Gabriel Faure´, Elegie op. 24 < | Preamp? | > Wert Meisterbass |
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Hallo in die Runde.
Bisher spielte ich einen KBV600 in einem Custom Combogehäuse mit 4x8".
Für mich war das ein ganz passabler Kompromiss-Funktionston und hat für Rockabilly Slapp immer ganz gut funktioniert.
Jetzt schleppt aber die Tage mein Freund Eddy, Sänger&Drummer, einen alten Fender PA 135 mit in den Raum.
Und ich muß echt sagen,daß Ding klingt wirklich an 4x12" besser als die andere Klamotte.
Der Cosi Bass,meine Plasteblase klingt auf einmal deutlich "natürlicher".
Allerdings gibt die spartanische Klangregelung(Bass/Höhen) nicht viel her.
Auch wenn die Frage schon 1000x gestellt wurde,gibt es Empfehlungen für ein Preamp-Helferlein?
Old Slapperhand hatte mir freundlicherweise schon den kleinen Mini LR Baggs empfohlen.
Da ich aber schon lauter spiele suche ich quasi ein "schweizer Offiziersklappmesser Männerspielzeug",eines,was noch mehr kann.
Parametrik und son Zeug.
Danke für gute Tipps!
Gruß Olli
Das hier funktioniert sehr gut:
http://www.thomann.de/de/fishman_proeq_platinum_bass.htm?gclid=CL-Tw4nyqbUCFYlb3god5SsAzQ
Irgendwie möchte ich nichts mit Batterie.
Ein Netzteil vermittelt mir Sicherheit....ich kenne mich nämlich...
"Buchse für 9V Netzteil"
Schau nochmal hin.
Im übrigen brummen Netzteile recht häufig, eine Batterie nie.
Nimm Dir immer eine Ersatzbatterie mit. Inzwischen gibt es auch 9V-Akkus mit langer Lagerdauer (Ready-to-use), dann brauchst Du nur zwei und lädst nach dem Wechsel den alten Akku gleich wieder auf.
Ok.
Ich wollte jetzt keine Batterie Diskussion lostreten.
Mir gehts um einen Preamp, welcher an meinem Vollröhrenamp einen guten Job für Rockabilly Slapp macht.
Any other Ideas?
Ich habe neulich den Schertler Yellow Blender gebraucht kaufen können und der hat dann den Headway abgelöst, weil:
mehr Output und Transparenz, dazu 3 Eingänge (1 Effekt), 2 getrennte Kanäle je mit 4 Band EQs, opt. Phantomstrom (48/10V), Notch Filter bzw, Low-cut uvm. Das Ganze handlich, mit Netzteil.
Hier kann der Kontrabass über die 2 Kanäle laufen und der E-Bass über den Effektweg, aber nur wenn der E-Bass aktiv ist; ansonsten ist der hier zu dumpf.
http://schertler.com/homepage_schertler/preamplifiers-yellble-en_files/yellow_manual_12.2011.pdf
Da ich auch auf Röhren stehe habe ich bei RockaBilly meinen KB über den Send Return meines MesaBoogie 400+ mit dem LR Baggs Venue laufen lassen.
Das Teil ist zwar auch teuer, hat aber 2 fach Semi-Para, Notch-Filter, Phasenumkehr , ein gutes eingebautes Stimmgerät (keine Angst mehr Darm zu spielen) Mute Schalter (der Power Amp steht ja doch öfter schlecht erreichbar in der Ecke) und eine Boost Funktion, bei lauten schnellen Sachen Boost an (kurz vor der Rückkopplung) , bei Schmalz Balladen Boost aus, so kann ich auch mal einen Ton stehen lassen ohne das es gleich anfängt zu koppeln. Leider keinen 2ten Eingang für den Slapp TA.
Meinen Preci habe ich über die Boogie Vorstufe laufen lassen, den Send in eine AB-Box, in den B Eingang den KB über Venue und dann wie oben beschrieben in die Endstufe.
Damit kann ich den KB sehr sehr laut fahren und super HolzSound mit unbeschreiblicher Dynamik. Röhren machen schon Spaß wobei die Mesa Vorstufe für KB null geeignet ist. Aber die Endstufe mit KB über Venue und E-Bass komplett über Boogie, einfach geil. (Das war aber nicht gefragt ;))
Eine sehr einfache und unkomplizierte Lösung ist der Bassfriend von Reussenzehn:
http://reussenzehn.de/de/musiker/bass-preamps/bass-friend.php
Ich bin sehr zufrieden mit dem, er ist klein und handlich passt in jedes Gigbag. Nehme seit deim keinen Amp mehr mit sondern spiele den Kontrabass (Tonabnehmer Balsereit) über den Reussenzehn direkt ins Pult. Mit der 3-Band-Klangreglung kann man einen wunderbaren Sound machen, der Bass klingt warm und ausgewogen über alle Lagen. Auch bleibt er schön akkustisch, spiele umsponnene Darmsaiten die damit sehr gut harmonieren und durchkommen. Wenn nöitg lasse ich mir den Bass etwas über ne Monitorbox geben, meisten reicht es auch ohne (bei Jazz zumindestens). Natürlich kann man den auch gut vor einen Amp schließen, auch sehr schön. Einziger Nachteil: Er hat nur einen Kanal, sobald man Lösungen für Kontrabass und E-Bass sucht, kommt man damit alleine nicht mehr aus.
Viele Grüße Hen
Hey,
was meinst du mit:
"Old Slapperhand hatte mir freundlicherweise schon den kleinen Mini LR Baggs empfohlen.
Da ich aber schon lauter spiele suche ich quasi ein "schweizer Offiziersklappmesser Männerspielzeug",eines,was noch mehr kann."
Zu wenig Möglichkeiten? Nimm den L.R. Baggs Para DI. Der ist unglaublich heiß am Ausgang (laut) und hat unendlich viele Klangmöglichkeiten. Die 9V Batterie hält ewig und im Notfall hat man einfach immer eine dabei. Bei mir gehört der zweite 9V-Block einfach genauso in die Amptasche wie der Preamp!
Allerdings hält die Batterie jetzt schon wirklich sehr sehr lange. Mehrere Monate sollten auch bei sehr häufigem Betrieb kein Problem sein.
Grüße,
K
Das Gute an dem PA135 ist ja,daß er 8 Eingänge hat....
Den E-Bass kann ich getrost in einen Normal Eingang stecken.Das klingt pur einfach fantastisch!
Interessant für mich wären
der L.R. Baggs Para DI und der Fishman.
Mittwoch bekomme ich auch einen Radial Tone Bass Bone zum Testen.Mal sehen was da geht.....
Danke euch!
Nachtrag.
Hier im Marktplatz wird ein Fishman verkauft.....Coole Sache!
Werde berichten.
Der Fishman macht wirklich einen sehr guten Job.
Danke für den Tipp!
Einziger Nachteil,die Netzteilbuchse ist so ausgelatscht,daß es bei Berührung immer zum Wackelkontakt führt.
Oder hab ich ein Montagsmodell?
Das ist höchstwahrscheinlich nur ein Bruch der Lötstelle an der Buchse. Gehäuse öffnen und die Buchsenkontakte auf der Platine nachlöten. Ist wahrscheinlich in 5 Minuten erledigt und dann bist Du wieder glücklich. Vermutlich sieht man das auch sehr deutlich auf der Platine. Ggf. mal an der Buchse hin- und herwackeln, dann sieht man es sehr deutlich. Im schlimmsten Fall ist eine neue Buchse fällig, halte ich aber für eher unwahrscheinlich.
Wenn Du selbst nicht löten kannst, dann nimm die Platine zu einem Freund, notfalls zu einem Radio- und Fernshetechniker mit. Die machen Dir das sicher schnell und günstig.
Also ich benutze den Behringer BEQ 700 als Vorverstärker (mit einem Netzteil betrieben).
Ausschlaggebend für mich war der Preis (20.-€) und der hochohmige Eingang, welcher von den Piezo's verlangt wird und auch mit längeren Kabeln zwischen Piezo und Vorverstärker (ich nutze je nach Bühne meist 6 oder 9m) habe ich kein Problem mit Rauschen oder anderen bekannten Problemen.
Der Klang ist klasse.... so wie ein Bass klingen muss. Und mit dem EQ kann man sehr gut und effektiv eingreifen. E-Saite zu leise, der Slap braucht mehr Druck, eine Resonanzfrequenz auf der D-Saite.... alles kein Problem mit dem EQ.
Ich spiele in der Regel damit direkt in's Pult (bei langem Kabel mit DI-Box) und habe bisher nur Lob für meinen Sound bekommen.
Hmmmm.
Ich persönlich stehe mit B.ringer auf Kriegsfuß.
Das meiste von dieser Firma finde ich einfach unterirdisch.
Diesen besagten EQ hatte ein befreundeter Basskollege und er war im Vergleich mit dem Bossteil einfach nur Sondermüll.
Lieber etwas länger sparen,als was von dieser Firma.... aber wenn es für dich funktioniert ists doch ok.
Ich weiß: "was nichts kostet, kann auch nicht gut sein" ;-)
OK, die Gehäuse könnten etwas stabiler sein, aber hey.... wenn der Wettbewerb 5x mehr kostet, kann ich locker mal ein zerstörtes Gehäuse durch ein neues Gerät ersetzen und bin immer noch günstiger..... Wichtig ist doch der Klang und da bin ich wie gesagt sehr zufrieden. Ich höre kein Rauschen und der EQ greift deutlich in den Sound ein, wenn ich einen Regler verschiebe... was soll ein EQ denn noch können?
Was hat denn bei deinem getesteten EQ so unterirdisch geklungen?
Ich bin verzweifelt!!!
Ich hab das Teil jetzt ein halbes Jahr und es geht immer noch nicht.
Mein Musikalienhändler hat es die ganzen Monate nicht geschafft die Buchse als Ersatzteil zu besorgen.
Ich wurde immer und immer wieder vertöstet.
Als ich es vor 3 Wochen wiederbekam,war der Wackler immer noch da.
Es liegt angeblich am Netzteil.Daraufhin hab ich alle verfügbaren Netzteile probiert-bei allen hats gewackelt.
Letztendlich hab ich den Preamp einem Radio- und Fernshetechniker über einen Freund gegeben.Der hat mir die original Buchse neu eingelötet.
Und was soll ich sagen?!?!?
Es geht IMMER noch NICHT.Ich werde wahnsinnig!Brauche ich für das Ding ein Spezialnetzteil???Ich kann keine Info finden.
Wer kann mir helfen???
By the Way,das Radial Bass Bone Teil macht auch einen guten Job,ist aber nicht so vielseitig.
Hallo,
da ist nichts defekt, Stecker und Buchse scheinen nur einfach nicht zusammen zu passen. Hohlstecker sind leider nicht genormt. Am besten kaufst du dir ein Universalnetzteil inkl. Adaptern und probierst die durch. http://de.wikipedia.org/wiki/Hohlstecker
Sonst gibt es auch die Möglichkeit, über einen Adapter ein Netzteil an den Batterieanschluss anzuschließen.
Grüße
hab auch eine 4 x 8" box u. die ist für kontrabass ganz gut, doch ein 8 zoll speaker klingt nun mal ganz anders als ein zwölfer, somit kein wunder, dass mit 4 x 12 alles ein ganzes stück "runder" klingt. 4 x 8 + 1 x 15 würde sich nicht schlecht machen, besser als die 4 x 12 wird aber auch das nicht klingen.....4 x 12 ist sicher der hammer, hab ich noch nicht gespielt.
der EBS Micro Bass II hat zwei kanäle u. man kann den kanal 1 mit dem kanal 2 zusammen schalten. das volume nimmt dadurch deutlich zu u. die EQ-reglung ist erweitert. dann hat man aber nur noch einen kanal zu verfügung. klingt aber wirklich sehr gut der ebs, mir gefällt er besser als der aguilar tonehammer.
die Lehle RMI pedale wären wohl qualitätiv die einzige alternative zu Schertler, wenn man so viel geld ausgeben möchte?
L.R. Baggs pedale sind auch richtig gut fürs geld, doch die baggs para di kann nur batterie, somit wäre der Headway EDB-1 vorzuziehen (was wohl das gesuchte schweizer taschenmesser wäre).
was mir noch gerade einfällt ist der tc electronic 1140 (1 kanal) u. tc 2240 (2 kanal Stereo), eigentlich ein studio EQ u. preamp, aber für bass der hammer!! nur noch gebraucht zu bekommen!
das l.r. baggs venue, lehle u. der ebs microbass sind halt fusstreter u. die frage für was man´s einsetzen möchte, sollte man sich wohl als erstes beantworten!?!
die reußenzehn blasten ordentlich, weil sie technisch gesehen auch sehr gut gemacht sind. mit dem bassfriend kann man die endstufen wohl gut aussteuern, was nicht selten bei amps ein manko ist, wenn die vorstufe die endstufe nicht optimal an- bzw ausssteuern kann.
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