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Maruszczyk BARABASS 12" Combo...hat jemand Erfahrung damit?

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Zugeordnete Kategorien: Verstärker&Bassboxen

RalleR Profilseite von RalleR, 29.10.2012, 17:17:19
Maruszczyk BARABASS 12" Combo...hat jemand Erfahrung damit?

Hallo Kollegen,

wie im Betreff schon angedeutet, hat jemand von Euch Erfahrungen mit der:

Maruszczyk BARABASS 12" Combo?

http://www.public-peace.de/index.php?option=c ... rticle&id=50&Itemid=64

 

Freu mich auf Euer Feedback

Danke & schöne Grüße,

Ralle

 

PS:

Ich spiele auf:

- CCB mit K&K Rockabilly Plus

- 38er Kay M1 mit Shadow 965 NFX

beide mit Cordes Lambert Nylon-Saiten 

hauptsächlich Rockabilly (gefühlt zwischen 60-70% geslapt)

LowB Profilseite von LowB, 29.10.2012, 17:35:33

Hi Ralle!

Eine erste Übersicht gibt es hier: http://www.musiker-board.de/reviews-bass/398094-amp-maruszczyk-barabass-combo-black.html . Sagt leider nichts zur Verwendung mit Kontrabaß. Über die Suchfunktion in jenem Forum gibt es noch viel mehr zum Thema.

Grüße

Thomas

Johannes_Oehl Profilseite von , 29.10.2012, 20:09:24

Ich hatte das Teil mal. Aber nur zum Herumstehen, da es sehr unhandlich und schwer ist. Würde ich nicht zum giggen mitnehmen.

LowB Profilseite von LowB, 29.10.2012, 21:13:09

Hi!

Schwer??? 20 kg bei 400 W!!! Zum Vergleich: Mein 150 W Combo wiegt 25 kg. Oder meine 2x10" Box 24 kg, dazu der 400 W Amp (der an 8 Ohm ca. 260 W liefert) 13,5 kg. Stellt sich nur die Frage, ob man 400 W mit einem KB überhaupt braucht und ob sich die sinnvoll einsetzen lassen.

Grüße

Thomas

Bigsby Profilseite von HannoBass, 29.10.2012, 23:08:37

Hm...das ist ein Digitalamp. Da hat Leistung kaum noch etwas mit dem Gewicht zu tun. Das wird eher von den Speakern und dem Gehäuse beeinflusst. Massivholz und keine Neodymspeaker bringen da einiges auf die Waage. Und bei dem einen Koffergriff kann der Arm bei 20kg ganz schön lang werden ;-)

Es geht auch anders.

RalleR Profilseite von RalleR, 30.10.2012, 09:22:44

...Bigsby, der Markbass steht bei mir ebenfalls hoch im Kurs. Den werd ich demnächst auch mal bei einer Probe und auf einem Gig testen. im Laden hab ich ihn schon gespielt. Dort jedenfalls war er mir für mich neben verschiedenen anderen Amp/Boxen-Kombinationen die sinnvollste/wirtschaftlichste Lösung.

Ich hatte z.B. auch die integrierte 12 Box abgestöpstelt und über eine 4x10er Markbass Box gespielt. Am besten gefiel mir (leider) die Kombination: Glockenklang Soul, 2x10er Glocke, 1x15 Glocke. Diese Setup is dann aber auch 3x so teuer wie der 12er Markbass.

Aber wie hier schon erwähnt - das Thema Leistung: das hat mir bei dem Markbass spontan gefallen, dass ein in den Tiefen ordentlich Leistung hat (nicht Lautstärke, sondern Druck). Es raten zwar immer alle von 12ern für KB ab, aber so wie sich das im Laden angehört hat, scheint es für meinen KB+Pickups zu funktionieren.

Den Maruszcyk werd ich trotzdem mal probieren (hier in Nürnberg is ein Händler)...


Maruszczyk

playbass Profilseite von playbass, 30.10.2012, 12:42:25

>Es raten zwar immer alle von 12ern für KB ab

Wer sind den "alle"? Mir ist das neu - gerade 12"er erscheinen mir als ideal geeignet, womit "alle" nun schon nicht mehr "alle" sind. Und die Reduktion der Betrachtung auf Einzelfaktoren wie Konusdimensionen oder Watt bezg. des erziehlbaren akustischen Ergebnisses ist eh wenig zielführend.

 

playbass Profilseite von playbass, 29.10.2012, 23:49:15

>>Stellt sich nur die Frage, ob man 400 W mit einem KB überhaupt braucht und ob sich die sinnvoll einsetzen lassen.

Naja, nur der Combo-Amp mit seinem 12" 8Ohm Speaker entfaltet eh nur etwas über 200W. Finde ich jetzt nicht gerade üppig.  

Ich spiele über einen TecAmp PUHMA Combo 500W/4Ohm, mit 2x12" 8Ohm, also ca.  320W+doppelter Membranfläche. Den Combo muß ich nicht an seine Leistungsgrenzen führen, was natürlich dem Klang und den Spitzenreserven zugute kommt. Im Vergleich zum E-Bass tut sich beim KB WESENTLICH mehr im Tiefsttonbereich und gerade dieser Bereich zieht Leistung ohne Ende, ohne das die wahrgenommene Lautstärke riesig ist (und ich benutze keinen HP-Filter).

Also ich bin froh da mit Reserve unterwegs zu sein...  

Johannes_Oehl Profilseite von , 30.10.2012, 00:25:13

Allein durch die klobige Form und den einzigen Griff oben ist der Transport einfach nervig und für mich nicht gut gelöst. So ein Würfel in diesen Ausmaßen ist einfach unpraktisch.

RalleR Profilseite von RalleR, 30.10.2012, 09:40:27

Danke für Eure Infos & Reaktionen !!! :)

Ich weiß, dass es hier schon Beiträge dazu gibt, aber wenn wir gerade dabei sind:

Werf ich mal die Hevos Kombos noch in die Runde...???

 

Danke & Grüße,

Ralle

Knuckle Profilseite von Knuckle, 06.11.2012, 13:04:21

Bassbenji (hier im Forum) hat meines Wissens Erfahrung damit und verkauft grade sogar einen (siehe Marktplatz, dort findest auch seine Kontaktdaten)

lg

badbone Profilseite von badbone, 07.11.2012, 00:15:13

Geht nix über Röhre mit mindestens 300 W, dazu ein Rollbrett auf dem der ganze Prütt Transportiert wird. 3

Bassbenji Profilseite von Bassbenji, 11.11.2012, 12:00:57

 

hi Ralle ich verwende den Barabass seit einigen Jahren und bin hochzufrieden. Sowohl mit dem e-Bass als auch mit dem doublebass. Ich spiele einen Kay und einen strunal, jeweils mit Darmsaiten. Stil: Blues, Country, Rock 'n' Roll. Der Amp setzt sich immer durch, so dass dich auch die anderen Musiker gut hören können (auch ohne Monitoring). Die Klangregelung arbeitet sehr fein, wodurch auch sehr hohe Lautstärken ohne Feedback möglich sind. Spiele ich Gigs nur mit dem doublebass gehe ich direkt in den Eingang des amps, ansonsten habe ich noch einen Priamp in Verwendung. (Bassswitch von lehle). Der Amp ist sehr robust und begleitet mich im Schnitt um die 30x pro Jahr. Bisher gab's noch nie Probleme. Und wenn du dir noch die Zusatzbox checkst kannst du den Amp auch auf großen Bühnen verwenden. Und ..... Hübsch ist er auch noch ;)) lg benji
RalleR Profilseite von RalleR, 12.11.2012, 15:00:02

Hi Benji,

 

Danke für Deinen Input. Antesten werd ich ihn auf jeden Fall und schön is er auch (is mir aber nicht das wichtigste Feature). Hier in Nürnberg ist ein Händler, bei dem ich testen kann, sobald er da ist. Der kommt evtl. auch an einen Hevos ran :))

Wie gesagt testen testen testen. Und klingen tut´s sowieso mit jedem Bass/Pickup ein bisschen unterschiedlich. Aber das gehört ja auch irgendwie "zum Geschäft". Hab mir eben einen Little Mark und die dazu passende 12er Box + Horn zum testen geholt (der Amp extra,  zu transportieren in einem eigens dafür gemachten "Minirucksack" - also kein doppeltes Geschleppe). Werd damit 2x proben (in verschiedenen Proberäumen) und Anfang nächster Woche einen Gig spielen.

Und dann schwebt mir irgendwie noch der Trace Elliot 715x vor...

 

Bin auch schon mal gespannt wie unterschiedlich die Amps an meinen beiden Bässen klingen (38er Kay M1 u. CCB von Gedo - auf beiden Bässen Cordes Lambert Gut Twin Saiten)

 

 

Grüße,

Ralle :)

McSchwaiger Profilseite von McSchwaiger, 22.11.2012, 22:39:58

Ich spiele den Barabass auch schon länger, mit E-Bass und Kontrabass...

Finde den Sound super, wobei ich über nen Fishman Platinum EQ in den Auxeingang des Amps gehe. Ich hab noch die alte, einkanalige Version...

Ich bin eher von schmächtiger Figur und habe transportmäßig überhaupt keinen Stress mit dem Amp. Ich stell ihn nach jedem Gig wieder hoch ins Arbeitszimmer, und ich bin wirklich nicht sooo selten auf der Straße damit und Rückenschmerzen bzw. Muskelkater hatte ich deswegen noch nie ;)

Johannes_Oehl Profilseite von , 23.11.2012, 10:25:00

Klar kann man den bewegen. Aber Amp mit 2kg und Box mit 12kg sind einfacher zu bewegen.

RalleR Profilseite von RalleR, 23.11.2012, 11:31:51

...danke für die jüngsten Feedbacks :) !!

Leider kann der Händler in Nürnberg keinen Barabass zum testen auftreiben.

Mein Favorit (und der wird höchstwahrscheinlich auch das Rennen machen):

Markbass Little Mark III + Markbass Traveler 121H

hab ich bislang in 2 verschiedenen Proberäumen und bei einem Gig getestet. Ist auch super einfach zu transportieren, passt bequem neben dem Bass selbst in meinen A4 Avant. Sound is schön neutral und der kleine Amp hat ordentlich "Wumms"

Bin sehr angetan von dem Markbass-"Besteck"

 

Heute Abend teste ich nochmal einen Trace Elliot Amp (500 Watt) mit einer 2x10er Peavey Box. Beide Teile groß und schwer...

...Markbass wird also das Rennen machen

ThomasPetersen Profilseite von ThomasPetersen, 21.11.2013, 02:04:19

Ich spiele den Barabass seit ein paar Monaten, mit Upright, aber derzeit auch gerne mit meinem Godin Piezo Fretless. Ich bin vom Klang sehr begeistert, von Optik (ist einer mit dem schwarzen Kunstlederüberzug) und Haptik ohnehin. Ein wunderbarer Combo. Ich habe Markbass und den blauen SWR ebenfalls in Wahl und Test gehabt, mich aber dann doch für den Barabass entschieden. Sehr schöne Substanz, gut wirksamer EQ.  Der phantomgespeiste XLR-in war für mich für das Kontrabassmikro ein erster Grund, mich mit ihm auseinanderzusetzen. Gut, den hat der SWR auch, trotzdem hat der blaue mich weniger überzeugt. Letztlich ist die Soundvorstellung eine subjektive Frage, die für mich mit Upright, Piezo- oder "normalen E-Bass vom Maruszyk mit voller Zufriedenheit erfüllt wird. Die etwas penetranten Kommentare von diesem Johannes Oehl begegnen dieser nicht unwesentlichen Frage in keiner Weise und ich behaupte mal, dass ein Quentchen mehr Gewicht zugunsten einer soliden Bauweise manchmal die bessere Wahl sein kann und die Suche nach der eierlegenden Wollmilchsau in Federgewicht mich letztlich dennoch zum etwas schwereren Barabass hat greifen lassen. Wenn man ehrlich ist, macht das Schleppen mit "Oma", bischen Noten und Kabelei und Combo auch mit einem SWR auf längere Strecken ja keinen riesen Spass und das reine "noch ein Kilo weniger" - Geschachere ist für mich nicht der alles entscheidende Faktor. Ich bekomme den Barabass mühelos dennoch zu Proben oder Gigs. Und bereue meine Wahl überhaupt nicht. Was ist schon alternativlos, aber ich freue mich ständig über den Würfel. Ein gut gelungener Combo, der mir auch auf Aufnahmen immer wieder seine Güte bestätigt. 

RalleR Profilseite von RalleR, 21.11.2013, 09:56:48

Hi Thomas,

danke für Deine Details !!! Stimm Dir voll zu mit Soundvorstellung is ein subjektives Empfinden usw. Ich bin jetzt seit fast 1 Jahr mit meinem Markbass Set-up unterwegs. Little Mark III mit 500 W & Traveller 121 mit regelbarem Horn. Funkioniert tadellos in allen Gegebenheiten u Situationen. Hat mich bisher nicht im Stich gelassen und ich bin begeistert von Sound u v.d. einfachen Bedienung. Hab mit dem Amp auch schon über eine 6 x 10 Ampeg Box gespielt und das war auch richtig fett. Die Kollegen hätt´s fast v d Bühne geweht, heheheeee :)

...und was noch dazu kommt: ich krieg das Zeug nebst Kontrabass spielend ins Auto und schlepp mir dabei kein Wolf !!!

 

Gruß,

Ralf

Neuester Beitrag ThomasPetersen Profilseite von ThomasPetersen, 21.11.2013, 14:17:04

Hallo Ralle,

habe erst später gesehen, dass Dein Post schon ein jahr alt ist. Sorry.

Kann mir aber auch vorstellen, dass Dein Besteck gut funktioniert. Der kleine Traveler war nicht so ganz mein Ding, mir sind die persönlich zu punchy ausgelegt, aber das liegt vielleicht auch einfach an den Sachen, die ich so spiele. Für funky E-Bass alleine wären die gelben eher meine Wahl. Das Topteil ist auf jeden Fall richtig toll. Nach viel Türmchen-gebaue bin ich aber mit meinem Würfel gerade echt happy, aber die Welt ist voller hübscher Angebote und ich behaupte auch nicht, den einzig wahren Amp zu haben :)

Beim Transport freue ich mich auch über den kompakten Würfel und es ist wirklich faszinierend, wie viel guten Sound man mittlerweile aus kleinen Lösungen bekommt.

Viel Freude weiterhin und make deep tones und fine tunes forever!

 

 

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