Riss / Bruch am Hals - welcher Leim? < | Dittersdorf | > Repertoire |
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Hallo, ich bin auf die C-Dur Version des Klassikers gestossen und würde das Stück gern mit einer Schülerin bearbeiten. In C-Dur liegt es wirklich gut und klingt auch schön offen (durch die Leersaiten). Ich frage mich allerdings wie man die Flagioletstellen spielen könnte. Kann mir jemand helfen?
In dieser Stimmung sind die Flageolettstellen problematisch. Im ersten Satz wird der erste Flageoletteinsatz (in meiner Ausgabe ab Takt 45) auf D/G Saite gespielt, der folgende (ab Takt 46) auf E/A Saite (sehr hoch, oder in tiefer Lage als Flageolett gegriffen, sehr schwierig zu treffen), der nächste Einsatz wird dann nicht mehr als Flageolett gespielt, sondern in der ersten Daumenlage auf der G-Saite gegriffen.
Die Stelle ab Takt 93 kann nicht im Flageolett gespielt werden, hier wird vorgeschlagen, auf h-e und e-g die Akkorde zu greifen (5. und 6. Lage oder erste Daumenlage).
Die Stelle ab Takt 125 wird dann genauso gegriffen wie die oben beschriebene erste Stelle.
Im dritten Satz ab Takt 83 auf der A-Saite, ab Takt 111 auf der E/A Saite, ab Takt 209 auf der D und A-Saite.
Quelle für diese Angaben ist die Ausgabe des Konzertes beim Henle Verlag, HN759, ISMN 979-0-2018-0759-1, die den Klavierauszug in E-Dur und D-Dur sowie für den Bass in Solostimmung die D-Dur und C-Dur Ausgabe und eine Notation für Wiener Stimmung (A-D-Fis-A) enthält.
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