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Hallo liebe Basser Gemeinde,
ich habe bis jetzt ohne einem Preamp direkt in meinem AMPEG Combo (Ba 300 /2x10) mit nem Shadow 951 gespielt. Jetzt habe ich mihc gestern mit jemandem unterhalten der meinte das die tiefen, sprich die Basstöne wohl besser und druckvoller mit nem Preamp wären.
Kann mir vielleicht jemand einen kostengünstigen empfehlen??? Oder meint ihr das eine DI Box auch schon reichen würde???
Bis jetzt war ich ja immer mit meinem Sound zufrieden, aber ein bißchen mehr "wums" könnte mein Combo schon hergeben.
Vielen Dank im Voraus
John
Suchfunktion "preamp" liefert zig Treffer zu dem Thema... Weiteres Stichwort: "Impedanz(anpassung)"
Impedanzanpassung ist das eine.. und sicher kein Fehler... welcher der "günstigen" Preamps am besten funktioniert, ist sicher auch ein wenig Geschmackssache und mein "Favorit", der Microbass II von EBs ist leider nicht billig
allerdings würde ich vor einem Kauf mal testen, ob der Preamp wirklich das macht, was Du möchtest... so "richtigen wums" würde ich bei einem Combo - gerade mit 2x10 - Bestückung - auch mit Preamp nicht erwarten.....
Inwiefern eine DI-Box da eine Rolle spielen soll, ist mir übrigens gar nicht klar... oder wolltest Du damit auf eine mögliche PA-Verstärkung anspielen?
> Inwiefern eine DI-Box da eine Rolle spielen soll, ist mir übrigens gar nicht klar... oder wolltest Du damit auf eine mögliche PA-Verstärkung anspielen?
Eine aktive DI-Box kann man auch zur Impedanzanpassung verwenden. Außerdem wird das Signal angehoben.
Impedanzanpassung sowie evtl. (leichte) Signalvorverstärkung sind im Zusammenhang mit einem Piezo die Wichtigste Voraussetzung für einen guten Kontrabass-Sound. Weitere Klangeinstellungen kann man dann am Amp vornehmen. Da die meisten Amps jedoch nur sehr rudimentäre Regelmöglichkeiten bieten (High, Mid, Bass), kann ein spezieller Preamp von Vorteil sein, der die einzelnen Frequenzen feiner auflöst und zusätzlich noch nette Features wie Phasereverse und Notch-Filter anbietet. Gute KB-Amps (Acoustic Image) haben solche Regelungsmöglichkeiten und einen hochohmigen Eingang.
ja... das ist mir schon klar.... allerdings ist mir keine aktive DI-Box mit ausreichend hoher Eingangsimpedanz für ein wirklich gutes Funktionieren an Piezos bekannt... die meisten kommen auch -wie viele Verstärkereingänge - nicht über 1 MOhm Eingangsimpedanz hinaus... es sei denn, man verwendet richtig teure wie z.B. die Radial.... aber dann kann man sich für das Geld besser gleich einen vernünftigen Preamp kaufen....
Kurze Suche ergab http://www.thomann.de/de/palmer_pdi02_aktive_dibox.htm. Ist schon teuer. Der große Vorteil einer Box/eines Preamps mit XLR-Out ist aber, dass man den Amp auch mal zu Hause lassen und über eine vorhandene PA spielen kann.
Ok, sehe gerade, dass die auch nur 1MOhm hat. Trotzdem schonmal besser als die meisten Bass-Amps...
Ich benutze die BSS AR 133 als Preamp. Klingt super, auf jeden Fall besser als der Fishman B II und diverse andere spezielle Bass Preamps. Ist mit 119 Euro
nicht ganz billig, aber es gibt ab ca. 30 Euro auch diverse Kopien dieser Di Box, die ev. einen gleich guten Job tun.
'n Abend slappin' John,
ich benutze einen Fishman Pro-EQ Platinum Bass - sehr effektives, äußerst robust konstruiertes und leicht zu bedienendes Gerät. Alle Features, die man als verstärkender Kontrabassist (APT-flex, Rev solo II, GK-Combo MB mit 12-erZusatzbox) .u.U. braucht ,sind vorhanden. Und selbstverständlich kann auch jeder E-Bass soundmäßig von diesem Vorverstärker profitieren. Der Preis mag vielleicht zunächst ein wenig erschrecken, aber ich finde sein Verhältnis zur dafür gebotenen Leistung hervorragend; würde die Kiste nicht mehr abgeben wollen.
Gruß in die Runde und gutes Wochenende
Pollux
Die Eingangsimpedanz der meisten Bassverstärker kann man übrigens fast immer durch Anpassung des Eingangsspannungsteilers anpassen. 1MOhm bzw. 470kOhm sind oft nur einfach Standardwerte, die sich leicht auf 3-5MOhm erhöhen lassen und damit Piezotauglich werden. Im schlimmsten Fall erhöht sich das Eingangsrauschen etwas.
Für eine Quick & Dirty Lösung, die ohne Modifikation des Amps auskommt, baut man sich einfach ein Spezialkabel mit einem 2,2MOhm Widerstand in Serie und erhöht damit z.B. den Eingangswiderstand von 1MOhm auf 3,2MOhm. Natürlich hat man dann ca. 8dB Pegelverlust, was sich aber leicht ausgleichen läßt. Den um 8dB schlechteren SNR muß man halt in Kauf nehmen
ich habe in meinen eub den piezo booster von artec (gibts bei thomann für 28€) und bin sehr zufrieden. wenn du etwas externes suchst, lässt sich der preamp bestimmt auch in ein kleines gehäuse einbauen.
Ich habe gestern auf einer open air Bühne au einem Stadtplatz gespielt und da war eine starke Resonanz beim tiefen C.
Kein Problem mit meinem BAGGS PARA ACOUDTIC D.I. Preamp: Frequenz mit dem Notchfilter aufgespürt und soviel gedämpft wie nötig..
Das Gerät ist hauptsächlich ein Preamp und Impedanzwandler mit XLR DI out; darüber kann er (neben der internen Batterie) dirket über Phantomspannumg vom Pult betrieben werden. Nicht das billigste, aber sicher eines der besten Geräte für anspruchsvolle Vorverstärkung von Piezo Tonabnehmern.
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