Ich habe den BX1200 ausprobiert, und fand den Nebengeräuschpegel nicht akzeptabel - Rauschen nervt halt. Abgesehen davon erreicht der Speaker mit einem 5-Saiter E-Bass sehr schnell seine Grenzen, was darauf schliessen lässt, dass ein Kontrabass nur sehr bedingt mit einer "bassigen" Einstellung gefahren werden kann. Ich habe mir sagen lassen, dass die Keyboardverstärker von Behringer ( bis 300 Watt Leistung, in der 180 Watt Version mit 12" Speaker ) ein guter Tipp für den Bass ein sollen - ausprobieren !
Neben diversen Eingängen bieten diese Amps einen 7-Band EQ, der sicher einen akzeptablen Sound hinbekommen sollte.
Das Konzept geht in Richtung "Klein-PA".
Auf die erwähnten Preamps von Behringer schwöre ich übrigens - vom Preis-/Leistungsverhältnis sind die Dinger wirklich unschlagbar.
Was das generelle Urteil von Rainer zu kleinen Combos anbelangt, muss ich aus meiner Sicht hier deutlich wiedersprechen. Ich spiele einen SWR Workingman's 10 Combo mit der passenden 10" Zusatzbox, und was da raus kommt, ist enorm. Für einen Clubgig reicht das ( mit Zusatzbox )allemal, und zwar mit sattem Bassfundament sowohl beim E-Bass als auch beim Kontrabass. Ich kenne viele grosse Stacks, die von diesem Sound nur träumen können - aber es ist halt wie so oft eine Geschmacks- und auch eine Preisfrage..... Richtig ist aber natürlich, dass leider viele kleine Combos den Namen "Basscombo" eigentlich nicht verdienen, weil sie alles machen, nur kein Bassfundament.
MfG,
Christoph