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schertler oder shadow ?

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Zugeordnete Kategorien: Pickup & Mikrofon

mirco Profilseite von , 27.12.2005, 15:14:25
schertler oder shadow ?
hey servus ich bin ein wenig hin und her gerissen. ich habe zwei verschiedene pickupsystem-kombinationen. ein teures (schertler) und ein billigeres (shadow). ich kann mich leider nicht wirklich auf eines einigen, da beide vor und nachteile haben. Variante 1: Schertler -dyn B kontaktmikrofon -prampAII (schertler) -pub 280 aktivlautsprecher Variante 2: shadow,... -shadow SH 950 piezopickup -preamp sm pro audio tb101 http://www.smproaudio.de/tb101.php -pub 280 aktivlautsprecher nun nach meiner erfahrung nach, ist die variante 2 weniger heikel was lautstärke, feedback,... anbelangt. der sound mit dem schertler system ist aber echter natürlicher. hat jemand erfahrung mit solch ähnlichen kombinationen oder kennt jemand grundsätze, die man beachten sollte. was mich auch stört ist, dass der dry out (resp. DI-Out) beim schertler preamp immer noch durch den reson regler beeinflusst werden kann. so ensteht das problem, dass ich auf meinem lautsprecher einen wunderbaren sound habe während der mischer aber ein relativ abgespecktes signal bekommt, da der reson regler fast auf 100% steht. ;0( bin froh um tips und tricks ;0) lg mirco
jonas Lohse Profilseite von , 27.12.2005, 16:29:01
Warum verwendest Du nicht einen zweikanaligen Preamp und mischst beides je nach Situation? Dann hättest Du auch nicht das Problem mit dem Schertlerschen reson-regler (was auch immer das ist).
understood Profilseite von , 27.12.2005, 19:29:35
Hallo Mirco,

ich benutze die Kombi aus Shadow und SM Pro Audio. Danach gehe ich direkt in die PA. Ich kann nur sagen, daß die Kombi nicht schlecht ist. Feedbackprobleme hatte ich noch nie. Wenn du ein besseren Pickup magst, wäre vielleicht das B-Band System nicht schlecht. Bei einem massiven KB einfach klasse!

So long...
bigintelligence Profilseite von bigintelligence, 27.12.2005, 20:09:41
Du brauchst nicht unbedingt einen 2-kanaligen Preamp, so ein kleiner Behringer-Mixer (z.B. Eurorack UB 1002 E59,--) eig-net sich prima, um die 2 Signale zu verwalten. Obendrein kannst du noch die Phantomspeisung z. B. für ein Mikro oder eine aktive DI-Box nutzen, einen aktiven Personal Monitor ansteuern, ein Aufnahmegerät speisen etc.
Christoph. Profilseite von , 27.12.2005, 22:11:46
Hallo,

ich würde auch zum Mischen tendieren und je nach räumlicher und musikalischer Situation entscheiden.

Leider gibt es kaum wirklich gute Lösungen für diese Vorgehensweise. Die billigen Mischpulte (behringer etc.) haben selten Filter, mit denen man auf die für den Kontrabass wichtigen Bereiche zugreifen kann. Und gut ausgestattete Channelstrips sind meist einkanalig oder haben keine 2-auf-1 Mischfunktion. Vom D-tar solstice hört man Gutes, ich gehe aber davon aus, dass die auf Gitarre abgestimmten Bänder nur bedingt taugen.

Schön wäre ein komplett zweikanaliger preamp, der in etwa der Vorstufe eines acoustic image entspricht und für alle Benutzer der sehr teuren Schertler-pubs zusätzlich eine Dynamikbegrenzung an Bord hat, damit die Dinger nicht platzen, wenn man mal etwas heftiger hinlangt. Leider ist mir ein solches Gerät bislang nicht unter die Finger gekommen.

Um eine Vorstellung der Möglichkeiten durch PU-Mischung zu bekommen kannst du dennoch mal spasseshalber deine beiden Vorstufen zusammenmixen, dazu reicht ein passiver Linemixer z.B. von nobels.

Ich operiere mit 2 pickups: k+k bassmax plus akg c 411. Beide schicke ich über meinen 2-kanaligen aer-basic, das klingt sehr gut.

Probieren!!!!!!!!!
bigintelligence Profilseite von bigintelligence, 28.12.2005, 09:55:49
Hallo Christoph,

bzgl. Klangregelung habe ich die Erfahrung gemacht, dass je mehr man eingreift, der Sound immer mehr aus dem Ruder läuft; also so neutral wie möglich!

>>Was nicht am Mischpult ankommt, kann da auch nicht mehr nachbearbeitet werden.
herby Profilseite von , 28.12.2005, 16:34:43
Seh ich genauso...habe trotz aller Probierereien immer wieder die simple Methode benutzt: Shadow im Steg, dann über aktive DI-Box ins Mischpult(praktisch in Gesangsanlage), wenn die gute Boxen hat, kannst durch Einstellungen am Pult(Höhen und Mitten generell ziemlich zurück) `nen genialen Sound basteln ohne großes Koppeln.Kannst auch noch mit`nem Slap-Abnehmer separat zusätzlich in die Anlage gehen,da alle Bässe rausnehmen und`n leichten Klick auf den Basston legen. Ist einfach,recht unkompliziert und klingt wirklich gut.
Christoph. Profilseite von , 31.12.2005, 01:40:40
..."Höhen und Mitten generell ziemlich zurück".....

Genau so sehe auch ich eine neutrale Klangeinstellung!!!!!!!


Viel Spass noch und guten Rutsch!
hanz Profilseite von , 29.12.2005, 12:45:45
hallo mirco,

ich würde den k&k bassmax empfehlen. der braucht keinen preamp und klingt gut, wenn er fest eingebaut ist. spiele bisher die meisten jazz-gigs mit einem hughes & kettner basskick 101 (40 watt!!), das reicht immer locker. der amp ist nie voll aufgedreht und das system koppelt auch nicht.

an deiner stelle würde ich schauen, dass zwischen bass und zuhörer so wenig kabel, stromfresser und eqs hängen wie nur möglich. da spart man sich einfach unglaublich viel stress.

meine empfehlung: einen guten piezo, der keinen preamp braucht. für's pult haben die amps in der regel di-boxen integriert.
mirco Profilseite von , 01.01.2006, 21:02:01
hey salute

danke schöne für die zahlreichen tips und tricks. nun ich habe probiert die signale beider pickups zu mischen, ist aber komisch, da es wie einen kleinen zeitunterschied gibt. aber ist irgendwie logisch, da der shadow in den stegflügeln als piezoabnehmer sicher schneller reagiert als der dyn B der auf der decke erst mal warten muss bis sich der ton entwickelt hat und dann das signal mechanisch in elektromagnetische signale umwandelt. (also könnte ich mir vorstellen) übrigens hätte ich noch eine kleine frage. wer hat erfahrung, mit verschiedenen positionen des SH950 ? pressdruck, oder nur ein piezoelemnt,...

lg mirco
Roland Otto Profilseite von , 08.01.2006, 22:39:52
Hallo alle,

habe die Diskussion um Pickups verfolgt. Habe mich selbst nach langem Hin und Her für einen K&K Bass max entschieden. Bei der ganzen Diskussion um den Kontrabass-Pickup wird die Diskussion um den Verstärker ausgelassen. Ich spiele meine drei Bässe über ein Yorkville Vollröhren-Top mit Vollröhrenvor- und Endstufe. Als Boxen habe ich Ashdown ABM 410 + 115. Mein Kontrabass mit K&K bringt in dieser Konstellation einen satten Supersound ohne Zusatzgeräte, ebenso (mit anderer Einstellung) wie meine Bassgitarren (Fender JB & Musicman stinray fretless). Bezieht also in die Diskussion die Verstärkeranlage ein, nur so als Tip.

Grüße von der Ostseeküste
Roland
Neuester Beitrag mirco Profilseite von , 28.01.2006, 18:00:52
hey servus wieder einmal auf der suche nach dem perfekten sound ;0)

bin mir am überlegen, ob ich mir ein mic zulegen sollte. es gibt ja auch sehr gute ergebnisse, wenn man piezo(punsch) & mikrofon(akustiksound) mischt. ich habe mich gefragt ob ich ein studiokondensator mic (z.B. at2020 von audiotechnica) oder ein kleines clip-mic, dass ich in die nähe F-Loch montieren kann, kaufen soll ? ich weiss, das at2020 ist sehr günstig und qualität hat ja seinen preis. die tech. daten finde ich aber ganz ok. der vorteil vom kondensator-mic, ich könnte es auch für allg. aufnahmezwecke verwenden. nun wer hat erfahrung ? wie sind die ergebnisse mit einem kond.-mic in ein tuch eingewickelt und zwischen saitenhalter und korpus eingeklemmt. (soundverlust, dämpfung,...) oder wie siehts mit einem clipmic aus ?

gruss und danke im voraus ;0) mirco
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