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GEBA-Online-Meeting goes Stammtisch

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Ste-Fan Profilseite von Ste-Fan, 22.06.2021, 11:33:34
GEBA-Online-Meeting goes Stammtisch

Unser Juni-Meeting steht noch aus und um dem Ganzen diesen offiziellen Charakter zu nehmen, der evtl. doch den einen oder die andere (bzw. anders herum) abschreckt, ist ein Großteil der Teilnehmer der bisherigen Treffen (midioma und ich....) der Meinung, es mal unter dem Motto "Stammtisch" zu versuchen. Keine TOPs, kein Zwang, einfach nur ein Link, ein Termin und wer keine Lust hat auf Bild und/oder Ton, kann auch in aller Stille teilnehmen, wie es sich in ähnlicher Form auch andere TeilnehmerInnen während der bisherigen Meetings schon herausgenommen haben! Wir haben Training im Umgang mit so etwas und begrüßen das auch ;-)

Aus eigenem Interesse kann ich für diesen Monat nur noch den 29.06.2021 20:00 Uhr anbieten.

Der Link erfolgt noch an dieser Stelle. Falls noch Ideen anstehen, darf man sie dennoch äußern! Eine Idee schwebt noch im Raum: RL-Treffen! Ich könnte da im Bereich Südheide etwas klarmachen. Dieses Jahr? Nächstes Jahr? Lassen SIe uns drüber reden - wie es immer so schön auf NDR Info heißt...

midioma Profilseite von midioma, 22.06.2021, 23:38:32

Es erscheint mir zwar merkwürdig ein R(hein)L(and)-Treffen in der Südheide zu veranstalten, aber vielleicht haben wir es hier ja auch mit einem DEnglischen Real-Life-Treffen zu tun. 

Das letzte solche ist schon einige Jahre her und fand im Südwesten der Republik statt. Daher ist es sicher ganz gut über einen nördlicheren Veranstaltungsort auch andere potentiell Interessierte anzusprechen. 
Ich sehe das zwar erst in einem knappen Jahr problemlos zu realisieren, aber warum nicht jetzt schon einmal die Interessenlage erkunden. 

Beim letzten Mal haben alle ihre Bässe (und EUBs), Bögen und Verstärker, Zubehör und Literatur mitgebracht, man konnte die Instrumente der anderen ausprobieren, in der Literatur schmökern, sich gegenseitig beraten, helfen und diskutieren.
Jeder hat was davon mit nach Hause genommen, obwohl das ganze nur sehr lose organisiert war. Am Ende gegen 18 Uhr sind die meisten noch zusammen essen gegangen, um dort noch weiter zu unterhalten, bevor dann alle wireder nach Hause gefahren sind. Dabei gab es auch Fahrgemeinschaften für einige weiter entfernt wohnenden. 

Das nur als Beispiel wie so etwas ablaufen könnte.
Wir waren damals etwa 10 Teilnehmer, offizieller Beginn um 10 Uhr (gegen 11 Uhr waren auch die entferntesten mit der Fahrgemeinschaft eingetroffen), und hatten einen größeren Raum zur Verfügung. 

Äußerungen zu grundsätzlichem Interesse gern hier hinterlassen.
Das Einzugsgebiet dürfte in etwa die nördliche Hälfte Deutschlands (Schwerpunkt westlicher Norden und östliche Mitte) bilden. 

 

Ste-Fan Profilseite von Ste-Fan, 23.06.2021, 10:21:02

Dann kann ich an dieser Stelle mal ein paar Erläuterungen zu meinen Kapazitäten geben:

Wenn wir als Benefit für den Veranstaltungsort eine Art "Abschlusskonzert" veranstalten, können wir die Ressourcen meiner Musikschulen nutzen: Eventfläche, Konzertsaal, diverse Räume, sanitäre Einrichtungen, Küche mit Geschirrspüler incl. Geschirrspültabs, ach ja: ein Aufzug ist auch vorhanden! Da es sich um eine "Metropolregion" handelt, ist die Anbindung der öffentlichen Verkehrsmittel sowohl von außen, als auch innerhalb der Stadt problemfrei. Meine Schüler als Publikum wären schonmal sicher und die KontrabassistInnen des hiesigen Staatstheaters und der Anrainer lassen es sich eventuell bei ordentlicher Trommelrührung nicht nehmen, mal vorbeizusehen. Wenn wir das nächste Jahr anpeilen, könnten wir es möglicherweise auch in den Zeitraum der BASSEUROPE ACADEMY im Harz legen, der ja nur eine Autostunde entfernt ist und traditionell im März stattfindet. HanseBass soll auch mal hier in der Region stattfinden... Ich stehe kurz davor, größenwahnsinnig zu werden: Ein 3-Tage-Festival! Freitag GEBA-Treffen, Samstag HanseBass und Sonntag ab in den Harz!

midioma Profilseite von midioma, 23.06.2021, 21:32:23

Das mit dem Abschlußkonzert könnte schwierig werden. Die Probe dafür kostet Zeit, die dann nicht für anderes zur Verfügung steht (die Zeit ist knapp!) und nicht jeder ist in der Daumenlage gut unterwegs. Ganz zu schweigen von passender Literatur für Kontrabässe. Für passende Besetzungen müßte man auch recht zuverlässig wissen wer kommt und welche spielerischen Fähigkeiten er mitbringt. 

Dafür entweder ein Tag nur mit Proben und Konzert (wie beim Bergischen Querflötentreffen und da wird zuvor im Unterricht bei den Schülern schon vorbereitet) oder mehrere Tage. Dann wird aber mind. eine Übernachtung fällig und das kann (oder will) sich nicht jeder auf die eine oder andere Weise (Geld/Zeit) leisten. 
Es müssten schon einige sicher dabei sein, die Ensemblemusik in der benötigten Tonlage (fast) vom Blatt spielen können, um ein Konzert nebenbei hinzubekommen.
Solo-Stücke kann natürlich jeder allein vorbereiten, aber ich denke daraus sollte das Programm nicht überwiegend bestehen. 

Ich bin nicht gegen das Konzert, ich sehe nur die Fallstricke gegen die man sich besser dreifach durch sichere Reserven absichern sollte. Unmöglich ist es nicht, nur planerisch heikel. Aber ist ist ja noch reichlich Zeit...

cbaixa Profilseite von cbaixa, 26.06.2021, 09:01:39

Also ich finde die Idee ganz nett, ein Abschlusskonzert kann man ja vorbereiten, indem man vorher Noten austauscht. War beim Hansebass auch gerade so.

Ste-Fan Profilseite von Ste-Fan, 26.06.2021, 21:14:08
Und Profis im Allgemeinen zeichnet ja aus, dass sie wissen, was sie nicht können und das wäre in meinem Fall, eine adäquate Klavierbegleitung zu organisieren. Das übersteigt meine Fähigkeiten. Aber ich könnte für Kontrabass-Duos/-Trios/-Quartette usw. meine Schüler und/oder mich so vorbereiten, dass ein:e Externe:r mit seiner Stimme sich mit einer Probe vor Ort integrieren könnte. Ich werde bei Gelegenheit hier im Thread mal ein paar Stücke auflisten, die wir mehr oder weniger im Repertoire haben und wo sich andere dann beliebig integrieren könnten.
midioma Profilseite von midioma, 27.06.2021, 20:44:01

Ich gehe mal von einer Konzert-Mindestlänge von 45 Minuten aus. Das sind dann ca. 30 bis 35 Minuten Musik. 

Als Probenzeit, auch mit Vorbereitung, rechne ich mit der doppelten bis dreifachen Konzertlänge, also 1 1/2 bis 2 Stunden. 
Anfang und Ende idealerweise mit allen, dazwischen ggf. kleinere Gruppierungen. 
Konzerbeginn 17 Uhr, damit diejenigen, die weit zu fahren haben nach dem Konzert rechtzeitig wegkommen. Dann aber ab 16.30 Uhr Konzertvorbereitung. Von 10 Uhr (wo die Leute aber noch bis 11 Uhr eintrudeln) bis 16.30 Uhr sind es 6 1/2 Stunden. Davon gehen ab 2 Stunden Proben und eine Stunde Mittag. Bleiben 3 1/2 Stunden oder auch nur 2 1/2 (ab 11 Uhr) für das eigentliche Treffen. 
Nur dass man das mal grob im Blick hat. 

Kleine Gruppen sind heikel, da man jemanden der kurzfristig doch nicht kommen kann schlecht ersetzen kann. Insbesondere, wenn kleine Gruppen parallel in verschiedenen Räumen Probezeit zu sparen. 
Klassik (im allerweitesten Sinne) ist noch gut vorbereitbar, bei Jazz oder anderer Unterhaltungsmusik (so sie nicht komplett ausmontiert ist, dann ist das aber meist schwer zu spielen) ist es schon schwieriger. 
Improvisationsmusik geht immer, ist nur die Frage wie zumutbar das Ergebnis ist. 

Der Knackpunkt ist aber wer würde überhaupt bereit sein (unabhängig vom Termin, der natürlich weiter einschränkt) für so einen Tag nach Braunschweig (?) zu kommen. Wenn das nur drei bis vier sichere Kandidaten sind ist es wohl witzlos. Ab sechs bis acht kann man das planen, besser wären aber mindestens zehn Zusagen, da können auch mal zwei abspringen. 

Grobe Programmidee: 
Jedes Stück im Schnitt 2-3 Minuten
Vier Ensemblestücke in großer Besetzung, sechs Stücke in kleiner Besetzung oder Solo (ohne Klavierbegleitung)

Mögliche Abfolge:

G-K-S - G-D/S-S/D/K - G-S/D-K - G

G: große Besetzung
K: kleine Besetzung, kann auch Duo oder Solo sein
D: Duo
S: Solo
/: oder

Die Zusammenfassung von mehreren sehr kurzen Stücken in gleicher Besetzung könnten auch einen Programmpunkt füllen  

Das alles nur als Anregung. Dann mußte man nur die großen Besetzungen gemeinsam proben und vielleicht ein paar kleine parallel danach. Solo bereitet man zu Hause vor, eventuell ja auch Duos, wenn man nahe zusammen wohnt oder die Ortsansässigen (z.B. Schüler) übernehmen das. 

Neuester Beitrag Ste-Fan Profilseite von Ste-Fan, 29.06.2021, 11:13:16

Nur mal kurz zum Thema Online-Meeting heute. Ich muss es leider absagen, bzw. versuche ich, es eine Woche nach hinten zu verschieben, da ich als von der Hand in den Mund planender Mensch nicht ahnen konnte, welches gesellschaftlich denkwürdige Ereignis uns heute ins Haus steht, das selbst bisher als hartherzig geltende Schüler dazu veranlasst hat, heute um jeden Preis den Unterricht ab 18:00 Uhr verschieben zu wollen und als Fan von auf die Spitze trainierten sinnlosen, scheinbar unproduktiven und emotional völlig überzogenen Fähigkeiten (Kaffeegenuß, Kendama, Musik, Fußball) werde auch ich heute mein soziales Gefüge nicht durch Abwesenheit bei dem o. g. Ereignis in Enttäuschung versetzen wollen! Bis nächste Woche...

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