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Ha!
Jetzt mach' ich mal das, was man neudeutsch als "necroposting" zu bezeichnen pflegt - einen Beitrag zu einem acht Jahre alten Thread... Schimpft deswegen ordentlich mit mir und negiert dabei, daß mein Hinweis vielleicht für jemanden hilfreich sein kann.
Wer sich die allereinfachsten Grundkenntnisse im Baßspiel aneignen möchte und keine Konzertkarriere plant, der ist mit folgendem nicht schlecht bedient: "Die Bassgeige in der Volksmusik" von Dolfi Türk, Bestellnummer 601 im Eigenverlag Max Rosenzopf, A-8580 Köflach, Talweg 17. Die Einführung zur Notenschrift ist für einen Notenanalphabeten zu knapp, wenn jemand etwas Violinschlüssel lesen kann, findet sich damit im Baßschlüssel schnell zurecht. Es gibt sogar eine Lagentabelle bis zur 3. (!!!) Lage - natürlich der 3. Lage nach Simandl/Streicher, nicht Rabbath/Vance - aber wenn man das 38seitige Heft einem Lehrer in die Hand drückt und darauf besteht: "D a s will ich lernen - und sonst nix" kann nach relativ kurzer Zeit Begleitungen einfachster Art vornehmen. Und das genügt ja vielen.
Grüße
Thomas
P.S. Außerdem finde ich die Diskussion oben stellenweise mehr als lustig und wünsche ihr mehr Leser...
Danke Dir Thomas, diese alte Diskussion nochmal ausgegraben zu haben, ich fand's auch sehr lustig, die Beiträge zu lesen. Schade nur, dass dabei das augenzwinkernde so schnell verloren gegangen ist.
Interessant ist ja auch, dass Joachim nicht ein einziges Mal reagiert hat.
Ob er inzwischen den "Waldemar" spielen kann?
Grüße an alle
Uli
Hi UHexer!
Habe den "joachim" direkt angeschrieben, mal gespannt, ob eine Antwort kommt. Und Dank, daß Du meine "archäologische Arbeit" auch gut findest.
Grüße
Thomas
Lustiger Necrothread.
Kannte ich noch gar nicht, obwohl ich schon eine Weile hier bin.
Hat mich an meine Anfaenge erinnert. Eine Schuelerband, die Punk und NDW nacheiferte. Hat Spass gemacht. Natuerlich E-Bass. Aber trotzdem - Damals gab es selbst fuer E-Bass kaum was, insbesondere nicht in der Provinz. Es gab einen ganz netten Tanzmusiker, der uns ab und zu was gezeigt hat, und den wir schrekclich spiessig fanden.
Insgesamt war mein Einstieg in den Bass, dem Gitarristen was abzugucken, bzw den zu fragen. Irgendwann kam man dann natuerlich nicht mehr weiter. Als ich dann an der Uni war, bin ich zu ein paar Jazz-Workshops gegangen. Wo ich natuerlich eine Menge gelernt habe, was aber auch irgendwann enttaeuschend wurde. Man brauchte nur zu fragen, wie gefaellt dir eigentlich Ornette Coleman, das reichte um Leute vor den Kopf zu stossen. Bei mir war das so, ich hatte natuerlich von nichts Ahnung, aber kann mich noch gut daran erinnern, wie ich Coltrane und Coleman zum ersten Mal gehoert habe --- im Radio auf NDR3. Das gefiel mir einfach, das war kein Snobismus oder so.
Also unterm Strich will ich damit sagen, ich finde den Autodidaktischen Ansatz sehr wichtig.Und ich nehme dies zum Anlass, mal wieder eines meiner Lieblings-youtube Videos zu verlinken, wo William Parker was zum Thema sagt. http://www.youtube.com/watch?v=g4sMEBh9C0A
schoenen abend
Armin
hallo,
vielen dank den vielen beitragschreibern.
ich wußte gar nicht, dass reaktionen auf meinen eintrag kamen.
ich hatte in den letzten jahren keine information darüber bekommen (oder sie waren im spam-filtern verschwunden).
erst jetzt bekam ich eine email über neue beiträge.
der stand meiner lernerei ist folgender:
ich habe resigniert.
mir wurde von vielen fachkundigen gesagt, dass es keine unmusikalischen menschen gibt.
das es nur unterschiedliche grade an talent gibt.
alle irren sich:
ich bin endlos unmusikalisch.
ich bin vollkommen untalentiert.
ich kann auch beim singen sonntags in der kirche keine melodie finden.
ich weiß nie, ob die nächste note höher oder tiefer sein muß.
das einzige, was halbwegs funktioniert, ist das "spielen-nach-zahlen" auf der bontempi-orgel.
es ist ja schon mal ein großer schritt, wenn ich mich selbst richtig einschätzen kann.
mein kontrabass steht bei einem bekannten.
er nutzt ihn als deko-objekt in seiner physiotherapie-praxis.
ich würde ihn gerne verkaufen, weiß aber nicht, wie und wo und zu welchem preis.
das thema "instrument lernen" habe ich für mich beendet.
unabhängig vom kontrabass.
ich glaube auch nicht, dass ich jemals den zugang zu einem anderen instrument finden werde.
schade, aber ich muss auch mal den fakten ins gesicht schauen können.
vielen dank den vielen beitragschreibern, die sich für mich den kopf zerbrochen haben und die mir wirklich helfen wollten.
meine bewunderung für die menschen, die ein instrument spielen können, ist noch mehr gestiegen.
alles gute für alle hier.
joachim
Lieber Joachim!
Danke für Deine Rückmeldung - und schade, daß es mit dem KB-Spiel bei Dir nicht geklappt hat.
Zum Verkaufen des Instruments: Laß es von einem oder besser zwei baßkompetenten Geigenbauern schätzen und inseriere es dann hier im Marktplatz.
Ich hatte Dich ja mal dirket angeschrieben - ist das angekommen? Scheint nicht immer zu klappen.
Und: Man kann Musik auch passiv genießen!
Grüße
Thomas
hallo,
ja, deine mail ist angekommen.
direkt im email-fach.
da werde ich nun mal sehen, wo ich einen schätzer herbekomme.
grüße
joachim
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