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Zugeordnete Kategorien: Klassik
Das tun sie gar nicht zwangsweise.
In der alten deutschen Orchesteraufstellung standen sie links hinten, bzw. (wie bei den Wiener Philharmonikern am Neujahrskonzert) als separate Gruppe hinter den Bläsern. M.E. sind die Baßgruppen immer analog mit der Aufstellung der hohen Streicher gewandert, und die haben ihre Aufstellung aus dem Streichquartett übernommen. Und hier war es früher immer so, daß man in der Runde Vl1/Vc/Va/Vl2 saß. Das änderte sich dann später aus klanglichen und sonstigen Gründen. Es wird heutzutage meist darauf geachtet, daß Baßgruppe und Cellogruppe aneinander anschließen oder zumindest grob Kontakt haben. Trotzdem experimentieren viele Dirigenten immer noch mit der Aufstellung rum, russische Dirigenten nehmen gern die alte deutsche Aufstellung und so weiter. Den Ärger haben die Orchesterwarte ;-)
In Barockzeit und Klassik war es nicht wirklich klar, wer wo saß. Teils saß ein Continuobassist mit dem Continuocello und nem Tasteninstrument allein in der Mitte, und potentielle weitere Bässe anderswo im Raum verteilt. Da wurd viel experimentiert.
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