gubi , 15.10.2005, 01:26:38
noch was zum bogen....
einen lieben gruss an alle, welche auf meine seufzer zur bogentechnik reagiert haben. mittlerweile habe ich mich ganz leidlich mit dem zweiten instrument neben dem bass angefreundet. dem bogen .... soweit zum un-eingemachten. jetzt das eingemachte: ich hatte das glück den bogen eines seit jahren professionell klassich spielenden e-bassisten und cellisten (v.a. cello ((tschello))) ansehen und v.a. berühren zu dürfen.(franz. kl.frosch, v.oben gespielt)--- uuu aaa welch wunder. (;-) im vergleich zu meinem bogen sah das ding wie ein reich bestückter perserteppich aus. wo bei meinem bogen die mähne einer mähre gefasst wird, sah es beim profi-bogen wie ein reich gewobener seidenteppich aus. bogenhaare im überfluss und in einer art...... schmacht! NATÜRLICH wollte ich die kolophonierung erspüren und befühlte auch die streichseite der bogenhaare... seidenweich, mit soviel körnung (soooo wenig), dass saiten ansprechen. der vergleich zwischem meinem laienhaft kolophoniertem bogen und deeem ding, fühlte sich etwa so an, wie die fahrt auf einer neuen autobahn und einer gebirgs-strecke. bei meinem bogen schon holperdipolter vom harzen her und beim profi-bogen: reinste ansprechbarkeit fein-dispers verteilt... nuja.... natürlich war der cellist (bassist) nicht gerade erbaut über meine hand-anlegung am heiligsten... smile... er dachte sicher, ich würde meine "fettschweisshände" über seinen streichteppich fegen, sodass .... ihr wisst schon. jedenfalls habe ich viel gelernt, über bögen und bögen.....
beste grüsse an alle
gubi