Hubert Ernsty
, 28.06.2003, 02:58:14
halllo,
das mit der Inzahlungnahme ist sicher sehr schwierig, weil in D der Markt für Elektrokontrabässe sehr begrenzt ist - es gibt genug gute "richtige", preislich tut sich da auch nicht viel, besser aussehen tut ein echter allemal, und wir nutzen hier das Flugzeug als Basstransportmittel eher selten - und dafür wurden die Elektrokontrabässe zunächst mal erfunden. Mir fallen spontan nur die Hochpreiskandidaten ein, die Ihre überteuerten Bässe so unbedingt loswerden müssen, dass sie alles mögliche in Zahlung nehmen. Da stellt sich aber die Frage: rechnet sich das? Du kaufst also einen Kontrabass für, sagen wir mal, 8 Riesen, der aber eigentlich höchstens 5 wert ist, und der Händler nimmt den Zeta gnädigerweise für 2 in Zahlung. Das wäre für dich sicher kein gutes Geschäft, aber so ähnlich würde es bei Herrn B. in Köln oder bei Herrn G. in Viersen ablaufen. Da ist es besser, den Zeta privat zu verkaufen und anschliessend eine Kontrabass zu suchen, da kommst du kassentechnisch sicher günstiger bei weg. Was für ein Zeta-Modell hast du denn? Ich kenne 3: crossover, educator und jazz. Wenn du den sehr teuren hast, wird es schwierig, den braucht keiner. Den educator kann man ganz gut als Übeinstrument nutzen, ich könnte mir vorstellen, dass sich ein Student oder Profi findet, der genau für diesen Zweck Geld ausgeben will. Der crossover ist wegen seiner kurzen Mensur ein passables Zweitinstrument für E-bassisten, und in dem Falle solltest du mal auf einem Kontrabass mit langer Mensur gespielt haben, dann weisst du, was auf dich zukommt und siehst die Sache evtl. wieder ganz anders.