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Nylon-Hängesaite von Teller

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Zugeordnete Kategorien: Bassbau

Bassfreund Profilseite von Bassfreund, 10.08.2005, 21:56:51
Nylon-Hängesaite von Teller
Ich möchte an meinem Saitenhalter die Nylon-Einhängesaite von Teller/Bubenreuth probieren. Bisher ist noch ein Stahlseil dran. Die Nylonsaite hat wie ich meine einen Schraubmechanismus zur Befestigung. Frage: Kann man jeden x-beliebigen Saitenhalter mit dieser Nylonsaite befestigen, oder muss ich dazu am Saitenhalter noch etwas umbauen?
bigintelligence Profilseite von bigintelligence, 11.08.2005, 09:17:26
Diese Einhängesaiten funktionieren nur bei Saitenhaltern, bei denen die Löcher für den Draht/die Saite von hinten parallel zur Oberfläche verlaufen, also nicht vorne durchgeschleift werden. Ich z.B. hab den Thomastik aus Aluguss mit Feinstimmern, wo das perfekt funktioniert hat.
Teller hat in seinem Online-Katalog auch Holzsaitenhalter in dieser Bauweise.

Gruß
Hans aus Großgeschaidt
sammy Profilseite von , 11.08.2005, 10:41:39
Sorry, wenn ich da einfach mal eine Frage "anhänge".... was ist denn der Vorteil dieser Nylon-Einhänge-Saite?
Jonas Lohse Profilseite von , 11.08.2005, 10:49:40
M.E. ist das Nylon"seil" gegenüber dem Stahlseil im Nachteil. Denn das Stahlseil ist felxibler, und hat auch kein Gewinde, das kaputt gehen kann.
Neuester Beitrag Bassfreund Profilseite von Bassfreund, 11.08.2005, 21:55:54
Dann werde ich mein Stahlseil wohl erstmal nicht autauschen. Scheint ja im Vergleich mit diesem Nylonseil nicht so schlecht zu sein.
Wolf-Dieter Profilseite von , 11.08.2005, 11:49:13
Ich habe vor eine paar Monaten eine Hängelsaite aus Nylon mit Gewinde (ob's diesselbe ist, kann ich nicht sagen) probeweise mit einem "normalen" Saitenhalter montiert. Das war kein Problem. Als ich eine andere Kunststoff-Saite (die von Jonas Lohse) probierte, stellte sich heraus, dass das Gewinde der Nylon-Saite zerstört und sie damit nicht mehr brauchbar war.
Ich habe den ganz subjektiven Eindruck, dass eine flexible Saite (ob Stahl, massives Nylon oder geflochtener Kunststoff) den Ton freier macht als der übliche steife Messingdraht. Vielleicht ist das aber auch nur Einbildung.
Könnten die Kollegen an den Hochschulen das nicht mal systematisch untersuchen (lassen), z. B. als Diplomarbeit o. ä.?
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