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Corelli sind weiche Saiten. Es gibt sie in drei Stärken: medium - forte - extra forte, wobei auch die extra forte angenehm zu spielen sind. Die medium sind die weichsten Saiten, die ich kenne. Corelli sind recht dünn. In der Verarbeitung sind die Saiten, die ich hatte, nicht so toll gewesen. Die Umspannung der E-Saite ging nach einem halben Jahr kaputt. Klanglich und vom Spielgefühl haben sie mir gut gefallen. Zudem sind sie recht günstig in der Anschaffung.
Hallo,
ich spiele seit ca. 20 Jahren Corelli-Solosaiten Wolfram 360M mittel in Orchesterstimmung auf meinem alten Kontrabass aus dem 19. Jahrhundert und bin sehr zufrieden damit. Mein Kontrabass hat 106 cm Mensur und funktioniert prächtig mit den Solo-Saiten, auch in Orchesterstimmung. Die Saiten sind ziemlich dünn und dadurch auch sehr weich und angenehm zu spielen. Ich lese immer wieder Rezensionen von anderen Saiten, konnte mich bisher aber nicht durchringen, etwas anderes auszuprobieren, weil eigentlich alles passt für mich, sowohl arco, als auch pizzicato. Die Bogenansprache beim Streichen ist hervorragend. Den letzten Saitensatz hab ich fast 10 Jahre lang drauf gehabt, ohne dass mich etwas gestört hätte oder etwas nicht gepasst hätte.
Der Ton ist vielleicht nicht ganz so kräftig, wie bei der Verwendung von Pirastro Flexocor, die ich kürzlich mal auf einem anderen Bass ausprobieren konnte, aber zumindest meinem Kontrabass haben die Corelli-Solos bisher sehr gut getan, indem ich keinerlei Schäden oder Veränderungen durch zu starken Saitenzug über den Steg auf die Decke zu beklagen habe. Auch der Hals und die gesamte Konstruktion meines Kontrabasses haben sich in den letzten 20 Jahren nicht verändert, trotz fragiler, relativ dünn ausgearbeiteter Decke.
Ich kann die Corelli-Solosaiten wärmstens empfehlen, v.a. für etwas größere bzw. "normalgroße" Kontrabässe mit einer Mensur von rund um 106 cm und größer (womit ich nicht die hinlänglich geführten Diskussionen über Mensuren, etc. wieder anfachen möchte).
Viele Grüße vom Dantschge
Meinem Bass hat es im Studium nicht geschadet, als ich ihn regelmässig runter- und wieder hochgestimmt habe. Den Steg solltest Du im Auge haben. Der verbiegt sich natürlich durch das Hin- und Herstimmen. Vor allem nach dem Hochstimmen den Steg leicht abwärts drücken, falls er sich verbogen hat.
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