BR-Klassik muß bleiben! (Auch für Jazzer) < | TC electronics BG 250 - 208 | > Neue Kontrabassklasse |
Auf diese Beiträge antworten | Zurück zur Liste | Zum neuesten Beitrag springen
Zugeordnete Kategorien: Verstärker&Bassboxen
Hallo,
hat jemand von den Kollegen Erfahrung mit dem TC 250 BG 208 ( Combo mit 2 mal 8" Speakern) zur Kontrabassverstärkung gemacht?
Auf der TC Website ist im usermanual die Eingangsimpedanz zu finden. 500k Ohm /100pF.
Kann das jemand deuten, ob das schon mal für Kontrabass ok ist?
Hi Basskl!
Nöö, ist nicht o.k.. Eingangsimpedanz sollte für KB ab 1 Mega Ohm, besser bei 10 Mega Ohm liegen. Bekommt man mit einem geeigneten Vorverstärker hin. Sonst klingt's grauslich.
Grüße
Thomas
Hallo, hatte den Combo mal für ein Gospelprojekt. Ich fand das Teil gut, Sound, Mute Schalter und eingebauten Tuner, Preis - genial. Mein Setup : Vollholzbass, Genßler Saiten, Balsereit Standard. Einfach selber ausprobieren - das ist immer besser. Mit Vorverstärkern, Preamps, EQ hab ichs gar nicht, entweder der Combo klingt, oder er fliegt raus ;-) Er flog raus, weil das mit dem Effektdownload nicht immer klappte und für Kontrabass keine vernüftige Effekte zur Verfügung stehen. Alles andere war supi ...
Ich habe den TC zwischenzeitlich getestet. Mein persönlicher Eindruck ist:
Das Gerät ist sehr gut verarbeitet. Es wirkt deutlich wertiger, als der Preis vermuten lässt. Impedanzprobleme konnte ich mit dem Shadow 965 nicht feststellen. Der Ton ist kräftig und der verstärkte Klang mit Kontrabass gefällt mir. Die verbauten 8 Zöller wummern nicht, bilden tiefe Töne sauber ab, ein Hochtöner fehlte mir absolut nicht. (Diese Speakerkombination scheint sehr geeignet für KB). Die Klangregelung ist sensibel, leichtes Verdrehen der Knöpfe bringt bereits deutliche Klangunterschiede. In meinem Fall war das Ergebnis aber in Neutralstellung ok. Toneprint funktioniert, wäre für mich aber eher unwichtig. Der Verstärker hat einen permanent laufenden Lüfter, was offensichtlich bei 250 W notwendig ist. Meine bisherigen Verstärker waren immer passiv gekühlt. Da ich meist nur gering verstärke, ist das nicht optimal für mich. Ich würde mir einen temparaturgesteuerten oder gar keinen Lüfter wünschen. Insgesamt macht das Gerät einen sehr guten Eindruck.
Basskl.
I verwende Spirocore-Saiten, einen "Rebel-Pickup" (ähnlich wie "Realist" mit einem Korkpolster unter dem Kupferfilm), einen Fishman Pro-EQ Platinum Bass Preamp und diesen TC Electronics Amp.
Mit dem Preamp stelle ich den Sound (recht höhenreich) ein, die Regler am TC Electronic bleiben fast bei 12h, ggf. kommen da auch noch ein paar Höhen dazu vom 3-Band EQ. Die Eingangsimpedanz stelle ich dann auf "aktiver Pickup" ein und der Amp tut was er soll, klingt richtig gut nach Kontrabass.
Am Anfang war mir auch die gute Verarbeitung aufgefallen, einzig der Mute-Schalter und der Wahlschalter zwischen Aktiv/Passiv-Pickup erscheinen etwas unterdimensioniert (vielleicht für Bassistenhände) und "wackelig" eingebaut, aber dann kam ich auf den Trichter, dass die Schalter vibrations-gedämpft eingebaut sind.
Noch ein Handling-Minus: Alle Anschlüsse befinden sich UNTER dem vertikal eingebauten Amp an der Rückseite des Gehäuses. Das ist für mich überhaupt nicht nachvollziehbar, aber geht auf die "Komponenten-Logik" bei diesen günstigen Kisten zurück.
Der Amp hat trotz seiner kleinen Maße ziemlich Power. Zuletzt gespielt mit Gypsy-Jazz Combo open air (!) - wir sind völlig ohne Subwoofer ausgekommen, nur etwas support über die geflogenen Lautsprecher, ich hatte auch noch ca. 20% Reserve (gefühlter Wert). Der Sound kam mir (POST-Preamp-EQ) schön knackig und direkt vor, kein ploppen von überforderten Lautsprechern und dergleichen. Es rauscht zwar etwas, wenn zusätzlich satt noch Höhen reingedreht werden, aber das geht insgesamt unter im Ensemble, stört mich höchstens im Probenraum und ist kein Vergleich zum Rauschen eines Horns (zum Beispiel im SWR Workingman's 12/15 - falls das jemand kennt).
Der Amp ist vorerst meine Lieblings-Lösung, sehr zufrieden fürs erste.
Weitere Tests nach dieser Woche von weiteren Gigs...
Hallo zusammen, danke für die konstruktiven und ausführlichen Tests und Kommentare! Habe mir den amp letzte Woche gekauft und schon 3 mal live benutzt- mit Kontrabass und E-bass. Verarbeitungsmässig decken sich unsere Eindrücke, werte Kollegen- beim Kontrabass ist der Sound mit Fishman pro platinum besser zu regeln ( Bassabsenkung, Phase) , geht aber auch so. Die verwendeten 8" Speaker sind recht natürlich im Klang, das geschlossenen Gehäuse passt sehr gut zur Verwendung mit Kontrabass- kein Hupen, keine Bassüberhöhung. Lautstärke ist ohne Zusatzbox passabel, mit externer Box richtig kräftig bei Bedarf. Ja..der amp funktioniert gut..ist sehr simpel in der Bedienung, leicht und günstig.
Ihr macht mir den Mund wässrig, zumal ich in einem Anfall von Wahnsinn meinen kleinen Ibanez P3110 verkauft habe...und ein zurück kann und darf es nicht geben
Mir fällt auf, dass generell kaum jemand etwas zu Lüftergeräuschen bei Verstärkern schreibt. Vielleicht bin ich da auch etwas empfindlich, aber ich empfinde dieses Surren als unangenehm, wenn nur gering verstärkt wird und sowieso bei Aufnahmen. Ob man solch ansich klasse Combo wohl mit einem temperaturgeregelten oder extrem leisen Lüfter ausstatten kann (obwohl die Garantie dann wohl beendet sein dürfte)? Meinen PC höre ich nach Nachrüstung schließlich auch nicht, obwohl der Lüfter ordentlich kreist.
Basskl
hab die tc ausprobiert. sind wirklich ganz ordentlich. die 8 er speaker sind nicht schlecht die größeren natürlich auf alle fälle eher zu empfehlen. hab mich nicht für die kombo entschieden sondern für eine 2* 12 box von tc mit genz benz shulltle und läuft hervorragend.
aber der absolute whansinn für kontrabass ist neuerdings für mich (samt kleiner akustikband) der acus one 10. klein, teuer aber jeden cent wert. hab nichts vergleichbares bisher gefunden.
slappy
Ja, den hatte ich schon zuhause, aber der war mir zu mächtig....und der alternative Acus Ten 8 mit einem 10er würde es wohl auf Dauer nicht überleben, denn für Bass sind die Dinger doch nicht wirklich gemacht, oder?
Würde mich mal interessieren...was da zuerst kaputt ginge vor allem
Der 8 ist ja vergleichbar mit dem Schertler Jam 150
Gibt es sonst niemanden, der mit Akustikamps für Kontrabass Erfahrung hat?
Klanglich finde ich den Acus Ten 8 für Kontrabass und EUB besser als alle Amps, die ich so kenne und hatte oder auch nur zur Ansicht...
Dabei ist er so winzig...
Den Lüfter am TC 208 fand ich übrigens auch unerträglich, zumal das Teil leiser ist als ein alter Cube 100, der Acus oder MB150 von Gallien.
Ansonsten klang der TC schön straff und neutral, ohne zu wummern.
Aber dieses Belcanto des Acus.... nein, das kann auch er nicht
Tach auch,
ich habe durchaus Erfahrungen mit Akustikamps für Kb und auch sonst schon eine ganze Menge benutzt, zerschlissen, schnell verscherbelt oder als Dauerleihgabe im Einsatz gehabt. Das Problem ist diese doofe eine Oktave unter der Gitarre, aber das wisst ihr ja schon.
Gäbe es eine Kiste, die alles hat, was ich brauche und dazu auch noch gut klänge, täte ich sie kaufen, Preis egal. Aber irgendwas stimmt immer nicht, irgend ein Detail fehlt auf Dauer dann doch. Und weil jeder so seine eigenen Erfahrungswerte hat, passt dem einen, was der andere nicht nutzen kann. Letztlich muss die komplette Kette stimmen, und da hilft nur: ausprobieren aufm Platz, der Rest ist pure Spekulation. Und wenn du andere Saiten benutzt kann es sein, dass der Mist von vorne anfängt. C´est la vie.
AER: ganz gut, etwas störanfällig, die Phasenumkehrung wurde vergessen, der Notchfilter regelt nicht in meinem Sinne, die Kisten komprimieren mir generell zu stark. Teuer.
Schertler: die alten Pub280 sind grandios, da fehlt aber der Preamp, und die gefallen mir alle nicht. Beim LaFaro vermisse ich durchstimmbare Mitten, beim Unico fehlt untenrum was, die Klangregelung passt mir auch nicht.
SR: heute unter Schertler vertrieben, Jam150 zu schwachbrüstig, JamBB300 ganz gut bei geringen Lautstärken, es fehlen ein paar Kleinigkeiten, um gut eingreifen zu können
Fishman loudbox: fällt auseinander, wenn du ein bischen Gummi gibst.
GK MB 150: immer noch erstaunlich gut für´s Geld, nicht mikrofontauglich.
Ich habe inzwischen, wenn es denn gut klingen soll, ein Rack dabei mit allem, was ich so brauche. Besonders praktisch ist das nicht. Ich kombiniere das dann mit einer vorhandenen oder mitgenommenen Aktivbox und fertig ist die Laube. Schnelles "plug and play" geht anders, dafür habe ich auch eine Lösung, die ist aber lediglich o.k., mehr nicht. Vielleicht fragt eines Tages mal ein Hersteller, was man als Bassist denn gerne so drin hätte in einer one-for-all - Kiste, aber so richtig glaube ich nicht daran, weil unser Marktanteil sehr klein ist und letztlich dann doch jeder ein bischen was anderes will und braucht. Und am liebsten und am meisten spiele ich unverstärkt!!
Schönen Abend!
Und wie müsste dann Dein Traum Amp/Combo für Kontrabass ausgestattet sein ?
Ich wünsche mir einen Combo mit Mute Taster und einen DI post / pre. Seit 4 Jahren ist der MiniMark 2x6" von Markbass mein TraumCombo, leider ohne o.g. Feautures. Der Sound vom MiniMark mit meinem Balsereit (Standard) TA plus Genßler Saiten - immer ein Traum. Vom Duo bis zur BigBand _ jetzt noch mit Mute Taster und DI post / pre - perfekt ... Für mich
Ein toller Beitrag (mal wieder), Christoph, vielen Dank dafür.
Die simple Aktivboxlösung gefällt auch mir gut, wird dann wohl mal Zeit für einen guten Preamp.
Hallo zusammen,
ich verwende derzeit einen Headway EDB-2 Preamp zusammen mit einer JBL EON 515 Aktivbox und bin mit den damit gebotenen Möglichkeiten sehr zufrieden. Ich habe jetzt zwar nicht so spezielle und unveränderlich festgelgte Soundvorstellungen, dass ich jahrelang an allem Möglichen (Instrument: alter Tscheche aus dem 19. Jh., Saiten: Corelli Solo in Orchesterstimmung, Verstärker, Preamp, etc.) ständig herumgetüftelt hätte, aber mit den Möglichkeiten, die der EDB-2 Preamp bietet und der Klangqualität und Leistung der JBL EON 515 konnte ich bisher alles machen, was ich vor hatte, von eher niedriger Verstärkung in einer prizipiell akustischen Besetzung mit unverstärkten Bläsern und Akkordeon und verstärkter Akustik-Gitarre bis zum Aushilfs-Einsatz in einer Bigband. Überall konnte ich mich selber und auch die Mitmusiker mich gut hören.
Bei Auftritten meiner Bands wird sowieso alles über mein EON-Pärchen nach draußen verstärkt. Dann verwende ich zwei The-Box 110er Aktivboxen als Monitore, was für unsere überwiegend akustischen Besetzungen in eher konzertanter Atmosphäre vollkommen ausreichend ist.
Wenn's ganz genau geht, dann kann ich mir aus meinem SPL Röhren-Preamp und einem TL-Audio Röhren-EQ einen zweikanaligen Edel-Preamp zusammenbasteln und ins Rack schrauben, zur Not sogar mit SPL DynaMaxx Kompressor, wenn z.B. noch mehr Druck benötigt wird. Dann geht's sowieso ab damit in eine größere PA und den Bühnensound zweige ich mir am Preamp ab, der zwei parallele Ausgänge je Kanal hat.
Für den akustischen Kontrabass verwende ich zur Abnahme überwiegend ein DPA 4099, kann dieses aber auch seit dem Erwerb des Headway kombinieren mit einem Stegpickup, falls mehr Druck benötigt wird. Weniger ist dabei aber oft mehr, weil ich einfach mit dem Kontrabass auch nach echtem akustischen Kontrabass klingen möchte, was für die Bühne mit dem DPA schon recht gut kommt.
Mit meinem EUB von NS-Design (CR5M, mit Aktiv-Elektronik) gehe ich auch noch (ohne Not) über den Headway EDB-2, um mehr Möglichkeiten für die Klangregelung, z.B. das Reduzieren bzw. Ausblenden des Näselns des Stegpickups beim Streichen zu haben. Prinzipiell klingt der NS-EUB jedoch von Natur aus schon recht gut (auch gestrichen), wenn auch typisch nach EUB und benötigt die Klangregelung des Headway eigentlich höchstens zur Anspassung an die Raum- oder Bühnenakustik.
Viele Grüße vom Dantschge
Man kann sicher einige Empfehlungen zur Kontrabassverstärkung geben, denn mittlerweile gibt es aller hand brauchbare Geräte auf dem Markt. Der TC BG 208 ist vom Preis am unteren Rand des machbaren angesiedelt u. wenn man schon einiges ausprobiert hat, kann man nur erahnen, dass das klangliche Ergebnis von Technik in dieser Preisklasse nur befriedigend ausfallen dürfte. Der Amp der TC BG 208 Combo hat keinen Line-In Eingang oder Effekt-Return, somit ist es nicht möglich einen externen Preamp anzuschließen!! Das dürfte das K.O.-Kriterium sein, denn die Impedanzanpassung des Tonabnehmers ist Voraussetzung für alles weitere. Man könnte den Amp durch einen anderen ersetzen, wäre die Frage, ob sich das lohnt, denn die Lautprecher des BG 208 sind sicher nicht das gelbe vom Ei, zumal die Box eine Gesamtimpedanz von 4 Ohm haben dürfte (um die 250 W auszuschöpfen), auch wenn in der Gebrauchsanleitung eine Lautsprecherimpedanz von 8 Ohm angegeben wird (das bezieht sich sicher nur auf einen einzelnen Speaker). Eine Box mit (Gesamtimpedanz von) 8 Ohm ist klanglich von Vorteil. Der Amp (TC BH 250) kostet einzeln 299,- €, da fragt man sich, wieso TC die Combo, deren ursprünglicher Preis mit 469,- € auf der TC-Website angegeben wird, so billig verschleudert? In Bassgitarren-Foren bekommt die TC BH Verstärker-Reihe kein gutes Feedback. Da hat sich TC wohl verkalkuliert, "billig - will ich" funktioniert nur begrenzt u. die haben bestimmt Berge davon in China produzieren lassen. Traurig diese Geschäftsstrategien!!
Mein Traum Combo-Verstärker wäre ein Schertler LaFaro kombiniert mit dem Intelligent-Input-Switching des Preamps eines Euphonic Audio Double/Micro
und falls es jemanden interessiert, den Micro gibt es hier:
http://www.justmusic.de/de-de/gitarren-baesse ... topteil/146089/iamp-micro.html
danke für das link zum microkauf , mich interessierts!
da würde ich eine Markbass Mini CMD 121P LM 3 nehmen u. lieber noch 250,- drauf legen. Die Box ist trotz eines 12 Zoll Speaker sehr kompakt, hat auch einen regelbaren Hochtöner u. der Sound ist definiert, eben auch mit Kontrabass, weil das geringere Volumen (Größe) des Boxengehäuse mit dazu beiträgt. Ein XLR-Input (z.B. für den Balsereit Studio Tonabnehmer) ist auch vorhanden. Ob Neodym oder Ferrit-Lautsprecher ist Geschmackssache. Für Kontrabass klingt Ferrit schöner (meine Meinung), als Multi-Amp, um auch Bassgitarre u. EUB drüber zu spielen, ist Neodym ebenso o.k..
Wie von Basskl erwähnt, funktioniert der TC BG 208 mit einem Shadow 965 NFX ganz gut u. das ist auch nicht verwunderlich, da die Impedanz mit dem dazugehörigen Shadow Preamp ja schon angepasst wird. Das dürfte wohl also eine der wenigen funktionierenden Anwendungsmöglichkeit sein (B-Band D1 hat auch einen integrierten Vorverstärker "on board"), denn wie gesagt, ein Line-In, Effektreturn oder Insert-Point (um die Vorstufe zu umgehen) fehlt u. über den Main-Input sollte man einen Preamp nicht an einen Verstärker anschließen, es sei denn, es handelt sich um eine reine Endstufe.
Markbass Top 250 Black mit 250 Watt an 4 Ohm ist Geldverschwendung....300 Watt an 8 Ohm sollten es schon sein :) u. mit der CMD 121 kann man auch auf großen Bühnen lautstärkenmäßig was ausrichten, wenn man eine zweite Box anschließt, um an 4 ohm die 500W abzurufen.
Habe bezüglich der technischen Daten bei TC angefragt, hier die Antwort:
Here the answer from support:
The Amp will give 250W at 4 Ohm. The internal speaker is 8 Ohm, so the power will be around 125W, but if you add a second 8 OHM cab, you’ll get a resulting impedance of 4 Ohm and the amp will deliver its full power. The input switch will switch the sensitivity – SO it is adding some DB’s gain in Passive position.
Ob die 500 kOhm / 100 pF im Aktiv oder Passive-Mode zur Verfügung stehen, wurde nicht beantwortet.....vermutlich Passiv u. das sind ja immerhin 0,5 Megaohm.
Wer eine preiwerte Anlage zur Kontrabassverstärkung sucht, könnte aber auch auf sowas zurück greifen (beide Produkte sind Made in Germany):
http://www.thomann.de/de/ld_systems_dave_8_xs.htm
http://www.thomann.de/de/syrincs_m3_220.htm
Die Syrincs habe ich schon mal live im Betrieb mit einem Mischpult u. einem analogen Modular-Synthesizer gehört. Selbst mit 220W klang das ganze nicht verkehrt u. so ein analoger Synth kann ja heftige Frequenzen hervorbringen. Speist man die Anlage mit dem Line-Level Signal eines Preamps, wird es auch bei hoher Lautstärke mit der Dynamik (eines Kontrabasses) sicher keine Probleme geben. Die 350W des LD sind doch schon was. Die Sateliten muss man ja nicht auf Ständer stellen, denn wenn alle Boxen beeinander stehen, summiert sich die Lautstärke um eine vielfaches oder man nimmt einen als Monitor auf Kopfhöhe.
Tja....überraschenderweise...funktioniert der TC 208 amp trotz aller Skepsis mit einem einfachen Piezo Stegflügel PU einfach gut und völlig problemlos bezüglich der Anpassung...habe testweise einen Fishman pro platinum Preamp benutzt- den man auch gut vorschalten kann- aber der Unterschied ist nicht wirklich signifikant. Mit angeschlossener 12" Zusatzbox geht es auch laut, ohne erreicht man problemlos clubtauglichen Schalldruck ( Jazztrio/Quartett)
Nachdem ich viele der hochgelobten und hochpreisigen Amps ausprobiert habe ( Sr Jam, Schertler, Acoustic image, Phil Jones) muss ich sagen der Tc hat sich nach etwa 10 Gigs als absolut brauchbar erwiesen und darf bleiben...über Langlebigkeit..Zuverlässigkeit kann man jetzt natürlich noch nichts sagen. Schau mer mal.
BR-Klassik muß bleiben! (Auch für Jazzer) < | Zurück zur Liste | > Neue Kontrabassklasse |
Nur angemeldete Benutzer dürfen Beiträge schreiben. Bitte hier einloggen: LogIn