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Guten Tag
Ich brauche für einen baldigen Auftritt innerhalb eines Jazz Quartetts ein Mikrofon oder Tonabnehmer, der nicht mit bohren im Steg installiert werden muss, sondern mithilfe einer klemme oder ähnlichem befestigt ist. Des weiteren sollte das Mikro/Tonabnehmer per Klinke mit einem gewöhnlichen Bassverstärker (vorher für E-Bass benutzt) ohne weiteres Mischpult verbindbar sein. Die Tonqualität spielt eine nicht so große Rolle da nur gezupft wird, wichtig wäre nur das flexible anbringen und entfernen. Mein Budget liegt bei um die 100-150 Euro.
Da ich neu in diesem Bereich bin, habe ich wirklich keine Ahnung, deshalb entschuldige ich mich für fehlendes Vorwissen.
Ganz herzlichen Dank im Voraus!!
Moin,
dann vielleicht ein Stegtonabnehmer, der wird im Bereich der F-Löcher geklemmt, gibt im großen Musikhaus T...
https://www.thomann.de/de/tap_bce_22_double_b ... BygxQwuz1sw7Ujh2xoCd8QQAvD_BwE
Der wäre auch im Budget...
Viel Erfolg...
Wenn es denn unbedingt ein Mikro sein sollte, dann ist das Line Audio CM4 zu empfehlen... als Kondensator-Mikro mit Phantomspeisungsbedarf ist es allerdings an normalen Bass-Amps nicht bzw. nur mit zusätzlichem Aufwand zu betreiben...
https://www.ths-studio.de/cm4-nieren-kondensator-mikrofon.html
Die Tonabnehmer, die zwischen die Stegflügel geklemmt werden, funktionieren meist ganz ok... Problem ist aber bei der Verwendung "normaler" Bass-Amps, dass die normalen Instrumenteneingänge der Verstärker i.d.R. eine zu geringe Eingangsimpedanz haben, was meist den Klang und die Lautstärke beeinflusst...kann man machen und manchmal klappt es ganz gut.. oder man gewöhnt sich an den Klang...
Allerdings taucht bei diesen PU's manchmal das Passproblem auf.... entweder ist der Abstand zwischen den Flügeln zu klein oder zu groß... und dann geht die Bastelei los...
Vielleicht sind dann PU's, die auf die Decke geklebt werden, wie die von K&K in dem Fall eine einfachere Lösung... zumal der Klang ja anscheinend nicht soooo entscheidend ist...da taucht die Impedanzfrage allerdings auch wieder auf...
Danke für die Infos!
Ich werde der Einfachheit halber bei einem Pickup der unter die Stegflügel geklemmt wird bleiben. Bis jetzt sind mir da zwei Modelle auch durch verschiedene Empfehlungen online ins Auge gefallen.
Zum einen der K&K Bass Max
Und der Gewa DB 1 (https://www.thomann.de/de/fire_stone_db_1_double_bass_pickup.htm)
Welchen dieser beiden würdet ihr denn empfehlen?
Bass Max ist wahrscheinlich renommierter aber auch über den DB1 hab ich gutes gehört. Wie gesagt der PU dient nur zum gelegentlichen Gebrauch und Flexibilität und Einfachheit in der Verbindung mit dem Amp sind entscheidend
Danke im Voraus und viele Grüße!
Ich kann über beide nix sagen, wenn Du aber einen kleinen Mixer dazwischen hängst, kommt schon ordentlich was raus, was Dir für Deine Verwendung reichen würde. Ich hatte einen für beide Stegflügel, das hatte mir damals völlig ausgereicht... Ich habe meist drei unterschiedliche Bässe auf der Bühne an einem Amp, deswegen Mixer und der Lehle Bass Switch war mir einfach zu teuer...
Absolute Empfehlung für den Shadow SH965 NFX-B Tonabnehmer für Kontrabass. Liegt im Budget, hat den Vorverstärker integriert und klingt gezupft und gestrichen sehr gut (mehr nach Mikro als der klassische Klemm-Piezo). Hab den schon mit allen möglichen Bass-Amps und sogar direkt ins Pult gespielt.
Danke für die Antwort!
ist mir auch ins Auge gefallen, allerdings erfordert die Anbringung soweit ich das gesehen habe einen Bassbauer und das wechseln zwischen zwei Bässen gestaltet sich dann schwierig.
LG Lele
So ein Quatsch. Einfach die Spannung der Saiten lockern (Größenordnung 5-10 Umdrehungen je nach Saitentyp) und die Tonabnehmer unter die Füße schieben. Saiten wieder spannen, Kästchen anbringen, anschließen, fertig. Mit etwas Übung ist das in ein paar Minuten erledigt.
P.S.: Darauf achten, dass nach dem Spannen der Saiten der Steg gerade steht. Durch das Anziehen tendiert er dazu, etwas schräg Richtung Griffbrett zu stehen - kann man einfach wieder etwas nach unten Richtung Saitenhalter drücken. Die Stegfüße sollten vollen Kontakt zur Decke haben.
Ich kann den SH-965 NFX auch empfehlen. Vor allem kann man ihn auch mit nur einer Folie nutzen, oft klingt er dann sogar noch besser und hat die zweite Folie noch für einen anderen Bass oder als Reserve. Pizzicato etwas brav, arco sehr gut. Gut wenn man häufig zwischen pizz und arco wechseln muss, z.B. beim Tango,
und man muss am Bass nichts ändern.
Stegflügeltonabnehmer muss man sehr gut einpassen, beim Wechsel eher Fummelei oder mit suboptimalem Ton. Vom Bassmax würde ich eher abraten, aber es gibt vereinzelt Leute die drauf schwören.
Ohne Eingriff in irgendwelcher Art nur Mikro (Rückkopplungsgefahr) oder ggf. noch Fishman BP-100 (ungeliebt) oder die David Gage "Piezoklemme" am Steg (auch nicht sehr beliebt und teuer).
Ansonsten... wenn Du unbedingt einen Tonabnehmer zum Klemmen zwischen die Stegflügel haben möchtest... ich habe hier noch einen Growlin Tiger von Heiner Windelband Im Prinzip ein Nachbau des klassischen Underwood PU's) rumliegen, den ich schon seit einiger Zeit nicht mehr verwende....bei Interesse einfach melden...
Danke für das tolle Angebot!
habe mir jetzt erst einmal den GEWA DB-1 PU bestellt, da ich zu einer Probe am Samstag schonmal einen ausprobieren will. Was ich so gelesen hab, so funktionieren die Pick ups auf jedem Bass unterschiedlich, vielleicht muss ich einfach ein paar testen. Falls der DB 1 nicht gut funktioniert komm ich gerne nochmal auf das Amgdnot zurück und melde mich!
LG Lele
Und, wie klingt der? Die Kommentare bei Thomann sind ja durchweg positiv. Ich hatte auch lange einen Stegflügelklemmpickup (für beide Seiten) und war mit dem Pizz-Sound zufrieden, aber mir war das Signal zu schwach und der arco-Sound zu kratzig.
Guten Tag Lele
Verwende für die Verstärkung des Kontrabasses in einem Gospel Quintet ein Shure SM57 mit dem Mikrofonhalter ExplorAudio H-Clamp von bassico.eu (99.-). Für die bessere Kontrolle und Vorverstärung gehe ich über den EBS Stanley Clarke Pre Amp.
Du kannst das Mikro aber mit jedem geeigneten Verstärker verwenden.
Aber aufgepasst! Wegen Rückkopplungsgefahr habe ich meinen Lautsprecher in Kopfhöhe direkt hinter mir.
Shadow Rockabilly Pro! Nichts anderes mehr. Alles probiert und da gelandet.
Vorteile: Günstig, Lange Batterielaufzeit, super Simmgerät an Bord, guter Preamp an Bord. Seht gute Klangregelung an Bord, einfach zu installieren, kann man auch direkt ins Pult spielen, da Klangregelung, Volume und Gain an Bord.
Für mich nicht nur für Rockabilly, R&R, Blues und Jazz gut geeignet. Aber wie so oft: Geschmacksache!
Da der Aufwand für einen Wechsel zwischen zwei instrumenten gefragt war:
Bei Stegflügelpickups theoretisch möglich wenn beidegelabstände gleich gefeilt werden können. Mit Füllmaterial, das man häufig leicht mindestens auf einem Steg braucht, möglich, aber klanglich schwer reproduzierbar und aufwendig.
Beim Shadow NFX sind zwei Folien dabei, es genügt aber oft nur eine unter der Baßseite. Dann kannst Du je eine auf jedem Bass anbringen und nur den Speiseadspter tauschen.
Ist auch im Budget und der Impedanzwandler ist schon dabei.
Wenn alle Saiten mit nur einer Folie gleich gut rüber kommen, prima, ansonsten hilft ein Versetzen des Stimnstocks durch den Geigenbauer. War bei meinem Bass so.
Den Rockabilly-Preamp kann man mit den NFX-Folien auch benutzen. Den Griffbrett-Tonabnehmer brauchst Du nur bei Rockabilly und ähnlichem und die Stegfußfolien sind vom NFX. Der ist nur recht teuer undxdorengt dein Budget.
Der einzige Nachteil des NFX ist, das er etwas distanziert klingt, dafür aber auch gut mit Bogen.
Stegflügelpickups sind sehr direkt, kratzig mit Bogen und fummeling so einzupassen, dass er gut klingt (darf nicht fest eingeklemmt sein). Außerdem sollte man die mit Impedanzwandler oder Preamp mit hochohmigem Eingang (1-10 MegaOhm) betreiben, sonst ist es sehr vom verwendeten Verstärker abhängig, ob es gut oder mies klingt (meist mies).
Kann sein, dass Du das anfangs nicht merkst. Was mit wenig Verstärkung zu Hause noch gut zu klingen scheint klingt auf der Bühne dann ganz anders, da dort das meiste nicht vom Bass akustisch sondern vom Pickup aus dem Verstärker kommt.
Übrigens liegen (fast?) alle Preamps allein schon über Deinem Budget.
Aber Du weißt ja, wer billig kauft, kauft meist zweimal. Die Versuchung ist halt groß und teuer ist in der Tat nicht automatisch besser.
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