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Hallo Gemeinde.
Ich suche einen Combo für Kontrabass.
Es gibt ja so spezielle Akustik Amps. Die gehen aber ganz schön ins Geld.
Hat jemand Erfahrung z.B. mit einem Markbass?
Ich spiele ein Thomann T-Bone Mikro kombiniert mit einem Fishman Pickup.
Danke und Viele Grüße!
Teuer und billig ist relativ relativ und irgendwie lässt sich alles zurechtbiegen und den Gebrauchtmarkt gibt es ja auch noch! Viele vermeintlich billigen Einzelteile gehen am Ende auch ordentlich ins Geld. Ich schweife ab ....
Markbass: Du kannst nach einem gebrauchten Akustikmodell Ausschau halten, der hieß AC101 oder so und hat genug an Bord, um dein Mikro und deinen Pickup mischen zu können. Die Impedanz für den fishman könnte unpassend sein, das muss man sich aber immer erst mal anhören, manchmal passt in der Praxis dann doch, was auf dem Papier nicht funktioniert.
Ansonsten haben die Basscombos von denen keine Mischmöglichkeit an Bord. Die haben zwar xlr-inputs, allerdings nicht als separaten Kanal und auch nicht mit Phantompower usw.. Nur Markbass weiß, was das soll.
Mischen und günstig: 1 kleines Pult plus 1 kleine Aktivbox. Das ist je nach Kombi nicht immer optimal, das sind die Akustikamps aber auch nicht. Eine RCF 310a plus Mackie vlz4 nutze ich regelmäßig, um Mikro und PU zu mischen, das geht erstaunlich gut und kostet den Bruchteil eines basstauglichen Akustikamps. Wie gesagt: es ist gut, aber nicht perfekt. Für laute Umgebungen klappt das nur sehr eingeschränkt, ich kann zwar die Summenphase drehen und das hilft meistens, das war´s dann aber auch schon.
Für bessere Ergebnisse greife ich zu besseren Vorverstärkern, da könntest du dich nach besseren Pulten umschauen. Das kleinste soundcraft ui hat eigentlich alles, was man so braucht, allerdings digital, das muss man wollen. ich persönlich gehe nicht mit einem Eierpätt auf die Bühne.
Hast ja Zeit zum nachdenken, Vor 2022 wird kaum jemand zurück auf die Bühne können außer den große Profiorchestern in angepassten Räumen. Und die stellen hier keine Fragen nach billigen Basscombos ...
Servus Otto...danke für das aussagekräftige Feedback! Ich hab ein kleines Yamaha MG10 Mischpult und eine Bose L1 Compact...diese Kombination klingt super, hat aber lautstärkemäßig nicht sehr viel Reserven und ist sehr rückkopplungsanfällig. Viell. probier ich mal sowas wie den Acus One aus...der ist mit 1199€ noch relativ günstig. Viele Grüße!
Moin,
warum muss es immer neu und vierstellig sein, check mal den Gebrauchtteilemarkt in diesem Forum oder bei IH BÄ da gibts vieles, was in der Ecke herum stand, einst viel Geld kostete, völlig intakt ist und Deinen Geldbeutel schont. Generell ist und bleibt natürlich beim Micro die Rückkopplungsgefahr, von daher nutze ich das DPA nur noch auf der Bühne für die etwaige PA und meine Amps (Acoustic Image oder Glockenklang) je nach Größe des Ladens/Bühne als Monitor für mich. Ich habe von beiden Herstellern sehr gut gebrauchte, teils Jahrzehnte alte Teile erworben. Du hast bei beiden Herstellern, insbesondere bei Glockenklang, die Gewähr, dass die im Schadensfall schnell und unkompliziert für kleines Geld wieder in Stand gesetzt werden. Außerdem, den richtigen Sound machen wir Bassisten mit unseren Pfoten, teure Pick Ups und Amps geben nur wieder, was wir da auf den vier - fünf guten Saiten auf dem Instrument fabrizieren. In diesem Sinne viel Spass!
Ich hab einen Jeff Berlin Players School, der billige (~550€) 15" MarkBass Combo. Reicht vollkommen um mit dem Piezo (Shadow) etwas "Fundament" rein zu bekommen wenn's denn mal gebraucht wird. Mikro direkt ins Mischpult bzw. Audio Interface schlägt den Sound aber, klar.
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