Gesellschaft der Bassisten in Deutschland

Ich habe noch nichts zu diesem Thema gesehen und habe etwas gesucht. Im Laufe der Jahre habe ich hier mehrere Hunde und Katzen. Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass sie alle gerne mir beim Gitarrenspiel zuhören. Ich hatte noch keinen, der sich beim Spielen nicht mit einem sehr zufriedenen Ausdruck vor mir zusammenrollte. Eine Katze, die ich mehrere Jahre lang hatte, rollte sich tatsächlich direkt vor dem Schallloch zusammen und schnurrte. Ich spiele ziemlich ausgereiftes Zeug und bin nicht wirklich laut.
Als Gitarrist und Tierliebhaber bin ich gespannt auf die Reaktionen, die andere erhalten haben.

https://passion-hund.de/duerfen-hunde-bananen-essen/

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"Das Leben ist das, was passiert, wenn Sie andere Pläne schmieden." - John Lennon
2015 Taylor 512ce 12 Bund
Anfang der 80er Jahre Ovation Ultra 1517
2011 Seagull Entourage Rustikaler Salon
2014 Holden Taylor GS Mini
2011 Taylor Limited NS214ce
2010 Taylor 512 c
2016 Ibanez AG75
2014 Taylor GS Mini Koa e
2018 Loar LH 301t
1998 Breedlove Fall Limited # 10 von 20 Redwood / Walnut

Also, der hier scheint's zu mögen...

https://www.youtube.com/watch?v=xjhZhI2Zthg

Unser Hund hatte sich zu Lebzeiten gern in seinen Korb im Flur gelegt und mir durch die offene Tür zugehört wenn ich Bass gespielt habe. Allerdings haben wir die Vermutung, dass die tiefen Frequenzen über den Parkettboden auch eine leichte Massagewirkung gehabt haben. Außerdem wurde so ja auch kommuniziert, dass ich in der Nähe bin. 

Mein Irischer Setter schlummert beim Bass üben gemächlich und tiefenentspannt auf der Couch. Das Flöte spielen meiner Frau macht ihn dagegen schon etwas ungehalten und nervös. Was nichts über die virtuosen Fähigkeiten aussagen wird, als vielmehr über die wahrgenommenen Frequenzen und Lautstärken und deren Wirkung auf das vegetative Nervensystem..

Wem meine Frau Flöte gespielt hat war das genauso, der Hund flüchtete (meist eher gemächlich) aus dem Zimmer. Und meine Frau ist da viel fitter als ich auf Bass oder Flöte (ich spiele allerdings nur sehr selten Flöte und damals fast überhaupt nicht). 

Ich habe einen Schüler, der jetzt im Online-Unterricht immer vor einer Wellensittich-Voliere spielt und die Tiere scheinen garnichts wahrzunehmen, die zwitschern m. E. planlos rein, aber ich werde da gerne mal Studien anleiern. Ggf. ist das auch ein Grund, mal in den höheren Lagen zu spielen, damit die armen Tierchen überhaupt eine Frequenz wahrnehmen können?!

Ich habe nochmal nachgefragt: Normal schreien diese Tiere den ganzen Tag, nur während des Kontrabass-Unterrichtes sind die Tiere dann "ruhig", sie reden dann wohl nur noch miteinander (wie man es ja von Kontrabass-Soli gewohnt ist...). Das hat dazu geführt, dass den Tieren mittlerweile Jazz-Musik vorgespielt wird, wenn sie außerhalb des Kontrabass-Unterrichtes leise sein sollen.

Es ist beängstigend: Jetzt hat noch ein Schüler zugegeben, dass sein Hund während des Online-Unterrichtes immer zu seinen Füßen (also jenseits meines visuellen Wahrnehmungsbereiches) liegt. Das tat er bisher die ganzen Corona-Monate ohne einen Mucks! Wie bekommen wir jetzt evidente Werte, ob das am Instrument, an der Frequenz, am Spieler oder gar an der Lehrkraft liegt?