Flexible Kontrabassabnahme für 150€ < | Kontrabass-Hüllen - Die Qual der Wahl | > War jemand gestern bei Adam Ben Ezra? |
Auf diese Beiträge antworten | Zurück zur Liste | Zum neuesten Beitrag springen
Zugeordnete Kategorien: Transport
Guten Abend in die Runde.
Das Thema Hüllen für den KB ist zwar nicht neu auf Geba-Online, ich habe aber bei meinen Recherchen einige mir unbekannte Fabrikate entdeckt, zu denen mich Erfahrungsberichte von euch interessieren würden.
Vorab: Mein 3/4-Bass wird mindestens einmal die Woche transportiert, Tendenz steigend. Transportmittel ist stets das Auto, den Rest der Strecke in den Proberaum oder Auftrittsort trage ich den Bass. Rucksack-Gurte verwende ich persönlich nicht, Rollen wären mitunter hilfreich, sind aber kein Muss.
Die üblichen Verdächtigen von Soundwear und Jaeger (Mooradian ist mir zu teuer) gefallen mit natürlich gut, vielleicht geht es aber auch etwas günstiger. Mein Instrument wäre mir aber auch die 600,- EUR wert, wenn die Argumente überzeugen
Gefunden habe ich folgende Modelle:
Ritter: Das Plüsch-Innenfutter finde ich gut.
Petz: Hat Rollen!
Thomann Eigenmarke
GEWA: Die Hülle ohne Eigenschaften?
Cristopher
Vielen Dank für‘s Lesen und für die eventuellen Antworten – Ich bin gespannt!
Herzliche Grüße, Peter
Hi Peter!
Falls du die Möglichkeit hast dir gebrauchte Hüllen anzusehen, z.B. bei Kollegen, in der Musikschule, im Orchester etc. Damit würde ich anfangen. An gebrauchten Hüllen siehst du erst worauf es ankommt, was Qualität ist, was alles kaputt gehen kann, welche Riemen/Griffe am meisten belastet werden, wie praktisch welcher Reisverschluss ist und welche Zubehörfächer wichtig sind etc.
Ich habe neben einer Soundwear u.a. auch eine Ritter Hülle. Nicht die verlinkte, sondern ein älteres Modell. In den letzen 15 Jahren ist fast jeder Griff abgerissen (jeder, der verwendet wurde), Nähte sind aufgegangen, die Karabiner vom Tragegurt sind einfach durchgebrochen. Sie war zwar sehr günstig und seit ich die Nähte selbst verstärkt habe, ist sie stabiler als im Neuzustand, aber ich habe mich sehr oft damit rumgeärgert. Dem Rucksackgurt konnte ich nie vertrauen. Irgendwann habe ich ihn dann rausgeschnitten um Gewicht zu sparen und ein schön großes Notenfach zu bekommen. Das aktuelle Modell kenne ich nicht, aber von allen älteren Modellen habe ich noch keine gesehen, die nicht irgendwo kaputt war. Bisher habe ich nur 2 Arten von Hüllen gesehen, die nicht irgendwo kaputt waren: Soundwear und ein mir nicht namentlich bekannter Hersteller für Sondergrößen (möglicherweise Mooradian?). Die aktuelle von Ritter kann in der Qualität viel besser sein, ich weiß es nicht, aber aus dieser persönlichen Erfahrung würde ich jede Hülle - sofern möglich - erstmal im Gebrauchtzustand begutachten und den Besitzer nach seiner Meinung fragen.
Bei den Rollen ist zu bedenken, dass sie mit gutem Gewissen evtl. nur im Haus auf fugenfreiem glatten Boden verwendbar sind. Die Rollen sind oft zu klein und hart und geben Vibrationen ungedämpft an den Bass weiter. Eine Jaeger hatte ich selbst schon überlegt zu kaufen, die ca. 7kg hatten mich dann davon abgehalten. Eine Soundwear wiegt nur ca. 5kg. Jenachdem wo wohnst, würde ich die GEWA und Christopher Hülle auch beim Händler vor Ort anschauen. Beide Händler beraten auch gut und gerne.
Hallo , ich habe seit 6 Jahren eine GEWA-Hülle und dazu die Bass-Buggy-Rollen. Mit dieser Kombi komme ich soweit klar , bei ähnlichen Bedingungen ingungen: 1-2mal / Woche Transport mit dem Auto, in den Probenraum oder zur Aufführung dann zu Fuß. Der Rucksackgurt passt für mich nicht. Der liegt ungenutzt rum. Ich ziehe den Bass über die Rollen auch mal 2-3 Stufen hoch. Deshalb ist unten der Keder bald durch. Die Schlaufen sind okay. Alles in allem ist mir das ohne Rückengurt zu schwer und zu stark seitlich belastend. Rückenschmerzen! Der Reißverschluss am oberen Notenfach ging früh kaputt. Der große Rundumzipper schwächelt mittlerweile. Die Hülle muss kraftraubend oben über die Schnecke gehieft werden. Dabei schlagen ab und zu Karabiner ans Instrument. Die Fächer sind alle im Gebrauch. Ins Bogenfach passt der mit der dicken Lederhülle.
Ich werde mir eine Soundwear kaufen, vor allem wegen des Tragesystems.
Hi ESchu, hast Du auch die GEWA Turtle Bag Tasche oder ein anderes Modell?
Was bedeutet denn in deinem Beitrag das Wort "Keder"? (Leder passt ja nicht wegen des Artikels). Aber ein paar Stufen sollten ja schon überwunden werden können, ohne das etwas kaputtgeht.
Keder?...Das sind die eingefassten Übergänge/ Kanten zwischen HüllenOberseite und Seitenteilen. Scheuerstellen (durch!) habe ich da, wo ich’s übern Bordstein oder Treppestufe hochziehe. Ich benutze immer die BusssBuggyRollen. Unten in Stachelnähe schleift das dann schon mal.
Ich habe eine
GEWA 4/4 TURTLE DOUBLE BASS BAG
Mit Rollen und Rucksackträger
preis ca 180€
kann ich empfehlen!
Geht mir genauso.
Preislich ist das GEWA-Turtle-Angebot verlockend, gerade im Vergleich zu Soundwear. Die passenden Rollen noch dazu gerechnet, wäre ich bei 850,-.
Damit lassen sich auch andere schöne Sachen rund um den Bass realisieren.
Dass sich bisher niemand zur Christopher-Tasche äußert, wundert mich.
Wichtig für mich ist, die Hülle ganz öffnen zu können. Dann kann ich sie hinlegen und den Bass hineinlegen. Vorher hatte ich eine Hülle, die ich mit der einen Hand über den mit der anderen Hand stehend gehaltener Bass stülpen mußte. Das tue ich mir nie mehr an, zumal ich nur knapp 1,70 m groß bin. Wenn diese Grundvoraussetzung zum Öffnen gegeben ist, schaue ich nach den anderen Gegebenheiten der Hülle.
Ich habe noch immer eine Tasche von Slapin'B, Bernd Eltze, die aber schon leider lange ausverkauft sind. So sieht sie aus:
http://www.kontrabassist.com/kontrabaesse-und-zubehoer/taschen/index.php
Mit etwas Glück findet man im Netz einen anderen Anbieter dieser Taschen.
Ganz öffnen kann man auch die Hüllen von Tom & Will.
Meine meiner ersten ist allerdings nach 1,5 Jahren seitlich im Bereich der Schultergurte eine Naht aufgegangen und die Ummantelung der Griffe hat sich gelöst. Konnte ich zum Glück auf Garantie reklamieren und habe jetzt seit 14 Monaten das Nachfolge Modell und da sieht bisher noch alles top aus. (Tasche ist 2x pro Woche im Einsatz).
Leider ist das aktuelle Modell etwas größer geschnitten und damit in der Weite einen Tick zu groß für meinen Bass, aber das hab ich in Kauf genommen, weil ich mit dem Rucksack-System gut klarkomme und die Hülle für mich einfach die Tragegriffe genau an den Stellen hat, wo ich sie brauche um den Bass ins Auto oder die Treppe raufzuhieven. Und im Bogenfach hat mein Etui problemlos Platz.
Preis/Leistung finde ich mit 250,- in Ordnung. Sie ist nicht leicht, aber dafür brauch ich mir bei der dicken Polsterung auch keine Sorgen machen, wenn der Bass im Auto mal wieder zwischen Sitzen und diversen anderen Instrumenten eingekeilt ist.
GeWa hatte ich mal leihweise vom Bassbauer. Die hat mir gar nicht getaugt. Für meine Körpergröße waren da die Griffe irgendwie an der völlig falschen Stelle und Treppe tragen absoluter Horror. Genauso die 1/8 Hülle von Bassico. Da sind die Griffe meiner Meinung nach auch an den völlig falschen Stellen. Die lässt sich nur am Rücken halbwegs ok tragen. Treppe rauf und runter an den Handgriffen ist eine Katastrophe.
Ich finde da leider keine aktuelle Bezugsquelle. Gibt es diese Hüllen wieder?
bei meiner soundwear war nach 10 jahren der große reissverschluss kaputt.
habe den rausgetrennt (dauert 15 minuten) und die hülle zu soundwear eingeschickt. nach drei tagen (!)
war sie wieder da, mit neuem reissverschluss.
hat außer 1x porto nix gekostet
noch fragen?
Habe eine O.K.-Hülle von Dimbath (ich glaube, so hießen die Soundwear-Hüllen früher). Sie ist jetzt seit fast 20 Jahren durchgehend im Einsatz und sieht aus, als ob sie zwei Jahre alt wäre. War nie etwas dran. Habe mich schon öfter gefragt, wie die das machen.
Vielen Dank für die ganzen Anregungen und Informationen!
Was ich bis hierher mitnehme, sind folgende - auch meinem zunehmenden Alter geschuldete - Überlegungen:
Gewicht, das hatte ich in meinen Überlegungen gar nicht berücksichtigt. Bisher dachte ich, wer KB spielt, muss eben schleppen ...
Bei anderem Terrain als Fluren, Hallen, Bürgersteigen etc. sollte ich eventuell einen Bass-Buggy in Erwägung ziehen
Beim Abbau gestern Abend nach einem Konzert habe ich auch gedacht, wie schön es wäre, die Basshülle nicht mehr umständlich über den Bass stülpen zu müssen, auch wenn die Kollegen immer wieder positiv erstaunt über die akrobatische Darbietung sind.
Was die Marken angeht, fällt Ritter für mich raus und Soundwear ist interessanter geworden.
Aber vielleicht kommen ja noch Erfahrungswerte zu den Marken Petz, Thomann und Christopher dazu.
Einstweilen einen schönen Sonntag.
>>Bei anderem Terrain als Fluren, Hallen, Bürgersteigen etc. sollte ich eventuell einen Bass-Buggy in Erwägung ziehen<<
Hatte ich auch. Besser ist aber der Eckla beach rolly (mit pannensicheren Rädern). Der nimmt auch die meisten Treppen. Den Bass mit Hülle stelle ich Zarge voraus hinein und lehne den Basshals an den Handgriff. Da paßt dann seitlich noch ein Notenständer mit hinein, und meinen Kleinkram habe ich in einer Kunstledertasche an den Handgriff gehängt. Finde ich super!
Schaut gut aus, der Beach Trolly. Da passt auch ein (kleiner) Amp rein, oder?
>>Schaut gut aus, der Beach Trolly. Da passt auch ein (kleiner) Amp rein, oder?<<
Wenn kein Bass drin ist, ja. Die 'Ladefläche' ist 46 cm breit.
Lieber Uli,
hast Du vielleicht Fotos wie Du den Bass im Beach Rolly positionierst? Ich überlege mir auch so einen anzuschaffen;-)
Vielen Dank im Vorraus.
Ein Foto habe ich nicht, aber hier am 17.6. beschrieben, wie es am besten geht. Bei 46 cm Breite des Wagens muß der Bass mit der Zargenseite reingehoben werden, so daß der Stachel nicht mit drin ist, sondern eben vorne über die Kante des Wagenrahmens ragt. Der Hals wird dann an den Schiebebügel des Wagens gelehnt.
Ich hatte diesen Vorschlag von moving aufgegriffen:
https://geba-online.de/forum-0-39444-60-1_Tro ... nsportmittel-mit-Luftbereifung
Ich gebe zu, daß ich erst skeptisch war und einen Bass Buggy hatte. Dann habe ich mir aber vor zwei Jahren doch den Eckla mit unkaputtbaren Reifen gekauft und bin nach wie vor begeistert. Der Bass Buggy liegt seither in der Ecke. Möchte ihn jemand günstig erwerben? Man muß beim Eckla nur gelegentlich die Schrauben auf festen Sitz kontrollieren, und es empfiehlt sich, sich einige Klappsplinte zu besorgen, da die schon mal verloren gehen. (10 Klappspinte kosten in der Bucht um die 4 €)
ich benutze seit Jahren den Bass Buggie und bin damit sehr zufrieden. Aber der Rolly hat mich interessiert, deswegen habe ich mir einen besorgt und getestet. Die Vorteile: durch den breiten Radstand steht und fährt der Bass etwas sicherer als mit dem Buggie. Die großen Räder sind für schelchte Wege natürlich besser geeignet, und wenn man Treppen bewältigen will geht das nur mit dem Rolly.
Der Nachteil des Rollys: er ist etwas sperriger. Im Auto kann der Buggie am Bass drangeschnallt bleiben, das geht (in meinem Auto) mit dem Rolly nicht.
Ein Foto mit Rolly + Bass nach dem Klick.
Wer will kann zur Probefahrt gerne mal vorbeikommen …
Der Bass Buggie lief mir irgendwie beim Schieben leicht 'aus dem Ruder', dafür hat man beim Eckla Rolly die Gefahr, daß das 'Bein' vorne plötzlich einklappt und mit Pech der Bass nach vorne rausfällt. Letzteres ist mir zwar noch nicht passiert, aber öfter schon beinahe.
mal ganz blöd gefragt.. sicherst du den Bass nicht nur durch eine Gepäckspinne oder ähnliches?
Nö. Dabei habe ich ein dazugehöriges Eckla Netz.
Du hast eine PN
Bin auch für Dimbath/Soundwear - unverwüstlich! Nach 10 Jahren Dauereisatz gibt es KEIN Problem!
Hallo zusammen,
ich hab mir aufgrund dieses Threads und weil gerade mal genug Geld auf dem Konto war, eine Soundwear-Tasche für meinen Kontrabass gekauft. Das ist mit Abstand das Beste, was ich bislang für Kontrabass gesehen habe.
Alle kritischen Stellen z.B. am Boden und um den Wirbelkasten sind extra mit einem besonders robusten Kunststoff aufgedoppelt, sodass beim Einladen ins Auto die besonders unter den Wirbeln stark belastete Stelle nicht so schnell durchscheuert. Der Reißverschluss ist äußerst robust und leichtgängig.
Alle Ansatzpunkte für die diversen Gurte (versenkbare Rucksackgurte und Schultergurt) und Griffe sind extra vernietet und mehrfach vernäht. Es gibt haufenweise Griffe an allen entscheidenden Stellen. Sogar auf der Reißverschlussseite gibt es einen Griff, der geteilt ist und zusammengesteckt ganz bequem und stabil zu nutzen ist.
Es gibt mehrere Taschen, in denen ich alles untergebracht habe, was ich beim Kontrabassspielen brauche: Ein großes Notenfach am Boden, ein Bogenfach, in das auch ein schlankes Bogencase passt (nicht ganz der Länge nach, es steht etwa 10 cm heraus), ein kleineres Fach vorne gegenüber vom Bogenfach für Zubehör und oberhalb des Wirbelkastens aufgesetzt ein höheres Fach für Stimmgerät, Stifte, Pultleuchte, Dämpfer, etc.
Die Tasche lässt sich komplett aufklappen, sodass man den Kontrabass in die am Boden liegende Hülle von oben hineinlegen kann, ohne die Hülle einhändig über den aufrecht stehenden Kontrabass stülpen zu müssen.
Die Hülle ist rundum weich gepolstert und mit einem weichen Stoff gefüttert, auch an den Zargen. Die Reißverschlüsse sind noch mit einer extra Stoffschicht unterlegt, die verhindert, dass der Reißverschluss auf den Zargen scheuert.
Die Soundwear-Tasche ist auf alle Fälle ihr Geld wert und schützt gerade wertvolle Instrumente bestmöglich. Meine alte Grundregel, dass die Transportverpackung eines Instruments/Equipments ruhig mal 10-15% des Instrumenten-/Equipment-Werts kosten darf, trifft hier wieder mal voll zu.
Viele Grüße vom Dantschge
Mir ist tatsächlich mal ein Griff von meiner Soundwear Protector-Hülle ausgerissen, was aber ganz sicher auch mit unsachgemäßer Handhabung zu tun hatte. In der Sattlerei wurde das für einen überschaubaren Betrag (deutlich unter 100 Euro) repariert.
Bei meinem Modell sind relativ wenige Seitentaschen dran, nur eine ziemlich enge für einige Notenblätter und die für den Bogenköcher. Kolophonium, Stimmgerät oder etwas dickere Notenmappen müssen separat transportiert werden. Vielleicht sind neuere Modelle das etwas weniger sparsam ausgestatt (meine habe ich 2011 gekauft).
Was allerdings wirklich erstklassig ist, sind die Posterung und die Reißverschlüsse, die hab ich noch nirgendwo besser gesehen.
Viele Grüße,
Gerrit.
Ich bitte um Entschuldigung für die längere Urlaubsbedingte Pause, mitgelesen hatte ich die ganze Zeit, konnte mich aber aus technischen Gründen nur schwer in den Thread einbringen.
Dass Soundwear/Dimbath die beste Qualität bietet, scheint unstreitig, allerdings wäre meine "Portokasse" über eine günstigere Lösung froh.
Daher finde ich die GEWA Turtle- und die Petz-Tasche auf meinem persönlichen Platz 2 und 3 sehr interessant. Ich hoffe, es gibt noch weitere Beiträge, sonst muss zu Weihnachten die Familie für Soundwear spenden
Vielen Dank für eure rege Beteiligung, ich finde toll, wie viele Menschen sich hier immer wieder einbringen!!
Herzliche Grüße, Peter
Dann geb ich jetzt noch meinen Senf zu der anderen Tasche, zu der ich über eigene Erfahrungen verfüge, die Christopher. Ist auch absolut brauchbar und ihr Geld wert, bislang hatte ich keinerlei Probleme damit. Es sind deutlich mehr Außentaschen dran als bei meiner Soundwear. Die Reißverschlüsse sind gut und zeigen nach drei Jahren noch keinerlei Verschleißerscheinungen. Griffe und Gurte sind ausreichend vorhanden und solide befestigt, allerdings nicht so angenehm gepolstert wie bei der Soundwear. Und natürlich ist die Polsterung insgesamt nicht so dick wie bei der Soundwear.
Wenn es etwas in der Preislage sein soll, kann man die Christopher auf jeden Fall in den Vergleich einbeziehen. Ob die GEWA-Tasche noch etwas besser gepolstert ist, kann ich nicht beurteilen, aber die Verarbeitung der Christopher-Tasche ist aus meiner Sicht absolut in Ordnung.
Beste Grüße,
Gerrit.
Ich sträube mich immer noch gegen den (natürlich relativen) hohen Preis. Wie gut & sicher kann man denn einen 80 cm langen Bogen in einem der Soundwear-Fächer transportieren? Der Bogen hat kein Case, weil für die "Überlänge" auch hohe Preise über 200,- EUR aufgerufen werden. Das könnte noch ein Grund sein, der für Soundwear spricht.
Was soll ich da noch entgegnen??
Ich bedanke mich bei euch für die vielen Beiträge und werde mich ans Sparen für eine Soundwear-Hülle machen, die Soundwear/Dimbath-Fraktion hatte für mich letztendlich die besseren Argumente.
Nochmal eine Frage an die glücklichen Besitzer einer Soundwear-KB-Hülle:
Nach der Maßtabelle der Firmenseite beträht die (Zargen-)Höhe der Hülle 21 cm, mein Bass ist aber 23 cm hoch, bei 68 cm maximaler unterer Korpusbreite.
Passt da eine 3/4-Hülle, 4/4 wäre definitiv zu groß.
Danke, Peter
also mein Bass hat bei einem gewölbtem Boden eine Zargenhöhe von 23,5 cm und der passt problemlos in die Soundwear-Tasche. Allerdings ist er nur ca 65 cm breit... Ich fürchte, dass da letztlich nur Probieren hilft.
Nimm einfach direkt Kontakt zum Hersteller auf, dann lässt sich alles klären und Du kannst evtl. auch Extrawünsche äußern. Bilde mir ein, dass meine Hülle Maßarbeit ist und das Fach für den Doppelbogenkasten ein extra - hat damals der Mike (Pöllmann) Kramer für meinen Bass organisiert .
LG Klaus
Habe ich schon gemacht. Die Mitarbeiterin war sehr nett und hilfsbereit, und sagte, dass man es letztendlich ausprobieren müsse, weil die Vermessung der Instrumente von vielen Faktoren abhängig sei. (Die o.g. Wölbung von Decke und Boden hatte ich beispielsweise gar nicht in meiner Messung berücksichtigt.) Also im Internet ordern und ggf. zurückschicken (Fernabsatzgesetz).
Man kann leider nicht bei Bedarf ein paar Zentimeter mehr oder weniger bei der Hülle ordern, danach hatte ich auch gefragt. Maßarbeit, aber keine Maßanfertigung
PS Ich wäre aber trotzdem dankbar für weitere Messergebnisse
Update:
Durch die dicke Polsterung sitzt die 3/4-Hülle eng, aber sie passt.
Glück gehabt (Gebrauchtkauf).
Ich brauche sie, um den Bass im Auto oder die Treppe hochzuheben.
Heute habe ich wieder einmal nach Argumenten für eine neue Hülle gesucht. Dabei ist mir eine Hartschaumtasche bei gear4music aufgefallen. Hat die hier jemand und kann dazu etwas sagen?
Sie ist ähnlich wie ein Cellocase....
Meinst du diese hier?
Ich kenn sie zwar nicht, sieht aber auf den ersten Blick interessant aus.... wäre spannend zu erfahren, wie schwer sie ist...
Ja genau! Die meine ich! Ich frage mal an beim Vertreiber, was sie wiegt.
Scheint (mir zu-)wenig Griffe zu haben. Was meint ihr?
Die Tasche wiegt 12 Kilo. Das ist mir definitiv zu viel.
Flexible Kontrabassabnahme für 150€ < | Zurück zur Liste | > War jemand gestern bei Adam Ben Ezra? |
Nur angemeldete Benutzer dürfen Beiträge schreiben. Bitte hier einloggen: LogIn