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Hallo,
was du da vorhast geht beim GK leider nicht. Der Effekweg ist nich anteilig einschleifbar (das würde man, glaube ich, einen parallelen FX-Weg nennen) sondern nur zu hundert Prozent (ich glaube, das heißt dann seriell). Sobald du einen externen preamp an den FX-return hängst (das geht!!) schaltest du den internen preamp ab.
Du müsstest also die interne Vorstufe am FX-send abgreifen und in ein Mischpult leiten, dort mischst du das Mikro dazu und sendest das gemixte Signal an den FX-return. Der Verkabelungs- und sonstige Aufwand wird bei bescheidenem Erfolg im Livebetrieb dazu führen, dass du diese Variante über kurz oder lang wieder bleiben lässt.
Ein dazugemischtes Mikro bedeutet immer: der in der Nähe stehende Amp ist am Bass lauter als der Bass selbst, das Mikro fängt tendenziell also zuviel Ampsignal ein. Das klingt bescheiden und führt zu Rückkopplungsstress. Ohne Notchfilter und Phasendreher geht da live leider garnichts.
Aber: probier´s aus!!!
Hi, da muss (oder darf) ich widersprechen... Da du den 150 E hast, kommst du hinten am Amp in den Genuss eines zusätzlichen Line-Eingangs. Da hinein kann man das Line-Signal einspeisen, das von Deinem Mikro-Vorverstärker kommt. Die Lautstärke dieses Eingangs kann man zwar am GK nicht regulieren, aber sicherlich am Vorverstärker (ich nehme an, so ein kleiner ART oder Behringer?). Damit kann man dann das Mikro dezent zumischen. Und das sollte man auch (dezent), denn natürlich stimmt alles, was hier über Rückkopplungen gesagt wurde. Probier´s mal aus. Harald
@mirco: ev.ist das eine lösung für deine kombination:
http://www.presonus.com/acusti_q.html
der preamp hat zwei untereinander mischbare eingänge (piezo und mikro mit phantomspeisung). ich habe selber keine erfahrung damit, aber vielleicht hat ja jemand im forum schon mal damit gearbeitet.
Ich spiele beide, GK MBEIII (das neuere Modell mit dem blauen Licht) und Markbass CMD 121P und setze sie in verschiedenen Lokalitäten ein wegen ihren verschiedenen Stärken (trotz der vielen Aehnlichkeiten).
GK MBE lässt auch in schwierigen Situationen (Combo wegen Platzmangel in einer Nische oder vor dichten Plüschvorhängen, usw.) einwandfrei regeln, so dass ich den gewünschten Sound bekomme.
MB Cmd 121P ist wesentlich lauter wenn's drauf ankommt aber heikel in Bezug auf die Aufstellung, denn die rechteckige Bassröhre öffnet nach hinten. Für meinen Geschmack tönt diese Comba am besten wenn sie in einiger Distanz vor einer Mauer, leicht abgehoben vom Boden steht.
Die Klangregelung ist bei beiden sehr verschieden, aber bei beiden überaus tauglich! Am Kontrabass ziehe ich GK vor, am e-Bass MB und weiss selber nicht so genau weshalb...
"Die Klangregelung ist bei beiden sehr verschieden, aber bei beiden überaus tauglich! Am Kontrabass ziehe ich GK vor, am e-Bass MB und weiss selber nicht so genau weshalb..."
Meiner Erfahrung nach reagieren Markbass-Amps schnell und machen eine Menge Druck, färben den Klang aber zu sehr. Beim Kontrabaß fehlt mir bei Markbass-Amps weiterhin immer der Attack. Für E-Baß mögen die Amps ja super sein, aber für meinen Kontrabaß nehme ich lieber etwas anderes.
nabend allerseits,
ich spiele den MB CMD 102P im Bereich Fusion und Jazz (auch mal old-school) einmal als E-Bass AMP (Tune 6saiter WBK) mit den folgenden Einstellungen:
alles neutral (Miitenstellung)
Vintage (-16)
VPF Filter auf (Mittenstellung)
für den KB (NS Design WAV) die gleiche Einstellung nur die HID-High sind auf -16 (aus)
Das klingt schon recht ordentlich.
Gruß Martin
lieber martin
du glaubst also ein NS Design Wav wäre ein kontrabass?
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