Hallo "Ralfie",
ich habe mir einen Kommentar zu dem Thema Markierungen gespart, denn zu dem Thema gab es vor einiger Zeit schon eine lange Diskussion. Ich habe Markierungen auf meinem Bass, denn wenn es in die hohen Lagen geht ist mir ein Anhaltspunkt noch immer ganz lieb. Deshalb schaue ich natürlich nicht die ganze Zeit konzentriert auf meine Markierungen. Ein absolutes Gehör habe ich leider nicht - da geht es mir so wie 99,9 % der Menschheit.
Fest steht in jedem Fall, dass im Ursprung ( auch dazu gab es Berichte ) fast alle Saiteninstrumente bundiert waren, jedoch wurden wohl Tierdärme als "Bünde" eingesetzt ( also in etwa so wie die heutigen türkischen oder indischen Saiteninstrumente ).
Ich meine noch immer, das sollte jeder halten wie er / sie es will. Sicher ist, dass die Markierungen nicht stören, und bei Bedarf jederzeit wieder entfernt werden können.
Lustig zu hören fand ich persönlich, dass auch so mancher Profi im Jazz auch nach jahrzehntelanger Bühnenerfahrung eben auch diese unscheinbaren Bleistiftstriche auf seinem Basshals hat.
Trotzdem will ich dem Einwand, dass man sich mit den Bundmarkierungen auf Dauer eine falsche Körperhaltung angewöhnhnen könnte Recht geben.
Christoph