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Hallo Lisa,
google mal zum Musikinstrumentenmuseum Markneukirchen, die haben da allerlei interessante und kuriose Instrumente zu bieten. Zum Beispiel: das größte Akkordeon der Welt, eine gestreckte Tuba (c.a 5m lang) der riesige Kontrabass aus der Dresdner Frauenkirche, diverse Miniaturen, eine Violine aus Streichhölzern, etc.
Viel Erfolg!
Jan
Das ist aber weder selten noch interessant.
Außerdem kommen ab und an irgendwelche meditierenden Haschlungen auf die Bühne und meinen, mit einem Didgeridoo-Pedalton eine interessante Verbesserung der Jazzharmonik vorzunehmen. Ich meine auch: Bloß nicht Didgeridoo.
Wirklich schlimm wird das, wenn sie ihre Kumpels mitbringen, die gerade den Anfänger- Djembe- Kurs an der Volkshochschule absolviert haben. Also auch nicht Djembe!
Nasenflöte.
Richtige Exoten sind auch in den Museen für mechanische Musikinstrumente zu finden (unter dieser Bezeichnung einfach mal googlen), z.B.
http://www.museen-koenigslutter.de/
Gruß, Uwe
Hallo Lieselotte, ein Idee anderer Art, wobei mir nicht klar ist welchen Aufwand Du für Deinen Vortrag treiben sollst oder treiben willst.. Es gibt von Wolfgang Wondratschek ein Büchlein mit dem Titel Mara (erschienen bei Hanser). Es ist eine Erzählung von und über ein weltbekanntes Stradivarius Cello gleichen Namens.
Das Interessante an dem Instrument ist hauptsächlich seine bewegte Geschichte die 1710 beginnt, diese Cello ist seit 300 Jahren gewissermassen musikalischer Zeitzeuge, gehörte einst dem extrovertierten Cellogenie Mara, muckte an div Königshöfen, kannte die ganze damalige Weltpolitik, da Mara im Suff Streit mit Mozart angefangen hatte gibt es kein Cellokonzert von Mozart. Mara (das Instrument, nicht der Typ) fiel mal ins Meer und wurde wieder zusammengesetzt und ist bis heute spielbereit. Ein wirklich lesenswertes Büchlein, und das sage ausgerechnet ich, der ich sonst nur Taschenbuchkrimis lese. Es ist eine Erzählung, die aber auf gesicherten historischen Fakten basiert. Mit einer knappen Inhaltsangabe könntest du mit Sicherheit einen Vortrag daraus zimmern der informativ und vor allem spannend wäre und inhaltlich mehr als eine Aufzählung kurioser Instrumentenabmessungen zu bieten hätte. Ciao Roland
Großes Lob für die Empfehlung! Das Büchlein werde ich mir bei Gelegenheit mal vornehmen; was mich zum Schlenker bringt: Lesen Bassisten (außer Noten & Taschenbuchkrimis natürlich!)?
Auf Orchesterpulten habe ich jedenfalls schon vom Porno bis zu Wittgenstein alles liegen sehen.
falls nicht schon entschieden, nimm doch englischhorn, oder heckelfon, oder oboe, d'amora --> http://de.wikipedia.org/wiki/Englischhorn
oder wie wär's mit nem theremin? oder ner singenden säge?
Oder immer die gleiche Leier!
is aber auch nicht gerade selten!
Vor allem bei denen, die immer die erste Geige spielen!
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