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Vor einer Zeit wollte ich einen höhenverstellbaren Steg haben und habe mir von Moser persönlich seine Patentmechaniken einbauen lassen. Im Vorlauf hatte ich mit ihm telephoniert und ihm die Frage gestellt, ob er denn in Anbetracht der Flexibilität der Mechaniken empfehle, den Steg nicht wie üblich im 90-Grad-Winkel zur Decke anzusetzen, sondern den Steg weiter in Richtung Saitenhalter zu neigen, so dass die Winkel von Griffbrett-Saite / Steg zu Saitenhalter-Saite / Steg sich annähern. Letzteres hat den Vorteil, dass das Kräfteparallelogramm der Saiten gleichmäßiger ausfällt. Moser meinte, dass sich über diese Frage die Geister streiten. Nun habe ich den Steg mit dem beidseitigen Shadow-Nanoflex (meinem favorite pickup) kombiniert. Dabei ist es zweimal passiert, dass bei der Installation und einer geringen Abweichung vom 90-Grad-Winkel der Steg weggerutscht ist. Offenbar sind die Folien um den Pickup so glatt, dass fast nur eine 90-Grad-Installation möglich ist. Das hängt selbstverständlich auch von der Oberflächenbeschaffenheit der Decke ab. Meine Empfehlung ist aber jetzt, in Verbindung mit einem Pickup, der unter dem Stegfuß sitzt, die 90-Grad-Einstellung zu nehmen.
Die Folien sind in der Tat recht glatt. Wenn aber erstmal Druck auf dem Steg ist, dann bleiben die Stegfüßen bei mir stehen und rutschen nicht mehr. Evtl. kann man etwas Kolophoniumpulver auf die Folien streuen damit sie besser haften.
Da ich aber einen normalen verstellbaren Steg (kein Moser) habe, gibt es für mich nur einen möglichen Stegwinkel.
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