre wie bedopet auf ihren Nestern und zeigen sich für Kontrabassmusik wenig enthusiastisch, mögen es allerdings wenn ich ihnen Kinderlieder, speziell Schlaflieder im Falsett vorsinge, ist zwar grotesk aber so ist eben die Natur. Ciao Roland .
Phosonell Profilseite von , 27.02.2007, 12:42:41
... ich sag nur Niiiiiiels hooooolgersonnnnnnnnn, fliegt mit den Bässääään davoooooonnnn ...
alfred Profilseite von , 24.05.2006, 11:07:14
meiner golden retrieverhündin ist es eigentlich vollkommen egal wenn ich übe....sie schläft dabei ganz ruhig neben mir. das liegt sicher nicht am spiel sondern eher am vertrauen das sie in mich hat...ggg. hat auch sicherlich ein wenig mit erziehung zu tun...fg.

da ich auch in der hundeausbildung tätig bin kann ich aber sagen das hunde auf hohe kreischende töne meist mit aufmerksamkeit reagieren auf tiefe töne eher ruhig und gelassen.

hunde hören auch noch sehr hohe frequenzen die das menschliche ohr eben nicht mehr mitbekommt. beim bogenspiel denk ich mir mal können solche frequenzen auftreten, besonders bei der geige (ist nur eine vermutung von mir), dadurch könnte schon eine gewisse unruhe bei den tieren auftreten. zumindest deuten wir sie als unruhe weil ja wir diese töne nicht mehr hören. eigentlich ist es ja nur so das sie vielleicht glauben wir beschäftigen uns mit ihnen und nicht mit unserem KB...gg.

ergo vor dem üben mit dem hund spielen...gg.

lg alfred aus wien
Marcel Profilseite von , 24.02.2007, 23:17:02
Ganz nebenbei, ist außer mir noch niemandem aufgefallen, dass alle Katzen (jedenfalls alle, die ich kenne) Basstaschen lieben? Die alte fette Katze meines ehemaligen Lehrers ist jedenfalls bei all seinen Schülern dafür bekannt, sich erst mal über die Tasche herzumachen, sobald der Bass da raus ist. Was musikalisch so passiert, hat sie eher selten interessiert, mal blieb sie da, mal ging sie weg. Denselben Effekt konnte ich bisher bei allen Katzen beobachten, bis ich sie schnell weggescheucht habe, denn: Katzenkrallen mag der Lack so gar nicht, die Katzen den Lack dafür um so mehr!
Langisch Profilseite von Langisch, 26.02.2007, 22:21:53
Baß wirkt immer, kann ich nur sagen...

Meine Rauhhaardackel früher kamen immer an, wenn ich übte, und ringelten sich unten um den Stachel und ließen sich dann bedröhnen, und waren glücklich.
Andererseits erzählte mir neulich bei einer Mugge ein ehemaliger Münsteraner Kollege von einem kollegen, der seinen Dackel mal mitnahm, als er im Probensaal üben wollten, und als die Kollegen dann reinkamen, konnten sie sehen, wie der Dackel vor dem Baß saß, und mitsang.

Aber das mit der Baßhülle hab ich neulich bei meinem Sohn (8 Jahre erlebt). Ich übte da neulich Bruckner 8, und machte mir am Ende den Spaß, und legte ne Cd auf, zu der ich dann spielte. Was machte mein Sohn? Kroch in die Baßhülle rein, deckte sich vollständig zu und schlief ein.....ob das nun am schönen Klang von der CD oder an den kuriosen Düften in der Hülle lag, wer weiß...
streichbass_ Profilseite von , 27.02.2007, 08:37:16
Unsere Katzen lieben die Hüllen auch. Leider hat mal eine reingepullert, seitdem bin ich da nicht mehr so begeistert von. Nun machen mich die Hunde auf der Straße immer dumm an...
LowB Profilseite von LowB, 20.02.2014, 14:28:03
midioma Profilseite von midioma, 20.02.2014, 16:36:44

Unser Hund hat mein Spielen des Kontrabasses auch immer sehr genossen, egal ob akustischer oder elektrischer (da hat er sich bei einer Probe mit einem Saxophonisten sofort direkt vor den Comboverstärker gelegt). Ich denke das ist eine Art Massage für die Tiere.
Irgendwie ist das zum Teil ja wohl auch, was viele von uns Musikern zum Kontrabass gebracht hat. 

Bei den Querflötenschülern meiner Frau hat er gern mal "mitgesungen", die hohe Lage war aber eher abschreckend, da hat er dann ziemlich schnell den Raum verlassen.
Wobei das mitsingen wohl eher mit dem Rudelgeheul der Wölfe zu tun hat als mit Musikalität, auch wenn gewisse Bemühungen da sind dem Tonhöhenverlauf zumindest grob zu folgen. (Aber das tun Fußballfans und andere "Gelegenheitssänger" ja auch nicht viel anders.)

LowB Profilseite von LowB, 20.02.2014, 17:10:53

Hi Jörg!

Über die fünf Salukis, deren Lebenswege ich über Jahrzehnte begleiten durfte, kann ich folgendes berichten: Drei - übrigens einfarbige - hatten, gelinde gesagt, ein nur mäßiges Interesse und Talent beim gesanglichen Begleiten akustischer (!) Instrumente. Ein grizzlefarbener war ein begeisterter Jauler, leider nicht überragend musikalisch. Und mein erster Hund, ebenfalls grizzlefarbig, war ein hochtalentierter Sänger, der konnte Melodielinien wirklich exakt wiederholen. Da sagten andere (menschliche) Musiker: "Mit dem kannst du im Fernsehen auftreten."

Die Talente sind halt unterschiedlich verteilt.

Grüße

Thomas 

LowB Profilseite von LowB, 23.02.2016, 01:02:19

Hi!

Ans Spielen ist noch lange nicht zu denken, zu viele neurologische Schäden. ABER: Ich darf wieder der Lebensgefährte einer Hündin sein! Amira, die Prinzessin, hier noch unter ihrem Pseudonym Muriel zu bewundern: http://www.windhundhilfe.de/de/ehemalige/index.htm .

Sie ist sehr ruhig, äußerst nervenfest gegenüber allen Geräuschen. Saluki vom alten Schlag halt. Nur wenn ich am Baß vorbeigehe und leicht an einer Saite zupfe springt sie sofort auf und läuft aufgeregt in der Wohnung umher. Was immer das bedeuten mag.

Fortsetzung folgt.

Liebe Grüße

Thomas und Amira

midioma Profilseite von midioma, 23.02.2016, 02:58:32

Tut Mir leid, daß bei Dir das Bass spielen noch nicht wieder geht. Ich hoffe das bessert sich mit der Zeit wieder. 

Wenn Du nicht spielst und nur gelegentlich an einer Saite zupfst, dann ist doch klar was los ist. Das ist etwas Seltenes und Ungewöhnliches und deshalb aufregend. Je mehr Du das, vor allem auch länger, machst, desto eher wird sie sich daran gewöhnen. Vermutlich wird Sie es irgendwann auch ganz toll finden, aber im Augenblick ist das für sie wohl mindestens irritierend und wohl auch noch ein wenig erschreckend, weil auch auf eine Gefahr hindeuten könnte (wie z.B. Bei einem Erdbeben).

Vorsicht mit nackten Darmsaiten, die sind für manche Hunde Leckerlis...

badbone Profilseite von badbone, 23.02.2016, 19:03:22

Der Hund mag das wohl auch

 

https://www.youtube.com/watch?v=xjhZhI2Zthg

PalmaKunkel Profilseite von PalmaKunkel, 23.02.2016, 23:22:38

Lieber Thomas,

ich freu mich, seit einiger Zeit doch immer wieder was von dir im Forum zu lesen!

Herzlichen Glückwunsch zu der neuen Lebensgefährtin! Auf der Windhund - Hilfe - Seite hab ich gelesen, dass Amira unbedingt einen zweiten Windhund braucht - ist der auch schon geplant?

Viele Grüße und alles Gute

Ingrid

LowB Profilseite von LowB, 24.02.2016, 01:16:47

Liebe Ingrid!

Es ist auch schön von Dir zu hören! Wie sich die Amira mich ausgesucht hat ist eine ganz lange Geschichte... ich versuch's mal ganz kurz: Aufgrund langjähriger, ja jahrzehntelanger Mehrfachhaltung von Salukis wollte ich wieder auf jeden Fall zwei. Ich fand ein Brüderpaar bei iWi (Windhundhilfe) bei Hannover. Salukis, wie ich sie in über 40 Jahren nicht erlebt hatte: Lieb, folgsam, brav; dazu wunderschön und kerngesund. Ich mochte sie, sie mich auch. Ich bekam sie nach monatelangem Hin und Her nicht - ich sei zu krank, Wohnung sei zu klein (diese kennst Du ja) etc., ein Kind zu adoptieren dürfte nicht schwerer sein.

Dann fuhr ich Fastnacht-Dienstag unangemeldet zur Vorsitzenden von iWi bei Stuttgart um dort mal auf den Putz zu hauen, ich konnte mich mit der Ablehnung nicht abfinden. Amira kannte ich aus dem Netz, wußte aber nicht, dass sie dort ist. Interessiert hatte sie mich nicht, u.a. weil sie ja zu einem weiteren Windhund sollte, ich zwei suchte. Da stand ich also inmitten von ca. 15 großen Windhunden - Leut', das ist besser als inmitten von 15 alten Italienern, Bässen natürlich, nicht Windspielen, zu sein. Und dann kam Amira, ließ sich von mir ganz doll streicheln - das hatte sie bei keinem Mann, noch nicht mal dem von Helge, der iWi-Leiterin, in dem halben Jahr auf der Pflegestelle, zugelassen. Ich durfte sie sofort mitnehmen. Wir hatten uns nicht gesucht - und doch gefunden. Es ist gut, sehr gut wie es ist, ein/e "Konkurrent/in" für Amira ist derzeit nicht geplant... Und: Amira ist eine Wurfschwester der beiden Super-Rüden bei Hannover!!!

 

Lieber Jörg!

Auch Dank auch für Deine Worte! "La Cathédrale" mit Darmsaiten steht hundesicher im kleinen Zimmer...

 

Hi badbone!

Ich glaube, genau dieses Video habe ich selbst vor langer Zeit mal hier irgendwo verlinkt...

 

Lieben Dank an Euch alle, Leben geht weiter

Thomas

Neuester Beitrag LowB Profilseite von LowB, 24.02.2016, 02:35:51

P.S. Am 05./06.03.2016 sind wir wahrscheinlich in Freiburg. Bei Interesse, auch an Dich, Saskia, -> PN.

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