Philipp hat eigentlich schon fast alles gesagt. Weiterhin würde ich noch anführen, daß Herr dalla Torre kein neues Instrument einführt, sondern ein historisches verlorengegangenes wiederbelebt. Allein dafür und seine Forschungen gebührt ihm schon großer Dank, denn es gibt leider viele klassische Musiker, die sich mit dem Gegebenen abfinden und mit Fahne und Flachmann im Orchestergraben sitzen. Ich überspitze das ganze einfachhalber zur Dramatisierung ;-)
Es ist doch wunderbar, daß es nun ein weiteres Instrument gibt, das es wert ist gespielt zu werden. Es gibt Musiker, die ihr gesamtes Herzblut ins Cello, den Kontrabaß, ins Klavier oder in die Geige stecken. Genausogut wird es Menschen geben, die vom Klang und der Spielweise des Bassetos so eingenommen sind, daß sie es lernen möchten.
Für mehr Vielfalt in der Musik
Besten Gruß,
Frederik