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Hi stuggi!
Manche Steghersteller, z.B. Aubert und Despiau, bieten gehärtete Stege an. Bekannt ist, daß die Härtung durch Einlegen des Stegs in eine Flüssigkeit erfolgt, die die Hersteller natürlich streng geheim halten.
Durch die Härtung soll der Klang brillianter und gleichzeitig nebengeräuschärmer werden, kenne aber keine diesbezüglichen Vergleichtests und habe auch selbst keine Erfahrung damit.
Und jetzt komme ich mal in den Bereich des Ratens, des Mutmaßens und der reinen Spekulation: Als gelernter Holzwurm würde ich, sollte ich jemals Gelüste auf Experimente in diese Richtung haben, Wasserglas für erste Versuche verwenden. (Jetzt habe ich gerade den Browser neu installiert - und der verlinkt nicht, also Wikipedia -> Wasserglas.) Und wie gesagt: Reine Annahme von mir, ohne Gewähr.
Vielleicht meldet sich hier ja noch ein GB.
Grüße
Thomas
Hallo Thomas,
schön, wieder etwas von Dir zu lesen!!!
Ulrich
Hi Ulrich!
Danke für Deine Anmerkung! Leider stammt mein o.g. Beitrag ja noch aus der Zeit vor dem "Ereignis" (=Aortendissektion am 08.12.2014).
Leider muß ich sagen, daß es mir überhaupt nicht gut geht, eine Grippe vor ca. vier Wochen ergab einen gewaltigen Rückschlag, mal wieder Blaulicht und Tatütata, diesmal in die "stroke unit" = Intensivabteilung der Neurologie. War in den ersten vier Tagen extrem anstrengend. Hatte aber keinen Schlaganfall, "nur" halt ein paar intensive neurologische Ausfälle, nicht zuletzt in Zusammenhang mit Dehydrierung... Nieren arbeiten auch nicht richtig, da steht jetzt auch wieder ein längerer Krankenhausaufenthalt an...
Aber hey, ich lebe (!!!!!), ich kämpfe und gerade heute hat mein 5-Saiter einen neuen Platz im Wohnzimmer, mehr in meinem Blickfeld, bekommen. Ist nur noch eine Frage von Monaten, bis ich wieder spiele. Und jetzt besuche ich gleich eine Ex-Band. Kleine Freuden.
Grüße
Thomas
Ein ehemaliger Schüler (Saxophon) hatte so was mit 60 gehabt. Auf "ärztliches Anraten" sollte er, und wenn es noch so minimal war, möglichst bald wieder mit dem Anfangen, was ihm Spaß gemacht hat, einfach aus psychischen Gründen. Der Weg aus dem Loch war dadurch nicht ganz so hart und lang. Das war ein sehr langer, anstrengender Weg, aber inzwischen geht es wieder ganz gut. Jetzt, paar Jahre später, spielt er sogar wieder Tennis.
Z.B. sehr niedrige Saitenlage und einfach nur wieder anfassen, wenn es nur paar Sekunden sind.
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