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verstellbarer Steg

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Basstölpel Profilseite von Basstölpel, 22.06.2006, 14:14:11
verstellbarer Steg
Liebes Forum,

Wie sind eure Erfahrungen mit verstellbaren Stegen? Klangänderung, Lautstärkeverlust? Es ist hier im Forum ja öfter diese patentierte Titangeschichte von Herrn Moser empfohlen worden, die aber auch nicht gerade billig ist. Wie sind eure Erfahrungen mit verschiedenen Materialien für die Schräubkes?

Es geht mir darum von meiner momentan recht niedrigen Saitenlage (ca 8-9 mm am Griffbrettende bei allen Saiten) mich etwas hochzunoggern und zu sehen, wo die Schmerzgrenze ist. Vor allem A- und E-Saite könnten einiges höher liegen (spiele momentan Thomastik Spirocore weich).

Danke für Kommentare
Armin


Cheers
Armin
Jonas Lohse Profilseite von , 22.06.2006, 14:30:21
8-9 mm = recht niedrig? Als ausgesprochen niedrig wüde ich heutzutage 4-5 mm bezeichnen, und 8-9 schon bereits als hohe Saitenlage einordnen. Aber das ist natürlich alles subjektiv und auch von den Saiten und vom praktizierten Musikstil abhängig. Ansonsten sei Dir dieser Link zur lektüre empfohlen: http://iwk.mdw.ac.at/Forschung/english/dbb/dbb.htm
Neuester Beitrag alfred Profilseite von , 22.06.2006, 15:23:02
Hallo Armin ! Als langjähriger Benutzer des Moser-Steges und weil ich den Franz Moser auch persönlich kenne, möchte ich folgendes zur Klarstellung schreiben: Der Zweck der kugelgelagerten Stegfüße ist der immergleiche 100%-ige Kontakt der Füße auf der Decke. Als "Nebenprodukt" hat er das Konstrukt auch höhenverstellbar gemacht. Man kann das auf keinen Fall mit Stegen vergleichen, wo irgendwelche Löcher ins Holz, danach irgendwelche Schrauben in die Löcher gesteckt werden, und wenn du zu drehen beginnst, liegen die beiden Stegflächen nur selten plan auf den Schraubenflächen (dort findet aber die Übertragung des Tones statt). Beim Moser-Steg werden die Teile genauestens eingepasst (beim Titangelenk) glaube ich mit einem feinen Gewinde eingedreht. Was ich auch noch gerne mache ist, mit dem Winkel des Steges zur Decke zu experimentieren (steiler = lauter, aber manchmal auch nasaler, weniger steil = weicher, der Ton springt beim Streichen leichter an) http://www.moser-mpm.com/wDeutsch3/produkte/produkt1.shtml
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