Etwas zur Geschichte des Herstellers findest Du hier:
http://www.doublebassguide.com/4_basicsD1a.html
Es handelt sich bei Engelhardt-Link-Bässen um einen eher einfach gebaute Sperrholzbässe aus den USA. Früher hieß die Firma "Kay" (bzw. E-L hat die Maschinen und Formen von Kay nach Konkurs aufgekauft). Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist bei (guten) Asiaten oder Osteuropäern wesentlich besser, deswegen sind die hierzulande selten anzutreffen.
Ich frage mich manchmal, wie die es überhaupt schaffen, angesichts der Marktlage zu überleben. Ein Grund mag sein, dass alte "Kay"-Bässe einen gewissen Kultstatus in den USA haben, wovon auch die Nachfolgefirma E-L profitiert. Zum anderen: E-L dürfte der einzige verbliebene amerikanische Hersteller sein, der noch Bässe in größeren Stückzahlen herstellt. Vielleicht spielt also auch Patriotismus eine Rolle.