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Digitales Notenpult

> Mittelschweres klassisches Stück für Klavier und Kontrabass

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Zugeordnete Kategorien: Noten & Literatur - Werkzeug & Zubehör - Jazz

DrJohn Profilseite von DrJohn, 16.06.2016, 11:31:44
Digitales Notenpult

Hi, 
vielleicht interessiert Euch ein kleiner Erfahrungsbericht von mir. Genervt von der Schlepperei diverser Realbooks und Notenordner und auch dem Handling (Bass in der einen Hand, jetzt mit der anderen irgendwo die Noten herausziehen...) habe ich vor etwa zwei Monaten auf digitale Noten umgestellt.
Ich spiele vor allem Jazz und brauche dazu maximal drei bis vierseitige Sheets. Wir spielen auch viele eigene Stücke und Arrangements, teilweise mit etwas komplexeren Abläufen, so dass mit iReal Pro allein nicht ausreicht. 

Das Equipment:
Samsung Galaxy Note 10.1 Tablet (2014er Edition), Kostenpunkt ca. 250€ gebraucht, ehem. High-End-Produkt vergleichbar mit den iPads, nur deutlich günstiger. Technisch immer noch auf der Höhe. Das Display ist sehr hochauflösend und hat etwa DinA5-Format, mit meinen (rel. guten) Augen kann ich dort auch DinA4-Notenblätter (insbes. Realbooks) ziemlich gut lesen. Außerdem hat es einen Stift, mit dem man sich Notizen auf die Noten schreiben kann (mehr dazu später).
Ein normaler Notenständer (zusammenklappbar), auf den ich das Tablet mit Hülle stelle (ist ausreichend stabil und man kann auch mal noch Papiernoten dort aufstellen). Es gibt auch spezielle Tablet-Halter, aber die passgenauen sind meist für iPads, die anderen teilweise nicht besonders vertrauenerweckend.  
Ein Doppelfußtaster zum Blättern (einfach mal nach Scythe USB 2 suchen, gibt es z.B. bei a****n). Kostet knapp 40€. Dieser wird über ein USB-Kabel mittels USB2Go-Adapter (normale USB-Buchse nach microUSB-Stecker) an das Tablet anschlossen und dort als Tastatur erkannt. Vorher muss man ihn einmalig an einem Windows-PC mit der mitgelieferten Software mit BildHoch-/BildRunter-Tasten belegen. Es gibt auch Bluetooth-Varianten für solche Taster, allerdings kosten die mindestens das doppelte, man muss sich daraus verlassen, dass die Verbindung hält und von der Verarbeitung scheinen sie (laut th****n-Bewertungen) alle nicht so toll zu sein. Der Scythe macht da einen guten Eindruck (und wenn man die Taster mittig tritt, kippt auch nichts).

Die Apps:
Neben dem vielseitigen iReal Pro (welches man auf dem Tablet-Screen natürlich auch viel besser lesen kann als auf dem Handy) benutze ich vor allem die App "Fakebook Pro". Hier kann man mit wenigen Klicks das alte Realbook importieren lassen (s. deren Homepage). Für andere Sammlungen kann das PDF zusammen mit einer (selbst erstellten) Text-Datei (spezielles CSV-Format, braucht etwas fortgeschrittenere Computerkenntnisse) derart importieren, dass man alle Titel schon richtig zugewiesen hat. Oder man benennt die Stücke (wenn es nicht so viele sind) nach dem PDF-Import in der App selbst. Jetzt kann man in der App die Suchfunktion benutzen, aus den Stücken Setlisten zusammenstellen und mit dem Pedal hin- und herschalten. Außerdem gibt es rudimentäre Notizfunktionen, so dass man mit dem Stift Anmerkungen in die Noten schreiben kann (die App wird noch weiterentwickelt, hatte direkten Kontakt mit dem Entwickler).
Es gibt u.a. auch von Samsung noch diverse PDF-Apps, wo man auch auf die Noten schreiben kann und auch aus dem vollen Stift-/Farben-Angebot von Samsung schöpfen kann.

DIe Erfahrung:
Ihr wisst es ja selbst: Wer so ein großes Instrument schleppen muss, freut sich, wenn man an anderer Stelle Gewicht sparen kann. Und das klappt gut. Ich habe jetzt immer alle Noten bei den Proben dabei und das mit einem leichten Rucksack. Kürzlich habe ich auch den ersten Gig damit gespielt, zugegebenermaßen die Noten aber nur für zwei/drei exotischere Standards gebraucht. Hat aber gut funktioniert, auch an das Blättern mit dem Fuß gewöhnt man sich schnell.

Bonus: Das Tablet ist auch so ganz nett. Benutze es für Meetings als Notizblock (Handschrifterkennung funktioniert sehr gut). Und auch zum Fotos ansehen und teilweise auch bearbeiten. Das AMOLED-Display hat tolle Farben. Musikmäßig gibt es außerdem mit Soundcamp (über den Samsung-App-Store) einen brauchbaren Garage-Band-Clon, mit dem sich Songideen unterwegs festhalten lassen. Wer auch gerne ein bisschen in Richtung elektronische Musik experimentiert, sollte sich die App "Caustic" mal ansehen. Dank des offenen Betriebssystem Android ist es auch kein Problem, mal einen USB-Stick anzuschließen (sogar MIDI-Keyboards sind möglich, aber für den Live-Einsatz ist die Latenz leider zu hoch). 

Noch Fragen?
Gibt es noch mehr, die auf Tablet&Co umgestellt haben?

Schöne Grüße
Johannes
 

Uli Profilseite von Uli, 16.06.2016, 15:48:20

Zwei unserer Posaunisten haben so ein Ding. Da sie es schon eine Weile benutzen, scheinen sie zufrieden zu sein.

Ich hätte Angst, daß mir das Gerät mal runterfällt oder mit Ständer umfällt.  9    Der Schaden bei einem Blatt Papier wäre ungleich geringer.  Wie kannst Du während einer Probe da Notitzen reinschreiben? 

Viele Grüße, Uli

DrJohn Profilseite von DrJohn, 16.06.2016, 20:44:49

Mir ist selbst mit schwerem Notenordner mein Pult noch nie umgekippt. Es gibt aber auch extra Tabletständer mit massivem Fuß.

Notizen schreiben geht mit dem Stift (kann man an der Seite rausziehen). Je nach App schreibt sich damit fast wie auf Papier. Ich mach mir aber normalerweise nur kurze Ablaufnotizen, das geht auch mit dem Bass im Arm.

midioma Profilseite von midioma, 18.06.2016, 18:07:30

Ich benutze Calypso Score auf einem iPad 2, auf einem iPad 3 oder 4 ist die Auflösung besser, das hat mich bislang im wesentlichen bei BigBand-Partituren gestört. Eine ältere Version läuft unter iOS 5 und 6, bei Version 7 bekommt man die aktuelle Version, die aber wegen iOS-Fehlern etwas unangenehm zu bedienen ist (die Umgehung der Fehler ist zu aufwendig), unter iOS 8 und 9 läuft die aber prima. Es gibt eine kostenlose etwas eingeschränkte Version Calypso Jam, mit der man die App erst einmal kennenlernen kann. 

Setlisten gibt es, Kommentarmöglichkeiten ebenfalls. Man kann sogar MP3-Dateien synchronisiert zu den Noten abspielen (das benötigt natürlich etwas Vorbereitung). 

Zur älteren Version gibt es auch ein PDF-Handbuch in dem man das Konzept kennenlernen kann. Zusammen mit der kostenlosen Version kann man gut probieren, ob die App einem das Geld wert ist. 

Bei der aktuellen Version kann man auch Verzeichnisse zu Fakebooks erstellen oder korrigieren, d.h. man kann neue Fakebooks integrieren.

Läuft auch mit dem großen Pro, wenn man sich das dafür leisten will und kann.

Mein iPad stelle ich (mit Hülle) nur auf Orchesternotenständer. Die Faltständer sind mir definitiv zu wacklig und daher das Risiko dass das iPad herunterfällt zu groß.

Harami Profilseite von Harami, 03.07.2016, 13:51:36

Ich nehme zu Sessions (seltener zu Proben) ein Galaxy Tab A (gebraucht). Hat zwar nur 9,7", das wird dadurch wettgemacht, dass das Seitenverhältnis eher DIN A4 entspricht als bei den 10,1 Varianten - der Unterschied ist kaum zu sehen.

IReal Pro unter Android geht super, dazu "MobileSheetsPro" für PDF-Dateien. Mit Einzeldateien (inzwischen habe ich mir so nach und nach ca. 150 aus den Realbboks herauskopiert) geht es wunderbar - Suche in allem oder in Setlisten etc ist total einfach, auch Notizen kann man zwischen die Noten schreiben (sozusagen auf eine virtuelle Overlay-Folie, die Originale werden nicht verändert). Für mehrseitiges (bis zu 8 bisher in der Bigband) waren erste Versuche mit "Airturn" und 2 Boss-Fusstastern unter Bluetooth erfolgreich.

Befestigung: trotz einer stabilen Schutzhülle (ULAK Knox Armor, der Name sagt wohl alles) ist mir das auf den meisten Notenständern (außer Orchesterpulten) immer ein bißchen zu kritisch - zuhause nehme ich die für verschiedene Größen passende Halterung von K&M (K&M 19742) auf einem Teller-Mikrostativ, diese Halterung kann ich sehr empfehlen, die hält bombemfest.

Bernd_B Profilseite von Bernd_B, 02.01.2022, 13:48:21
Seit 2016 sind ein paar Wellen die Donau hinunter geflossen.

Gibt es aktuelle Empfehlungen für digiatale Notenpulte? Auf was sollte man achten?

Ich will mir sowas zeitnah anschaffen. Man muss ja mit der Zeit gehen. Naja, ehrlicherweise gehen meiner Frau und mir die ständige Suche und das erneute Drucken von Open Source Noten auf die Nerven und Kosten. Da liegt es nahe, über eine digitale Lösung nachzudeneken.

Weil ich alters- und einstellungsbedingt kein digital native bin, bin für Tipps und Empfehlungen sehr dankbar. Sowohl zu Hardware als auch zu geeigneter Software.
Ste-Fan Profilseite von Ste-Fan, 02.01.2022, 17:49:16

Ich hatte eine Weihnachtsmugge (keine Sorge: war streng 2G+!), bei der der Organist auf seinem Manual eine Kamara stehen hatte, die auf ein Augenzwinkern hin automatisch ein Blättern veranlasste! Schöne, neue Welt! Besteht Interesse, dass ich zu dem Thema mehr Informationen einhole, oder kennt sich damit hier jemand besser aus?

KlausHörberg Profilseite von KlausHörberg, 03.01.2022, 00:11:44
Das finde ich ganz interessant. Die Methode mit dem Fußtaster habe ich zwar noch nicht probiert, kann mir aber vorstellen, dass es auf einem Orchesterbassstuhl problematisch sein könnte, den Taster geeignet zu befestigen und zu betätigen.
Was hatte der Organist denn für ein Display? Tablet oder E-Book?
DrJohn Profilseite von DrJohn, 03.01.2022, 00:55:04

Eine schnelle Suche ergab das hier: https://bbgitarre.wordpress.com/2020/06/16/di ... umblaettern-mit-augenzwinkern/ (Erfahrungsbericht) und https://www.digitalscore.app/features (Herstellerseite, das Feature nette sich wohl "Facial Turn".

Scheint also (nur) auf iPads zu funktionieren und braucht natürlich auch ausreichend Licht, damit die Kamera das Auge auch sehen kann.

Bernd_B Profilseite von Bernd_B, 03.01.2022, 10:54:33

 

Das ist sicher sehr geeignet für Organisten auf der Orgelempore. Ich fürchte aber, dass wir Bassisten nicht glücklich damit werden. Jedenfalls nicht, wenn rechts die nette Flötistin sitzt und links die ebenso nette Geigerin. Dann blättert sich das Ding einen Wolf und jeder im Orchester merkt sofort, wo die Gedanken sind. Und wo nicht. Trotzdem vielen Dank für das interessante Produkt!
DrJohn Profilseite von DrJohn, 03.01.2022, 01:08:10

Hallo Bernd,

sicherlich hat sich einiges getan. Ich verwende z.B. mittlerweile ein neueres Samsung-Tablet. Was jetzt allerdings für Dich passend ist, könn(t)en wir ohne weitere Infos nur raten. Es hängt davon ab, wie gute Augen Du hast, wie wichtig Dir geringes Gewicht ist, welches Betriebssystem (Windows, Android, Apple) Du bevorzugst, welche Art von Noten Du anzeigen willst u.v.m.

10 Zoll sind "nur" etwa eine Din-A5-Seite. Das finde ich perönlich für ausnotierte Musik eher etwas zu klein. 12 Zoll sind da sicher angenehmer. Unter den ersten Treffern findest Du hier einige Links mit Vergleichen: https://www.startpage.com/do/dsearch?query=tablet+12+zoll+vergleich&cat=web

Die Anforderungen an so ein Tablet sind eher gering, da man im Wesentlichen ja einfach nur PDF-Dateien anzeigen muss. Dafür (auch zur Verwaltung) gibt es bei allen Systemen Apps und das geht sogar mit alten Geräten noch ganz gut. Zum Umblättern gibt es Fußtaster, die auch mit allen Geräten funktionieren. Ich habe einen mit Kabel, würde mir aber mitterweile doch eher eine Bluetooth-Version kaufen ("AirTurn" ist einer der Hersteller).

Ich muss zugeben, dass ich das Tablet live kaum noch verwende, da ich eigentlich versuche, die Stücke auswendig zu lernen. Für eine Jam-Session tut es dann auch iReal Pro auf dem Handy.

(Ganz abgesehen davon, dass man aktuell generell eher wenig Einsatzmöglichkeiten hat.)

Hoffe das hilft ein wenig weiter.

Schöne Grüße und frohes neues!
Johannes

Bernd_B Profilseite von Bernd_B, 03.01.2022, 11:22:17

 

Hi Johannes, danke, da war schon viel Gutes dabei ;-) Nee, im Ernst. Deine Fragen treffen den Kern des Pudels. Es geht aktuell nur um PDF-Noten. Es können später aber noch andere Formate dazu kommen. Daher ist vermutlich ein Windows-Tablet die beste Wahl, zumal der Laptop auch unter Windows läuft. Die Augen sind leider nicht mehr die Besten. Daher müssen es mehr als 10 Zoll sein. Gewicht spielt keine Rolle. Blootoothfussblätterapparat dagegen schon. Zum Einsatz soll das Tablet fast ausschließlich im Kleinstensemble-Spiel (2 bis Leute) im klassischen bis unterhaltsamen Spektrum sein. Dafür haben sich inzwischen sehr viele Noten im A4-Format angesammelt, die bei Bedarf Verstecken mit mir spielen. Aber ich überliste sie mit Technik: Einfach nochmals ausdrucken, ha! Welche Stücke aufgeführt werden und in welcher Reihenfolge variiert jedes Mal. Das Verwaltungs- und Sortierprogramm sollte daher recht flexibel sein. Das Eintragen von Fingersätzen, Strichen und Sprüngen muss möglich sein. Dazu gibt es mehrere Programme. Mich würde interessieren, welche ihr nutzt und wie zufrieden ihr mit eurer Wahl seid. Falls es das allertollste Programm nur für Apple gibt, ist auch das eine gangbare Lösung. Herzliche Grüße, Bernd
HartKor Profilseite von HartKor, 04.01.2022, 02:22:33

Ich habe mir vor zwei Jahren das "Trekstore Surftab Theatre L15" zugelegt. Hat also ein 15 Zoll-Display im 16:9 Seitenverhältnis. Das ist aufgrund seiner Größe etwas unhandlich und schwer. Es erreicht aber fast die Größe einer A4-Seite, in der Höhe aufgrund des 16:9-Formates sogar mehr. Das Display selbst ist nicht überragend, was den Kontrast, Helligkeit und die Touch-Performance angeht. Für den genannten Einsatzzweck der Notendarstellung und Notizfunktion mit Stifteingabe reicht es aber alle male aus. Betriebssystem ist Android 8.1.0.

Als Noten-App nutze ich "MobileSheetsPro". Damit lassen sich u.a. PDF- und Bild-Dateien importieren, handschriftliche Notizen vornehmen, Setlisten erstellen usw.

Zum Blättern verwende ich den Fußtaster "AirTurn Duo" via Bluetooth, was recht zuverlässig funktioniert.


Wie geschrieben - das Trekstore ist nicht gerade ein High-End-Gerät und nicht mehr up to date, aber in dieser Größe und zu dem Preis konkurenzlos.
 

Bernd_B Profilseite von Bernd_B, 04.01.2022, 15:26:08

 

Prima, danke! Auch wenn es vermutlich bzw. ziemlich sicher kein Android wird. Aber MobileSheetsPro gibt es wohl auch für Windows. Das scheint genau das zu können, was ich gerne hätte. Damit jetzt kein Glaubenskrieg um das OS losbricht: Android bzw. deren Appstore kann ich aktuell nicht bzw. nur eingeschränkt nutzen. Das ist der einzige Grund.
Neuester Beitrag DrJohn Profilseite von DrJohn, 15.01.2022, 12:16:09

Hi, ich habe mir jetzt auch MobileSheetsPro installiert und bin super zufrieden. Hab meine Notensammlung ditigalisiert und jetzt alles immer dabei: 6 Fakebooks, meine Band-Noten, diverse klassische Noten, ... Das Backup von allem zusammen belegt nicht einmal 300MB. Im Vergleich dazu hatte die App Fakebook Pro, die ich vorher benutzt hatte, schon über 1GB nur mit zwei Fakebooks und ein paar eigenen Noten.

Die App ist super mächtig* - man kann alles einstellen und ohne großen Aufwand ganze Verzeichnisse importieren. Wenn man die Ornder-Stuktur z.B. anlegt als SammlungKomponistTitel.pdf, dann erhält man direkt schon die Metadaten für die Stücke. Ich empfehle unbedingt das ausführliche Handbuch zu lesen, da sich viele Funktionen nicht auf Anhieb erschließen. Außerdem solle man sich Gedanken machen, wie man die Datenbank anlegt, also was eine Sammlung wird und welche Metadaten man benutzen möchte (Interpret, Komponist, beides?).

Mein Kabel-Fußtaster (siehe erster Beitrag ganz oben) funktioniert mit MobileSheetsPro auch noch, und ich traue dem Ding immer noch etwas mehr, als Bluetoothverbindungen.

Jetzt steht nur noch der erstes Praxistest aus...

* Hier noch ein paar Features, die ziemlich cool sind:
- Man kann die Daten über einen Cloudspeicher sichern/synchronisieren
- Man kann Sets exportieren (inklusive der PDFs) und an Bandmitglieder schicken
- Man kann mehrere Tablets synchronisieren, so dass nur einer weiterblättern muss
- Es gibt eine Windows-App, mit der man sich über WLAN mit dem Tablet verbinden kann und darüber die Noten verwalten kann (Import, Backup, Metadaten)
- Man kann eine individuelle Seitenreihenfolge definieren und auch Seiten mehrfach anzeigen, also z.B. Seite 1 -> Seite 2 -> Seite 3 -> Wiederholung Seite 1 -> Sprung zu Coda Seite 3. Jede einzelne Seitenansicht lässt sich individuell zuschneiden (z.B. um bei der letzten Seite 3 nur die Code anzuzeigen)
- Man kann beim Laden eines Songs automatisch MIDI-Kommandos an sein Keyboard senden, um Sounds und Einstellungen zu laden
- ... :-)

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