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Zugeordnete Kategorien: Griffbrett - Bassbau
Hallo,
bei meinen Bässen ist das Griffbrett unterhalb des Sattels 4 und 4,5cm breit. Ich finde 4cm optimal, der andere Bass ist mir schon etwas zu kräftig. Ich überlege jetzt, mir den Hals nacharbeiten zu lassen. Die Halsdicke ist bei beiden Bässen fast identisch.
Wie verhält es sich bei euren Bässen? Sind 4cm schon sehr schmal oder 4,5 sehr kräftig? Beide Bässe sind 4 Saiter, die in einem Orchester gespielt werden. Vielleicht hat ja jemand das Buch von Chuck Traeger und kann eine "amtliche" Antwort geben ;-)
Viele Grüße
Hi Bigsby!
So viele Aktivitäten von Dir hier und jetzt mag Dir niemand antworten... Kurzer Hinweis von mir: http://www.geba-online.de/forum.php?action=vi ... mp;instanz=0&search=Umfang , Beitrag von alfred vom 15.03.09.
Grüße
Thomas
Hallo Thomas,
vielen Dank für deinen Link. leider gehts da um Durchmesser und Dicke soweit ich das richtig verstanden habe.
Grüße
Hi Bigsby!
Sorry, da habe ich wohl etwas falsch registriert... Die Werte für Breite und Dicke liegen ja nicht sooo weit auseinander, trotzdem sollte man vielleicht nicht mit einem quadratischen, genauer pyramidenstumpfartigen, Hals spielen .
Grüße
Thomas
Hi Bigsby!
Wärm ich den Beitrag nochmal auf: 40mm unterm Obersattel find ich schon relativ schmal, geht sich gerade noch gut aus mit der Saitenbreite. 45mm ist da wirklich auf der dickeren Seite, man muss beim nacharbeiten aber bedenken dass Wirbelkasteninnenkante und Griffbrettleimfläche-Außenkante nicht in einer Linie laufen sollten (so wie es bei vielen Regin Sperrholzbässen ist), da ansonsten genau dort der Wirbelkasten leicht reißen kann (wie bei vielen dieser Sperrholzbässe). Außerdem kann das Griffbrett dann für den eventuell nächsten Besitzer des Basses zu schmal werden, dann muss ein sehr kostspieliger Anschäfter gemacht werden...
Aber der Bassbauer deines Vertrauens kann dir dazu mehr sagen!
Beste Grüße! Alex
Hallo zusammen,
das hat mich jetzt auch mal interessiert und ich habe bei meinen Bässen nachgemessen.
Einer hat die Maße 46 mm Breite bei 43 mm Dicke an der Stelle, wo die Rundung des Halses aufhört, der andere B 38/D 46, der Yamaha SLB-200 hat B 40/ D 40.
Alle drei lassen sich gut spielen.
Viele Grüße, Christian
Hi Christian!
Interessant, das resultiert dann ja in sehr unterschiedlichen Saitenabständen und wahrscheinlich ist auch der Abstand der Saitenaußenkante zur Griffbrettkante sehr unterschiedlich...
Bei Geigen gibt es da absolut fixe Maße der Saitenbandbreite, da sieht man wieder mal wie unterschiedlich Kontrabässe und ihre Setups sind.
Wie weit sind denn da die Mittelpunkte der einzelnen Saiten voneinander entfernt?
Tieffrequente Grüße!
Alex
Hi Alex,
die Abstände am Obersattel bei allen drei Bässen ist 10 mm von Saietenmitte zu Saitenmitte.
Bei einem der Bässe sind die beiden inneren Saiten 11 mm auseinander, was ich mir damit erkläre, dass der Bassbauer damit die zum Streichen ungünstige Griffbrettwölbung ausgleichen wollte, was ihm auch gelungen ist - ich habe es jetzt erst gemerkt. Bei dem gleichen Bass ist nämlich am Steg der Abstand zwischen A- und D-Saite 1 mm geringer als bei den anderen Saiten.
Am Steg, um der nächsten Frage vorzubeugen, sind bei den "echten" Kontrabässen die Saiten 28 mm auseinander, da unterscheidet sich der Yamahe mit 25 mm deutlich, was mir aber beim Spielen nicht unangenehm auffällt, weder pizz noch arco.
Viele Grüße, Christian
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