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ich gehe mal davon aus, dass der Akustk-Bass eine Aktivelektronik bzw. einen Vorverstärker eingebaut hat... anderenfalls würde es auch hier mit den oben genannten Amps vielleicht ein "Problem" mit der zu niedrigen Eingangsimpedanz geben... davon abgesehen....wenn Geld keine Rolle spielt würde ich noch mal den Eden Time Traveler testen... gefällt mir persönlich um Klassen besser als alle genannten Varianten... wobei ich zugeben muss, dass ich den Markbass schon längere Zeit nicht mehr getestet habe...mir aber bisher der Grundsound der Mark-Amps nicht so wirklich richtig gut gefallen hat....
übrigens.. suchst Du einen Amp wie im Thread-Titel angesprochen oder einen Combo wie an den Beispielen abzulesen?;-)
Hallo,
ich habe den Minimark vor einigen Wochen mit dem Kontrabass gestestet und dabei gefunden, dass er überhaupt nicht zu meinen Vorstellungen über den Klang eines Basses oder eines Gitarrenbasses passt.
Dies hat mich umso mehr erstaunt, als dass ich selber gelegentlich einen Mark Verstärker spiele und damit zufrieden bin.
Viel Glück bei der Suche!
Verzeihung, aber ich verstehe weder den Sinn noch den Bezug Deiner Äußerung. Meinst Du mit "Zauberkästchen vor dem Amp" einen Preamp? Und willst Du sagen, daß Du als Preamp einen "Gitarrenübungsverstärker in Zigarettenschachtelgröße" benutzt? Falls ich richtig verstanden habe, ist Dir seitdem der Druck, den ein Verstärker produziert, egal? Verstehe ich nicht. Was willst Du dem Kollegen damit sagen bzw. auf welchen Kollegen beziehst Du Deine Äußerung?
Wenn's ein Preamp wäre, hätte er es ja sicher geschrieben. Nein, hier hilft tatsächlich nur ein Zauberkästchen, ist doch klar.
Ich raune immer übrigens immer noch ein paar beschwörende, esoterische Formeln in mich hinein, aber nur ganz dezent, damit mich mich niemand für bekloppt hält.
Hähähä, der ist gut!
Zwengelmann
Pandoras Kiste etwa? Ich liebe es, mit dem Kontrabass angezerrte Sounds zu produzieren. Das gibt der Kammermusik erst den richtigen Pepp!
Zwengelmann
So, so, du hast also Pandoras Kiste geöffnet. Daher kommen also all die üblen Sounds auf dieser Welt...
...und wie träum ich vom Zauberkästchen immer wenn ich meine sieben Sachen schleppe...
Ich hab ganz gute Erfahrungen mit dem MicroBass II von EBS gemacht, und dann mit einer aktiv (Monitor Box) div. Hersteller gemacht. Und kann auch von positiven Erfahrungen von anderen Bassisten berichten. Heute spiel ich aber lieber meinen BassCube 2 von AER. Wenn ich den aber nicht dabei haben kann, greife ich immer noch auf die alte Lösung zurück. Vielleicht ist der MicroBass ja eine Lösung, für mich ist er das Zauberkästchen schlecht hin. Egal ob bei E oder K- Bass!
Und eine preisliche Alternative ist er ja alle Mal, wenn ja schon eine aktive Box da ist.
"gute Erfahrungen mit dem MicroBass II von EBS"
- das hat man schon oefter hier gehoert
"eine preisliche Alternative ist er ja alle Mal"
- sorry, verstehe ich nicht, weil das Teil eher teuer ist (€333 bei Anbieter T.), verglichen mit Fishman B-2 (€93) . Ich selber benutze Behringer MIC100 Tube Ultragain (€44) , hauptsaechlich weil's keine grosse Investition war.
- koennte mal jemand den Unterschied der o.g. und eventuell anderer Optionen fuer Vorverstaerker erklaeren - habe verschiedene Baesse mit verschiedenen TA (Balsereit, Growling Tiger und home-made simple Piezo), spiele normal einen alten Roland Basscube. Klingt ganz gut, doch erwaege ich die Anschaffung einer kleinen Aktivbox, weil mir der Roland zu schwer und klobig ist.
thanx
Armin
Bei solchen Gigs habe ich festgestellt, dass es meist auch schlecht um den Stromanschluß bestellt ist. Wenn ich aber sicherheitshalber die Kabeltrommel einpacke, wird aus dem kleinen Gig schnell ein großer, abgesehen davon, dass das auch manchmal gar nicht geht. Z.B. ein Kabel quer durch eine Kirche...
Ich verlasse mich da gern auf meinen Briefcase. Der ist schnell geschnappt und mit dem Instrument eingepackt. Vom Sound her gibt es sicher besseres und lauteres. Aber es sollen ja nur kleine Akustikgigs sein, und da ist er genau richtig. Vom Gewicht (mit Bleiakku) mal abgesehen...
Gruß Zwengelmann
Ich spiele - ob gross oder klein - Acoustic Image Contra. Da geht nix drüber, die Kleinheit kostet halt leider auch die Kleinigkeit von > 1.000
nur mal gut, dass "Sound" Geschmackssache ist...
wenn schon "acoustic image", dann doch direkt Zadow
Thema "Porsche statt Potenz"
(eigentlich ein neuer Thread)
Wie lange muss man leiden, üben und bescheiden sein, bis man einen Acoustic Image spielen darf? Oder einen Pöllmann mit Löwenkopf?
Achtung: Wer hier antworten will, sollte mindestens das 2. Staatsexamen in Philosophie und Germanistik mit summa cum laude absolviert haben. Darunter geht nix!
- ende ironie -
Ich hab in einer Punkband mit E-Bass angefangen und bin aus Langeweile nach einigen Jahren zum Jazz gekommen. Aber die These "Handwerk geht vor Ausdruck" geht mir immer noch auf die Senkel. Und zum Ausdruck gehört der Sound und das Instrument und der Amp. Und klar, Handwerk ist wichtig und man lernt es zusammen mit dem Ausdruck. Ich hatte vor 1 1/2 Jahren mal 4 Monate klassischen Unterricht bei einem Lehrer, dem Handwerk total wichtig war... - Ich brauchte 12 Monate um mich davon zu erholen. Denn die handwerkliche Messlatte kann man immer höher hängen und den Spass an der Sache verlieren.
Kurzum: Kauf Dir was Du willst, wenn Du es Dir leisten kannst - oder stotter es ab. Du wirst es nicht bereuen, wenns Dir Spass macht und Dir Deinen Ausdruck unterstützt.
- ende philosophie -
Hallo Bassist 0815, ich komme zu dem selben Schluß wie Du: das Equipment ist relativ egal. Einen Ray Brown oder Ron Carter erkennt man sofort, egal ob die einen Sperrholzbass spielen, nur über Piezo-PU ins Pult gehen, etc. Warum ist das so? Weil (und hier ist Deine Argumentation nicht schlüssig) sie über individuelles Kontingent an Handwerk, Ausdruck und Sound verfügen. Wenn bei Brown oder Carter eine dieser drei Säulen wackeln würde, konnte man die beiden kaum mehr erkennen.
Handwerk, Ausdruck und Sound gehören sehr wohl zusammen, wobei ich alle drei gleichwertig stellen möchte, Instrument (soweit es spielbar eingerichtet ist) und Amp sind dagegen zweitrangig: der entscheidene Faktor für Ausdruck und Sound ist der Mensch. Und der Mensch formt seinen Ausdruck und Sound mittels Technik - sprich: Handwerk.
L.G.Jan
Nachtrag: Statt Ron Carter oder Ray Brown könnte ich auch Renaud Garcia Fons, Niels Henning Orsted Pedersen, Charlie Haden usw. nennen.
Volle Zustimmung!
Vollendetste Zustimmung! Hier könnte man auch noch Jaco Pastorius erwähnen, der keine Probleme damit hatte, auch noch auf den übelsten Elektroknüppeln wie... nun, eben wie Jaco Pastorius zu klingen.
Am extrem durchgestylten Super- Equipment erkennt man meines Erachtens auch eher den Blender als das Genie. Verhält sich ähnlich wie bei Make- Up: bei 3 cm Tünche auf dem Gesicht sollte man eher skeptisch sein...
Das mag schon sein, Jaco klingt wie er klingt. Er konnte auf jedem Bass spielen, mit jedem Amp. Nur hätte er sicher den besseren Amp gewählt, wenn man ihn gefragt hätte. Was ich damit meine: gutes Material ist wichtig. es ist einfach entspannter mit einem guten Instrument und einem vernünftigem Amp zu spielen. Es geht hier nicht darum, Material einzukaufen, welches man nicht bedienen kann. Aber aus Schei... zu spielen macht einfach keinen Sinn! also immer das beste kaufen, welches man sich leisten kann.
ohne den "Schwung" jetzt bremsen zu wollen.....vielleicht solltest Du vorher mal die oben schon erwähnte Variante mit dem Preamp und Deiner Aktivbox ausprobieren....und der EBS Microbass II ist da sicher nicht die schlechteste Wahl. Es ist immer wieder erstaunlich, wie sich Sound durch eine optimierte Impedanz-Anpassung verbessern kann....nach einem Combo kannst Du ja immer noch schauen, wenn es Dir nicht gefällt
Würde ich auch sagen. Geh's erst mal klein an und "arbeite" dich soundmäßig hoch. Ich persönlich lasse nichts über meine Schertler Aktivbox PUB 280-kommen; die ist für Bass toll und geht für alles andere auch. Dazu kannst du nach und nach aufrüsten: Vorverstärker, zwei versch. frei, blendbare Tonabnehmer, und wenn's mächtiger sein soll, schaltest du noch den Subwwofer PUB 380 dazu und stehst quasi mit einer kompletten Anlage auf der Bühne, für den Fall dass du dir die 25. Tagesstunde noch aus den Rippen leierst und mal berühmt wirst..
"Beim GKMB150E kann man sowieso nichts falsch machen" - wenn man dessen Soundmöglichkeiten mag (ich z.B mag sie nicht) "Zadow und Acoustic Image hätten es verdient..." - ich finde das ist eine unangemessene Sichtweise, eine qualitative Analogie zwischen Spielfähigkeiten und Equipment würde ich mir nicht einreden bz. einreden lassen.
Den AI habe ich mal gehabt, war mir zu unberechenbar und z.T zu unfokussiert vom Sound her, ob das beim Zadow grossartig anders ist, glaube ich nicht, da das "downfireing Subwoofersystem" ja das selbe ist. Und falls es beim Zadow doch besser sein sollte, dann ist er mir zu teuer, wenn schon eine Kopie vom AI dann von den "Meistern der Abkupferei" aus Asien, auf die warte ich aber noch.
Mein Zauberkistchen ist der Fishman Pro EQ- Platinum für alles was mit Bass etwas zu tun hat (E-Bass, Akustik oder Kontra) tolle Soundmöglichkeiten, zur Not klingt es dann sogar aus einem Billig- Aktivmonitor wie z.B. "Thomann The Box mit 12 Zoll" ganz passabel.
Meine Combolösung für alle (kleineren) Fälle und alle Bässe ist der EBS Drome, leider auch nicht billig und auch nicht wirklich leicht. Wenn der Dir zu sehr nach Profi aussieht, dann würde ich ihn mit einem alten Kartoffelsack einpacken.
@Jonas, das man während des Zelebrierens magischer Beschwörungsformeln oft verwundert angeschaut wird ist mir ein durchaus bekanntes Phänomen, diese Reaktionen verstärken sich nochmal wenn ich meine Vertraute auf den Preamp setze. Ist aber der Ruf erst ruiniert, dann muckts sich völlig ungeniert. Mein durch Kühlwalda unterstützter Sound hat mich allerdings wohl bislang vor einer Zwangeinweisung in eine Psychiatrie bewahrt, daher nur Mut zur Magie Bruder.
Ciao Catbeasel
Hallo liebe tieftöner,
ich spiele den MARKBASS MINI CMD 121P
und bin damit sehr zufrieden. Hab vorher den SWR Baby Blue gespielt. Bei dem sind mir beide Speaker "durchgebretzelt". By the way. Weiß jemand wo ich für den SWR neue Speaker bekommen kann?
MArtin
Da bei dem Thread ein paar dabei waren, die offensichtlich GK und AI ausprobiert haben:
was habt ihr an Vor-und Nachteilen des einen oder anderen Amps im Vergleich festgestellt? Ich spiele AI bin aber immer neugierig und offen für Verbesserungen.
lg
@Christoph: Eventuell war ich derjenige welche, der Dich auf die Idee gebracht hat? Ich verwende nämlich schon seit geraumer Zeit einen LMK-getunten CMD121P-Würfel.
Allerdings gefielen mir beim LMK die Equalizer-Frequenzen nicht. Die waren für meine E-Bässe immer klasse aber beim Upright trafen sie nicht immer. Deswegen habe ich mir einen L.R.Baggs Para D.I. gekauft (~220 €) und schließe den bei Bedarf noch vor den LMK-Eingang. Vielleicht wäre der Para D.I. auch eine Lösung für charleszell? Hier noch flux ein paar Infos zum L.R.Baggs Para D.I.:
Herzlichen Dank, Christoph, ich fühle mich sehr geehrt!
Mir geht's zur Zeit genauso. Seidem ich kaum noch Jobs mit meiner Coverband mache, spielt mein Equipment seinen Einkaufspreis nicht mehr ein. Außerdem komme ich seltener zum Üben und die Intonation leidet bzw. verbessert sich nicht mehr. Aber der Vorteil eines Hobbymuckers, der sein Geld mit anderer Arbeit verdient ist ja auch klar: Er muss nicht so gut spielen, wie er vielleicht könnte wenn er mehr üben würde, und er muss sich über Patzer nicht so dolle ärgern. Und in dieser "Mittelstufe handwerklicher Befähigung" kann man wohl mit gutem Equipment noch viel mehr aus seiner Musik herausholen als in der Profiliga, oder? Wie hieß es doch oben so schön: der Profi kann auf allem spielen und es klingt immer. Ich brauche schonmal einen guten Bass und Verstärker, damit's wenigstens einigermaßen klingt
Hi!
Für kleinere Gigs nehme ich einen gepimpte Zadow ( Siehe andere Beiträge hier von mir), bei Auftritten gegen big Band usw. nehme ich den zadow als pre amp und hänge eine Bose l2 dran ( die ist gleichzeitig Monitor).
ich hab damals 7 combos parallel gespielt: zadow toppte alles in Bezug auf Wärme und Brillianz. Wie ich ihn lauter bekommen habe s.o.
lg Uli
Hi! Markbass klingt nicht nach Kontrabass. Combos, die Klingen UND laut sind kosten 1200+.
Ich hab 8 verschiedene ausprobiert und schließlich einen zadow 200 gepimpt.( s. Bericht).
Viel Glück!
Downfiring ist live sehr schwer in den Griff zu bekommen. Hatte Acoustic Image Kombo und wieder verkooft. Allein das Geld macht noch nicht Qualität.
Hallo. Meine Wand besteht aus Beton. Ich habe gelesen, dass die Reflexionen abgedeckt werden sollten, aber ich weiß nicht, welche Art von Akustikplatte dafür verfügbar ist.
Hallo,
Beton ist ein sehr hartes und glattes Material, das Schall gut reflektiert. Das trifft aber auch auf jede andere Wand in einem Wohngebäude zu - meist Ziegel, verputzt und tapeziert. Die Frage ist, was Du erreichen willst. Stört Dein Spiel in benachbarten Räumen? Dröhnt es? Oder fragst Du nur, weil Du gelesen hast, dass...
Reflektierte Schallwellen überlagern sich. Die überlagerte Welle kann frequenzabhängig entweder zu einer Verstärkung oder zu einer Auslöschung führen. D.h., in einem nackten Betonraum ist ein F ist möglicherweise besonders leise, während ein A dröhnt wie Sau. Das ganze hängt dann auch noch vom Standort ab. Das liegt daran, dass die Wände jeweils zueinander parallel sind und auch die Decke zum Fußboden. (Meistens, jedenfalls.) Zwischen den parallelen Flächen können sich stehende Wellen aufbauen, und die machen das Problem. Der ideale Proberaum ist deshalb total windschief, nur bringe das mal einen Architekten bei.
Akustikplatten helfen nicht viel, auch nicht der Eierkarton, den manche an die Wand tackern. Denn wir spielen Bass. Die Wellenlängen sind groß, viel größer als die Strukturen eines Eierkartons.
Mobiliar hilft, denn dadurch wird der Schall gestreut und stehende Wellen können sich nicht so leicht ausbilden. Außerdem ist so ein Sofa ganz praktisch, wenn man mal eine Pause macht. Wenn es ganz schlimm kommt, könntest Du Teppiche vor die Wände hängen, und zwar möglichst windschief zueinander. Die Teppiche sind flexibel, können mitschwingen und absorbieren dabei Energie. Sie reflektieren auch, deshalb windschief aufhängen. Was auch etwas bringt, sind Stellwände (Metaplan-Tafeln), mit denen man die parallelen Strukturen des Raums brechen kann. Je chaotischer die akustisch wirksamen Strukturen sind, desto besser für die Akustik. Deshalb ist ein Wohnzimmer nicht der schlechteste Proberaum (sofern es keinen Ärger mit Nachbarn oder der Familie gibt.) Hier ein Regal, dort ein Schrank, da die Sitzgruppe, Opas Standuhr und in der Ecke die Zimmerpalme. Kaum Chancen für stehende Wellen.
Grüße
Zwengelmann
Hab mit dem Zadow keine Probleme! Ausprbieren und vergleichen!
Danke für die Ratschläge. Ich habe mir sowieso diese Akustikplatte angesehen.
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