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Vielleicht könnte ihr helfen.
Ich habe mir kürzlich einen OLP Musicman Stringray 5 Tony Levin Signature E-Bass gekauft. Das Instrument klingt mit der Erstbesaitung ganz ordentlich (klarer und druckvoller als mein 20 Jahre alter Fender P-Bass). Ein Zettelchen besagt, dass es sich um Earny Ball Slinky Strings handelt.
Sicher sind hier im Forum auch E-Bassisten aktiv. Welche Erfahrungen habt ihr mit 5-Saiter Saiten für Jazz Standards gemacht?
Grüsse, Leo
Für Jazz-Saiten würde ich Ernieball Flatwounds spielen, man sollte nurFlatwounds mögen! Ich finde sie vom Sound aber ideal für Jazz, dazu halten sie ewig, 2-3 Jahre sind ganz normal! Roundwound finde ich für Jazz zu brilliant, zu viel Sustain. Besonders als Kontrabassist es doch eine große klangliche Umstellung. Wenn aber Roundwounds dann ist das nonplusultra (für mich) Elixir. Sind halt sehr briliant, eine sehr moderne Saite! Ernieballs Roundwounds sind auch sehr gut, haben einen unglaublich fetten bassigen Ton! Vielleicht aber für Jazz auch schon zu viel Wums. Kommt halt auf deine Klangvorstellungen an, mehr Jaco eher Flatwounds, mehr Marcus eher Roundwounds.
Grüße
Sebastian
bei Roundwouds habe ich mit Elites und mit DR-Saiten bisher sehr gute Erfahrungen gemacht. Das "Problem" der Brillianz löst sich auch bei Roundwounds doch meistens von allein nach einigen Spielstunden... ich habe jedenfalls deswegen nie für Jazz-Besetzungen Flatwounds aufgezogen- Elixier fühlen sich für mich immer noch etwas "komisch" an Auf meinem Fretless habe ich allerdings auch Flatwounds, die dann doch schon ein wenig in Richtung KB klingen.....allerdings weiß ich nicht die Marke. Es sind schwarz umantelte Flatwounds, die ich bei Christoph Dolf (Bassculture) gekauft habe... er hat sie irgendwo anfertigen lassen.. ich weiß aber leider nicht wo. Übrigens hat nach meinen Infos Jaco (zumindest die meiste Zeit) ungeschliffene Saiten gespielt.
die kontrabassigsten saiten sind für mich die THOMASTIK FLatwounds
vielleicht will man ja gar nicht öfter neue aufziehen... so ähnlich wie Pino Palladino, der mal in einem Interview auf die Frage, wie oft er neue Saiten aufzieht, gesagt hat:" Immer wenn eine reisst, kommt eine neue drauf".
Da ist 'was dran. Wir hatten vor 20 Jahren im Proberaum der Musikschulbigband einen schrottigen Ebaß ohne Markenangabe, um den sich nie jemand gekümmert hatte. Das Alter der Saiten war nicht mehr auszumachen: 10 / 20 Jahre? Null Sustain und keine Obertöne. Wenn man den Verstärker aufgedreht hat, war das für eine Bigband aber genau das richtige und ging fast in die Richtung von Darmsaiten.
(pino) der spielt auf seinem p übrigens auch die thomastik flats !!!
R. Cocco Saiten testen!!!
Also dafür, daß um die Cocco-Saiten so ein Hype gemacht wird, fand ich sie eher suboptimal. Das Sustain verlor sich ziemlich schnell und dafür sind sie mir dann einfach zu teuer.
Ich habe Cocco auf schon gespielt udn war enttäuscht. Sind echte Edel-Saiten, ideal um seinen Fodera für die Fusionband zu besaiten (haha schön wärs ne ;-) aber wenn man ein wenig Puch und tiefe braucht bringen die nicht viel rüber!
Danke, schon mal.
Flatwounds spiele ich auf meinem 30 Jahre alten EKO-Akustikbass, fretless. Der Klang weist schon Ähnlichkeiten mit dem KB auf. Auf dem Fender sind noch die Originalsaiten (seit '86). Allerdings fasse ich den höchstens 10 mal im Jahr an.
Vielleicht sollte ich mal die Daddario Halfrounds probieren. Kennt die jemand von euch? Ich bevorzuge einen runden, nicht zu hellen Klang der aber auch nicht muffig sein sollte. Der Amp ist im Übrigen ein Roland Bass Cube 100.
Leo
Ach, liebe Kollegen, immer das gleiche alte Lied! Jeder schwört auf die Marke, die er selber spielt. Ist ja auch verständlich. Da möchte ich gern in das Lied einstimmen und meinen Senf auch noch dazugeben. In meiner über 30-jährigen Laufbahn habe ich fast alle Sorten ausprobiert. Inzwischen habe ich vor Jahren meine Saiten gefunden, bei denen bleibe ich. (Dies ist sozusagen unbezahlte Werbung für die einzig wahren universell zu gebrauchenden Saiten.) Es sind die Half Rounds von D'Addario. Sie ermöglichen praktisch das ganze Klang-Spektrum sowohl von Flats als auch von Rounds, gut zu regeln mit den Einstellungen am Baß oder Verstärker. Sie halten unglaublich lange und sind wunderbar zu spielen. Keine Fingerschrubber, kaum Griffgeräusche. Es gibt sie in verschiedenen Längen und Stärken. Meine Sorte ist ENR 71 auf dem Fender PB. Probier sie einfach mal aus, du wirst sie mögen! (auch ihr anderen ungläubigen Thomasse!)
Nichts für ungut!
der erste Teil stimmt.... der zweite nicht ich kann z.b. mit der Half Rounds gar nichts anfangen... sie klingen irgendwie nach "weder noch" und lassen sich wie (eigentlich alle) d'Adddarios nicht wirklich gut spielen, was Saitenspannung und Oberfläche angeht... *g* soviel zum Thema "Subjektivität"..... aber ganz im Ernst.. gerade mit den Half Wounds konnte ich nicht wirklich viel anfangen... sie "funktionieren" auf meinen Bässen einfach nicht...
hmm, irgendwie zu viele smilies, was soll das nun bedeuten? Ich wußte es, eine Diskussion ist wohl zwecklos!
Natürlich kommt es auch sehr viel an auf die richtige Spielweise, die Art der Musik und gute Ohren. Ich würde die empfohlenen Saiten mal probieren mit einem GUTEN Baß.
Sorry Samy, so sehr ich auch deine vorige Antwort auf eine andere Frage geschätzt habe!
eigentlich war und es ist doch gar nicht so schwer zu verstehen.... ich wollte Deine Ansicht der Subkektivität solcher Aussagen bestätigen.... und mit einem "eigenen Beispiel" belegen..... und das nun noch mal in Klartext und ganz ohne Smilies... wobei beim "guten Bass" und dem Rest die "mögliche Diskussion" weitergeht.... ich gehe mal davon aus, dass meine Bässe viel besser sind als Deine...und Du gehst berechtigterweise von der gleichen Prämisse aus....wobei mir klar ist, dass allein die Diskussion um "pro" und "contra" Fender schon mehr als einen kleinen Glaubenskrieg entfachen kann......für mich sind die meisten jedenfalls nichts und mir ist der Aufwand, einen guten zu finden, einfach zu hoch.....
ansonsten wünsch ich Dir viel Spass mit Deinem guten Sound durch die guten Saiten auf Deinem guten Bass mit Deiner guten Spieltechnik... ( nein kein Smiley..*g*)
Ach Jungs, stresst euch doch nicht so! Ich hab eh den besten Bass der Welt
Neeee Spaß beiseite *g*, ich denke das Erfahrungen natürlich immer subjektiv sind, aber bei vielen Musikern mit einem gewissen Können sind selbst solche subjektiven Erfahrungen sehr sehr hilfreich und unbedingt zu beachten. Wenn mir zB ein hochkarätiger Bassist sagt warum er genau diese Saiten spielt und ich voll auf seinen Sound stehe dann nehme ich mir das schon zu Herzen. Der gute hat nämlich was geschafft was ich noch nicht geschafft habe und klar, das liegt nicht nur an den Saiten, aber seine Saiten gehören zu seinem Sound dazu!
Ich finde solche Diskussionen und Erfahrungsberichte gut, so subjektiv diese auch sind! Man sollte nur das eigene Ego dabei nicht überbewerten denn es gibt immer einen der besser ist als man selbst, und vielleicht schreibt man ja gerade mit dem. Über ein Internetforum ist das leider nur schwer zu erkennen aber man sollte es immer mitbeachten!
Aber Jungs, nicht falsch verstehen, ich möchte euch hier nicht belehren oder so! Es ist nur meine Meinung zu eurem kleinen.. öhmm Meinungsaustausch...
dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen..:-) nur noch mal zur "Klarstellung"... ich seh das "ganz entspannt"...
Was ist "besser"?
Tja, eigentlich wollte ich gar nicht diskutieren, bin eher harmoniesüchtig. - Also, laßt uns in den Biergarten gehen, ich gebe einen aus.
gute Idee... soange es noch geht
Hmm, als ich noch hauptsaechlich E-Bass spielte, hatte ich nicht die Kohle fuer Experimente und habe damals lange D'Addarios gespielt, weil diese im Gegensatz zu Rotosounds keine seidenumwicklung hatten und man daher die gerissenen Saiten am Bridge-Ende neu knoten konnte (weil links noch genug aufgewickelte unumsponnene Saite da war)
Damals gabs sowieso nur eine Handvoll Marken, und einen Musikladen mit 40er Saiten zu finden war auch gar nicht so einfach. Ferner gab es das Problem dass ich beim Saitensatz-wechsel schon gar nicht mehr wusste wie damals vor zwei Jahren denn der inzwischen zweimal in sprit ausgekochte satz eigentlich neu klang...
Nee, aber nichts gegen Saitenexperimente, gibt sicher schlechtere Investitionen - nicht nur die Marke sondern auch die Staerke sind sehr wichtig, aendert voellig das Instrument. Muesste ich mal machen am E-Bass, wuerde vielleicht mein Interesse am INstrument neu beleben.
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