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Zugeordnete Kategorien: Verstärker&Bassboxen - Werkzeug & Zubehör

Herbert Profilseite von Herbert, 26.12.2009, 10:43:25
Bass EQ-Pedale?

 Eure Erfahrungen mit dem Bass EQ Pedal GEB-7 oder der günstigeren Bauart von Behringer BEQ 700? Meine Intention ist, dass ganze Gedöns mit Bridge u. Slap-PickUp, was zur Zeit durch den Preamp geschliffen wird,  zu umgehen. Ich weiß vom Christian (Crispy Jones) und auch vom Big Bullfiddler der ehemaligen Neobilly Band RATMEN, dass sie nur über'nen Bridge PickUp plus Bass EQPedal spielen, so dann in den Amp gehen.

Meine Frage hier an die Rockabillies, Jazzer, Psychobillies ist, ob Ihr diese Möglichkeit mal getestet habt u. wenn ja, ob das in der Tat auch für Euch'ne annehmbare Möglichkeit war.

Sollte das funktionieren, kann man evtl. auf die ganze Einstellungsorgie mit dem K&K Preamp verzichten, denn kaum jemand hat bisher wirklich Top-Ergebnisse mit dem System erzählt, indem er dort beide Tonabnehmer zusammengeführt hat und mit einem Kabel in den Amp gegangen ist.

Diese Bass-Pedale müssen praktisch die Funktion der Preamps übernehmen, die in der Regel für die Ohm-Anpassung genutzt werden. Viele behaupten, sie machen es auch u. man kann sich zudem seinen Sound durch'ne Smiley-Kurve bei 400,500 u. 800Herz sehr sehr gut modelieren.

Hab mir so'n Bass-Pedal besorgt (danke Crispy), es bisher nur dezent ohne Lautstärke im Wohnzimmer mal getestet....kann noch nicht viel sagen, außer, dass beim boosetn der 10k(Treble) 'n leichtes bis starkes Rauschen wächst, aber diesen ganz rechten EQ-Schieber muss man halt etwas boosten, damit man den Slap erzeugt, da man ja keinen extra Hals-Piezo hat.

Nun, wie sind Eure Erfahrungen??

GregorPB Profilseite von GregorPB, 28.12.2009, 15:11:19

 Ich halte von den EQ-Pedalen grundsätzlich nicht viel, da ich persönlich noch keines mit befriedigender Leistung und Haltbarkeit bei annehmbaren Preis gesehen habe.

Grundsätzlich geht es schon, einen EQ als Vorstufe zu benutzen, wenn dem Amp hintendran der Input dann ausreicht.
Das Rauschen der Höhen kommt dann aber zwangsläufig vom Pickup und vom EQ (wobei wir wieder bei der Qualität der Komponenten wären)

Ich selbst gehe vom Pickup in ein eigenes kleines Mischpult schleife einen 2x12 Band PA EQ ein und gehe dann in eine PA Endstufe. Da kann ich nach Belieben und Saalakustik den Kontrabass und zwei Bassgitarren einstellen und wenn es sein muss noch Stereoeffekte zufügen.
Ja, das ist ziemlich viel zu schleppen.

Ceperito Profilseite von Ceperito, 28.12.2009, 16:45:45

 Hallo Herbert,
mit Fishman PU und den beiden GEBA-Shop-Tonabnehmern (ich bin der Hersteller der GEBA-Tonabnehmer) bin ich zu folgenden Ergebnissen gekommen:

-mit dem Behringer EQ Pedal habe ich keine guten Erfahrungen gemacht, es ist für meine Zwecke aufgrund des heftigen Grundrauschens nicht brauchbar.

-viel geringeres Grundrauschen und trotz der wenigen Regler sehr effektiv arbeitet der Fishman B2 zusammen mit einem der o.g. Piezo PUs.
http://www.thomann.de/de/fishman_b_2_acoustic_bass_preamp.htm

-leider sehr teuer, lässt dafür aber keine Wünsche offen, ist der Phil Jones Bass Buddy. Ein Mini-Verstärker, der als Vorverstärker genutzt dieselben Regelmöglichkeiten hat, wie der Phil Jones Briefcase. Damit bekommst Du Sounds in Hifi-Qualität mit einem der o.g. Tonabnehmer hin.
http://www.thomann.de/de/phil_jones_bass_buddy_bb1.htm

Du hattest Deine Frage ja auch an Jazzer gerichtet, mein Bericht bezieht sich auf´s Pizzen.
LG Jan

bassatuba Profilseite von bassatuba, 07.01.2010, 17:48:19

 Hallo

Mein Tonabnehmer hat ungefähr 1 mOhm Ausgangswiederstand.
Für einige Bassverstärker und auch einige Mischpulte ist dieser Wert zu hoch um einen bassigen Ton zu liefern. In diesen Fällen brauch ich den GEB-7 (das oben genannte Pedal von Boss)  als Impedanzwandler (Eingang 1 mOhm, Ausgang 1 kOhm).

Die Behringer-"Kopie" hat meines Wissens einen weniger hochohmigen Eingang und dürfte sich deshalb für meinen Einsatz weniger eignen.

 

Neuester Beitrag Dröhner Profilseite von Dröhner, 07.01.2010, 19:12:24

in der Anleitung

http://www.behringer.de/EN/downloads/pdf/BEQ700_P0400_M_DE.pdf

stehen die Impedanzen:

Eingang: 500 kOhm
Ausgang: 1 kOhm

Ich habe den Behringer EQ schon verwendet, um meinen passiven Balsereit in einen E-Bassamp zu spielen und die tiefen Frequenzen waren zu hören. Mich störten am EQ nur die wackeligen Knöpfe, die fehlende Mittenraste der Fader und die Tastache, dass die Klinkenbuchsen nur durch die Platine gehalten werden.

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