NAhmt,
16tel bei 160 zu spielen fällt auch Leuten nicht leicht die optimale Bögen ihr Eigen nennen und die sich diesem Problem schon etwas länger als 7 Monate widmen. Auch wenn Du subjektiv deutlich das Gefühl hast es läge bei Dir am "Material" also am Bogen, so trügt Dich dieses Gefühl mit grösster Wahrscheinlichkeit. Es liegt sehr wahrscheinlich an Deiner Spieltechnik allgemein - und das ist ein weites Feld, geh davon aus, daß Du dieses Problem bis zum Samstag nicht wirst lösen können. Bevor Du nun wie wild loslegst mit Üben, überleg ob sich der Aufwand für Dich tatsächlich lohnt. Ich sag ganz ehrlich ich kann zwar grundsätzlich 16tel bei 160 spielen, müsste im Rahmen eines Orchesterjobs trotzdem aber heftig üben - und ich mach es nicht mehr, ich tu mit diesen Krampf nicht mehr an , selbst wenn die ganze Bassgruppe das 100 %ig kann und synchron auf den Punkt spielt (und das ist selten) klingt das in meinen Ohren albern, auf jeden Fall nicht so, das sich für mich der Übeaufwand lohnen würde. Kompositorisch sind solche Passagen meiner Meinung nach oftdas Produkt von Unvermögen und / oder Bequemlichkeit von Komponisten / Arrangeuren, wie namhaft sie auch immer sein mögen oder es ist als geräuschhafter Klangeffekt gemeint (z.B. Gewitter in Beethoven 5). Also Scheiß drauf und befass Dich mit etwas was instrumentengerecht komponiert wurde, was Dir und Zuhörern Spaß macht. Gruss Roland