GEBA-online

Gesellschaft der Bassisten in Deutschland

www.GEBA-online.de

Gesellschaft der Bassisten in Deutschland



• • • Forum

Walking Bass auf einem Akkord <

es sind die kleinen dinge die zählen.....

> 5- oder 4-Saiter für Solokonzert?

Auf diese Beiträge antworten | Zurück zur Liste | Zum neuesten Beitrag springen

Zugeordnete Kategorien: Verstärker&Bassboxen

Bassist14 Profilseite von Bassist14, 21.05.2015, 16:18:59
es sind die kleinen dinge die zählen.....

hallo

manchmal sind es ja einfach die kleinen dinge die zählen.

nein, nicht diese:

imagesCA58LODJ

 

 

 

also: wenn ich den gk-combo benutze stelle ich den gern hinter mich auf den boden und schräg an die wand gelehnt, damit ich ein paar mehr höhen und mitten abbekomme. dann lehnt er allerdings immer auf dem netzkabel was gerade hinten rausguckt. das gefiel mir nie so richtig gut. aber jetzt ist das vorbei:

Foto

6,59 bei ebay, abgewinkelter stecker, außerdem 5 m lang.

das finde ich gut. c

und vielleicht inspiriert dieser beitrag ja auch den einen oder anderen.

MeBe Profilseite von MeBe, 25.05.2015, 14:08:03

Danke für den Tipp! Genau so geht es mir auch: Stecker stört, Kabel meist zu kurz. Nun werde ich meinen GK "aufrüsten". Schöne Grüße MeBe

Matsches Profilseite von Matsches, 26.05.2015, 09:48:48

Hallo,

neulich hatte ich bei Glockenklang in Herford verschiedene Kaltgerätekabel probiert bzw. ein handelsübliches (günstiges) Netzkabel mit einem Netzkabel von Glockenklang verglichen. Diese sind natürlich auch teurer, aber der Unterschied war überraschenderweise zu hören! Der Klang war präsenter, voller. Warum das so ist, keine Ahnung? Anscheinend gibt es auch dort Verluste, die letztendlich den Endklang beeinflussen. Ich war sehr überrascht.

Nur dieses als Anmerkung dazu!

Gruß Matthias

Sachsenbass Profilseite von , 26.05.2015, 14:18:30

Hörbarer Unterschied im Blindvergleich?

Dantschge Profilseite von Dantschge, 27.05.2015, 16:42:23

Hallo,

auch ich verwende ein Glockenklang-Netzkabel an meinem Trace-Elliot-TwinValve-Röhrenverstärker. Blindvergleich konnte ich leider nicht machen, auch keinen Direktvergleich mit einfachem Umschalten zwischen verschiedenen Setups, weil mir ganz einfach der zweite identische Bassverstärker fehlt. Aber auch ich habe das Gefühl, einen kleinen Unterschied zwischen einem Standard-Netzkabel und dem Glockenklang-Netzkabel zu hören. Der Unterschied ist bei mir gerade so wahrnehmbar (nach der jeweiligen Umbaupause für das Netzkabel zwischen zwei Hörversuchen mit unterschiedlichen Kabeln). Wenn beim Sound 100% den optimalen Klang darstellen, dann würde ich den Einfluss des Glockenklang-Netzkabels auf die letzten 2-3% davon einschätzen. Ein sehrgutes Signalkabel (z.B. von Monster oder SommerCables) gegenüber einem billigen (z.B. Cordial) hat nach meiner Einschätzung einen deutlicheren Einfluss von 4-6%. Das Netzkabel und das Signalkabel sind übrigens relativ preisgünstige Optimierungsmöglichkeiten im Vergleich zu einem neuen Verstärker, einer neuen Box, einem Preamp oder sogar einem neuen Instrument (nur so als Hinweis) und liegen jeweils im Preisbereich von einem Satz guter E-Bass-Saiten (auch eine relativ preisgünstige Optimierungsmöglichkeit)!

Viele Grüße vom Dantschge

jlohse Profilseite von jlohse, 27.05.2015, 18:17:43

Ich (als jemand, der auch mal eine Steckdose selbst montiert) frage mich ja immer, warum in Anbetracht der vielen, vielen Metern Kabel unbekannter Qualität, die unter Putz verbaut sind, der letzte Meter von Steckdose bis zum Amp denn überhaupt einen klanglichen Unterschied machen kann. (Und beantworte mir die Frage dann selbst mit "ziemlich unwahrscheinlich".)

midioma Profilseite von midioma, 27.05.2015, 18:43:31
Genau das habe ich eben auch gedacht.

Allerdings liegt in der Wand ja massiver Draht und das Netzkabel hat Litze.
Dann sollte man aber auch keine Verlängerungen irgendwelcher Art verwenden...
Bassist14 Profilseite von Bassist14, 27.05.2015, 17:03:23

das erinnert mich jetzt ein bischen an diesen vergleichstest speakerkabel vs. drahtkleiderbügel.

kursiert im netz in div. hifi-foren.....

Dantschge Profilseite von Dantschge, 28.05.2015, 21:28:30

Hier zum Verrsuchsaufbau nähere Angaben: Bei mir steckt in meinem Heimstudio in einer einzelnen Wandsteckdose ein Furman PL Pro DMC E Netzschutzgerät und -filter mit einer 16A-Kaltgeräte-Zuleitung (sehr dicker Querschnitt, nicht zu vergleichen mit normalen 10A-Kaltgerätekabeln), an dessen einem 10A-Ausgang über ein kurzes 10A-Adapterkabel (Länge ca. 70 cm) beim Hörtest das Glockenklang-Netzkabel angeschlossen war. In der Wand ist ein 16A-Flachbandkabel unter Putz verlegt von der Wohnungsverteilung bis zur Steckdose (kein Leerrohr, Länge max. 10 m). Der Unterschied zwischen dem Verstärkerklang (und nur bei der Verwendung des Glockenklang-Kabels direkt am Bassverstärker konnte ich überhaupt bisher einen Unterschied hören) mit und ohne Glockenklang-Kabel ist sehr klein, aber für mich irgenwie doch wahrnehmbar. Einen hörbaren Unterschied bei der Verwendung des Glockenklang-Kabels an einem Mikrofon-Preamp, wie er auch schon berichtet wurde in diversen Rezensionen, konnte ich für mich leider nicht feststellen.

Ich hab auch schon ein speziell angepriesenes Cinch-Kabel zur Verbindung meines CD-Players mit dem HiFi-Verstärker ausprobiert und keinen Unterschied hören können. Für mich unbestritten ist jedoch der klangliche Einfluss von Signalkabeln (v.a. bei größeren Längen über 2m) zwischen Instrument und Verstärker bzw. auch zwischen Mikrofonen und Preamps (der Unterschied ist ohne Anstrengung zu hören und hat nichts mit HiFi-Voodoo zu tun), auch wenn die übertragene Leistung bei einer reinen Signalleitung so gering ist, dass eigentlich ein höherer Spannungsabfall (falls der aussschließlich Schuld sein sollte an Übertragungsverlusten, was nicht der Fall zu sein scheint) nicht den klanglichen Unterschied ausmachen kann zwischen einem guten und einem schlechten Kabel. Ich bin leider kein Elektrotechniker, der sich die für mich deutlich hörbaren klanglichen Unterschiede physikalisch genau erklären kann, aber meinen Ohren traue ich schon noch und würde (bei entsprechend geeignetem Versuchaufbau) auch einen Blindvergleich nicht seheuen. Komplexe Impedanzen, wie sie in der Tontechnik eine Rolle spielen, bestehen halt nicht nur aus ohmschen Widerständen, sondern auch aus Kapazitäts- oder Induktivitäts-Anteilen, die nicht ganz so offensichtlich zu erkennen sind, wie der ohmsche Widerstand eines dickeren im Vergleich zu einem dünneren Kabel, denke ich.

Viele Grüße vom Dantschge

Neuester Beitrag Bassist14 Profilseite von Bassist14, 29.05.2015, 01:02:40

ich glaube "blindtest" ist das stichwort....

Walking Bass auf einem Akkord <Zurück zur Liste> 5- oder 4-Saiter für Solokonzert?

Nur angemeldete Benutzer dürfen Beiträge schreiben. Bitte hier einloggen: LogIn



Zuletzt aktualisiert von Besucher am 16.11.2024, 14:45:01.