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FAZ Artikel - Klassische Musiker: Mit dem Instrument in die Sackgasse

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Zugeordnete Kategorien: Üben - Studium - Unterricht & Didaktik

dr.bigbass Profilseite von dr.bigbass, 12.04.2012, 00:24:57
FAZ Artikel - Klassische Musiker: Mit dem Instrument in die Sackgasse

Ein interessanter Artikel, insbesondere auch die Aussagen zu Probespiel Solobass. 

FAZ Artikel

 

Bigsby Profilseite von HannoBass, 12.04.2012, 01:45:59

Vielen Dank, sehr interessanter Artikel.

 

nagybögö Profilseite von nagybögö, 12.04.2012, 08:00:36

Was ich bei diesem Artikel, wie generell bei der Darstellung der beruflichen Situation von klassischen Musikern, vermisse: Warum gibt es immer mehr Ausbildungsstätten für immer weniger Stellen? Es ist schon verrückt, wieviele Kontrabass-Professoren es inzwischen gibt, die natürlich alle eine volle Klasse haben.

BonnBass Profilseite von BonnBass, 12.04.2012, 10:00:45

Danke für den interessanten Artikel.

Ich gestehe: manchmal verblüfft mich die Naivität der Menschen wirklich. Sicher, heute Berufsmusiker zu werden ist kein Honigschlecken. Aber wisst Ihr was? Heute irgendwas zu werden ist kein Honigschlecken. Wenn Du heute frisch von der Uni als wissenschaftlicher Mitarbeiter bei einer Forschungseinrichtung unterkommen willst, hast Du: drei mal zwei Jahre Zeitvertrag. Wenn Du in diesen sechs Jahren promovierst - und nur dann -, bekommst Du weitere sechs Jahre (nein, nicht Knast. Arbeit). Danach ist i.d.R Sense. Dann bist Du Ende dreißig und kannst auf Jobsuche gehen. Nur, wenn Du auch in der Akquise überdurchschnittliches geleistet hast oder Du den richtigen Mentor findest (der Dich nicht als Konkurrenz fürchtet, sondern dem Du dann für seine Habilitation zuarbeiten "darfst"), hast Du noch eine kleine Chance auf einen Festvertrag, TVöD 13, bestenfalls 14.

Und solltest Du Dich für eine Leitungsposition interessieren, sagen wir mal Forschungsgruppenleiter (also Solobassist, gewissermaßen), und es wird tatsächlich mal eine in-house-Lösung angeboten, wirst Du feststellen, dass Deine Kollegen Dich gar nicht in dieser Position wollen.

Auch diese Leute sind mit Leib und Seele Wissenschaftler und wollten seit ihrem 14. Lebensjahr nix anderes, als Mathematik studieren (ich hab' zwei davon im Haus...).

Oder versuch' mal, nach Studienfachwechsel im Alter von 33 Jahren ein Volontariat mit anschließender Festanstellung bei der FAZ zu kriegen. Ich wünsche gute Unterhaltung.

Da macht der Schwenk in die Philosophie, den "Frau Wilders" hingelegt hat, natürlich dann Sinn. Bekanntermaßen DAS Fach für Leute auf der Suche nach einem Job. Blöderweise werden auch die Taxis nowadays meist von älteren Herren mit Migrationshintergrund gefahren, die Ihren Söhnen und Töchtern ein Studium im Land der klassischen Musik bezahlen möchten und dafür bereit sind, nachts um drei das Erbrochene des letzten Fahrgastes aus dem Benz zu wischen.

Irgendwo muss ich mich halt hocharbeiten, gern dann auch mit Zeitverträgen, und fange halt erstmal im Winterhuder Sommerorchester am dritten Pult an und schaue, wie ich weiterkomme. Akzeptierend, dass auf einen Solobassisten im berühmten Orchester tausend kommen, die das auch gern geworden wären. Und die jetzt in Winterhude ihr Leben leben.

Oder ich hau' in den Sack und studiere Misanthropie.

Wie gesagt, manchmal verblüfft mich die Naivität der Menschen wirklich. Herrgottnochmal.

LG Andreas

Uli Profilseite von Uli, 12.04.2012, 10:26:52

Hallo Andreas,

genau so ist es- Deine Ausführungen haben richtig gutgetan.  Beliebt bei Arbeitgebern ist es auch, Akademiker von Projekt zu Projekt zu beschäftigen. Unbeliebt? Über 45? - Kein Anschlußprojekt mehr! Natürlich ist die 60- 80 Stundenwoche selbstverständlich. Dadurch hat ein Akademiker einen niedrigeren Stundensatz als ein Tarif Laborant!

Woher ich das weiß? Ich war in der glücklichen Lage, mein Arbeitsleben als Tarif Laborant zu verbringen. "Warum hast DU eigentlich nicht studiert?" wurde ich oft gefragt.  Ich lächelte, denn ich wußte es!

Grüße, Uli

BonnBass Profilseite von BonnBass, 12.04.2012, 13:07:03

Hi Uli,

ja, Feierabend ist, wenn das Auto des Abteilungsleiters nicht mehr auf dem Parkplatz steht. Gottlob bin ich in diese Nummer nie eingestiegen. (Allerdings hat mich die Selbständigkeit auch mein Erbe, mein Erspartes, meinen Stolz und meine 37,5-Stundenwoche gekostet und ich studiere jetzt berufsbegleitend, um weiterzukommen und nicht im Alter von 60 Jahren noch auf dem kalten Kirchenfußboden liegend mein Geld verdienen zu müssen.  Nicht, dass mein Weg  jetzt als Honigschlecken 'rüberkäme;-))

Als ich meine Meisterprüfung (1996) ablegte, gab es im Handwerkskammerbezirk Düsseldorf auf einen Maurerlehrling zwei Architekturstudenten. Das ist leider kein Witz.

LG Andreas

old_slapperhand Profilseite von , 12.04.2012, 13:50:05

 

 

Ich hab´s an anderer Stelle in einem ähnlichen Zusammenhang schon mal geschrieben: 9 von 10 Hochschulen sofort schließen, das frei gewordene Geld der freien Szene zur Verfügung stellen und so dafür sorgen, dass Musiker jedweder Couleur reichlich bezahlte Spielgelegenheiten auch außerhalb der längst einbetonierten deutschen Orchesterlandschaft haben. Was meint ihr, was da los ist!!!!!!!

Jedoch: die Inhaber der Versorgungsprofessuren werden es zu verhindern wissen und sich eifrig darum bemühen, den Mythos vom einen, der es schaffen kann, am Kacken zu halten. Die "Initiative neue soziale Marktwirtschaft" sorgt für die richtige Stimmung: auch anderer Akademiker Arbeitsplätze sind inzwischen prekär und alle der Meinung, das sei nun mal so und nicht zu ändern.

Jedoch 2.0: so lange der Kauf des nächsten Spielzeugs von äppel wichtiger ist als die Frage, wie sich das Leben auf dem Planeten Erde für alle Bewohner erträglich gestalten lässt, wird sich nichts an den herrschenden Verhältnissen ändern. Ich schmunzele deweil über diese T.v.ö.D. - Pseudokünstler, die bei Probespielen Maßstäbe ansetzen, denen sie selbst beim Eintritt in den Beruf vor mehreren Jahrzehnten nicht gerecht geworden wären. Die Welt ist verrückt! (G. Netzer)

BonnBass Profilseite von BonnBass, 12.04.2012, 15:09:21

Hi Old Slapperhand.

Gute Idee. Dann schaffen wir (definieren Sie bitte: "wir") eine Regulierungsbehörde, die festlegt, aus welchen Gründen welche Professur gestrichen wird. Übernimmst Du den Vorsitz? Aus den eingesparten Subventionen bezahlen wir dann Dich, damit Du zuordnen kannst, was exakt eine "freie Szene" ist und mit welchem Verteilschlüssel sie dann wieder subventioniert werden soll.

Das Leben auf diesem Planeten regelt sich erstaunlich gut selbst, sogar die FDP schafft sich selbst ab. Und wenn jemand meint, einen Beruf ergreifen zu müssen, obwohl das Angebot : Nachfrage - Verhältnis bei 100 : 1 liegt, dann soll er halt. Mit Enttäuschungen leben lernen.

DAS genau ist Freiheit. Oder, im Zweifelsfalle: Blödheit. Sind Menschen, die Kunst können, Pseudokünstler, weil sie ihre Familie nach TVöD planen?

Sollen wir das wegregulieren? Wozu? Das reguliert sich ganz von allein weg.

Schreibt am iMac

Andreas

(der Deinen Querkopp wirklich schätzt)

jlohse Profilseite von jlohse, 13.04.2012, 20:31:44

Ich würde dir zustimmen, wenn ich den Sinn und Zweck der Hochschulen allein in der Ausbildung von (konzertierenden) Berufsmusikern sehen würde. Es gibt aber noch das Betätigungsfeld des Musikunterrichts, und wenn viel unterrichtet und musiziert wird, finde ich das so schlecht nicht. 

 

Hen Profilseite von Hen, 12.04.2012, 15:33:28

Hat einer mal auf das Bild mit dem Untertitel "Eine Kontrabassistin in Berlin" geschaut? f

Die Situation ist sehr schwierig aber das liegt nicht nur an der geringen Nachfrage. Musikstudiengänge sind vom Ablauf wie vom Inhalt sehr steinzeitlich und überhaupt nicht an den Zeitgeist angepasst (ob dieser gut oder schlecht ist sei dahingestellt). Es geht immer nur ums Üben, den Professor zufrieden stellen, und alles andere wird nebenbei gemacht. Irgendwie durch Tonsatz und Gehörbildung durchkommen, die eine oder andere interessante Vorlesung mitnehmen und sich seine restlichen Scheine erschleichen.

Wenn man das Musikstudium weiter fassen würde und den Leuten so ein breites Spektrum vermitteln würde, dann wäre die Siutation nicht so schlimm wie sie im Moment ist. Klar, nicht jeder kommt ins Orchester, und die Aussage des Herrn Rinspracher "Es reicht nicht, hängen sie ihre Karriere an den Nagel." (im letzten Absatz des Artikels) ist genau die Art von Verhalten, die diese schwierige Lage erst erschaffen haben. Ja, es reicht vielleicht nicht fürs Orchester (und das ist schon eine sehr subjektive Aussage) aber es werden noch gute Instrumentallehrer gesucht, in der freien Szene gibt es da und da noch Angebote, im wissenschaftlichen Bereich werden Leute für das und das gesucht, etc...

Würde im Grundstudium, also heute dem Bachelor, auf eine breite und vielseite Ausblidung Wert gelegt werden, und würde die Studenten sich die Lage besser bewusst machen und so das Angebot ordentlich annehmen, dann hätten sie am Ende nicht solche beruflichen Ängste. Klar, vielleicht war es der Traum ins Orchester zu kommen und es hat nicht geklappt... Naja meine Güte, dann arbeite ich eben auf andere Art und Weise und verdiene so mein Geld, es kann halt nicht alles im Leben klappen. Als Kind wollte ich auch Astronaut werden aber ich bin mir in der Zwischenzeit sicher, das ich nicht mehr zum Mond fliegen werde. Würde an diesen Stellen ein Umdenken stattfinden, wären zwar nicht automatisch alle Probleme gelöst, aber es würde die Lage deutlich entschärfen. Und by the way: Musiker vergessen immer noch in was für einem Traumberuf sie leben. Die meisten Arbeitnehmner in Deutschland müssen heutzutage umlernen, machen 2-3 verschiedene Berufe in einem Leben, die nicht wirklich viel miteinander zu tun haben. Warum sollte es bei Musikern anders sein? Warum sind wir die große Ausnahme von allen anderes? Weil wir etwa was besonderes sind, wir keinen Beruf ausüben sondern eine Berufung? Man setzte sich mal als 2. Geiger in ein C-Orchester ins Tutti und spiele da ein paar Jahre mit... Mich würde es nicht wirklich wundern wenn viele dann nicht mehr von Berufung sprechen würden.

Viele Grüße

Hen

UgoBassi Profilseite von UgoBassi, 13.04.2012, 18:41:19

Ja, die FAZ -

Journalismus ohne Hintergrundinformationen und Kontext schwächelt halt - siehe das Bild der "Undercover-Bassistin", von dem man nicht mal sicher sagen kann, dass es eine "-in" ist, aber "-in" passt besser zum Gender-Mainstreaming.

Zwei Aspekte beschäftigen mich bei der Story: der erste - persönlich, der zweite  - mehr auf das "System" in Deutschland gerichtet.

Zum ersten: Nach relativ frühem Anfang auf dem Bass und trotz gutem Zuredens zweier Basslehrer (davon war einer immerhin Solobass in einem Sonderklasse Orchester) zu einer Orchesterkarriere und nach Aushilfejob in einem A-Orchester kam ich zu der Überzeugung, dass das Verhältnis "Transpiration zu Inspiration" bei mir leider nie besser als 90 zu 10 war (Mein Bassunterricht fand an einer nicht unbekannten Musikhochschule des Ruhrgebietes statt).

In Konsequenz habe ich dann einen Zweig der Ingenieurwissenschaften studiert, der mich über einige Stationen zu einem auskömmlichen Job brachte. Ich kann mir zwei ordentliche Bässe (4 und 5 Saiten) leisten, bin "gewählter!" Stimmführer  von 5 Kollegen in meinem Orchester und darf zu meiner Freude manchmal sogar mehrmals im Jahr in der Philharmonie in Berlin (großer Saal) spielen. Für meine Möglichkeiten ist das eine tolle Karriere, über die ich mich immer wieder freuen kann.

Zum zweiten: Deutschland gehört zu den wenigen Ländern dieser Erde, die für Berufsmusiker in "klassischen" Orchestern so geheimnisvolle Dinge wie TVöD eingeführt haben. Ich habe es nie nachgeprüft, aber wenn behauptet wird, dass die Hälte aller Opern- und Konzerthäuser mit ständigem Orchester dieser Welt in Deutschland zu finden ist, kommt mir das nicht unwahrscheinlich vor.

Auf jeden Instrumentalisten dieser Erde, der einmal das Geheimnis von TVöD für sich gelüftet hat, muss eine Orchesterstelle in Deutschland wie der Gewinn des heiligen Grals der Musik wirken - "ewige Seligkeit". Wen also wundert der "Run" auf Orchesterstellen in diesem unserem Land? Und genauso natürlich versucht jeder dort "etablierte" Kollege/in in einer solchen Lebensstellung, diese zu sichern und angenehm zu gestalten - menschlich höchst nachvollziehbar!

Erstens sollte sich daher jeder Bewerber um eine Orchesterstelle in Deutschland über die potentielle Konkurrenz im Klaren sein und

zweitens sein eigenes Talent vor diesem Schritt selbstkritisch auf die Probe stellen.

Es gibt schon noch einen bunten Strauß an Berufen, die einen erfolgreichen Weg ermöglichen und dennoch nicht zu einem Verzicht auf das geliebte Instrument und die Musik der Wahl erzwingen. Allerdings - auch dies fällt nicht in den Schoß!

Falls ich einem wertgeschätzten Kollegen/einer Kollegin im Dienste der TVöD zu Nahe getreten sein sollte, bitte ich vorsorgend um Entschuldigung!1

Bässte Grüße

UgoBassi 

playbass Profilseite von playbass, 13.04.2012, 22:14:38

Naja, dererlei Artikel gabe es schon des öfteren.
Dieser hier ist auch schön dramatisch geschrieben: http://www.zeit.de/2011/08/DOS-Musik-Orchester-Probespiel

Die Situation um die Orchesterplätze sollte Land-auf-Land-ab bekannt sein, wenn man sich also eindimensional diesem Selektionsprozess unterwirft und scheitert, finde ich das bedauerlich, mein Mitleid hält sich allerdings in Grenzen.

Neurophysiologie und Musik waren im jugendlichen Alter meine Leidenschaften. Ich bin keiner dieser gefolgt, da die Aussicht auf eine auskömmliche Anstellung gering war.

Garantiert ist auch in meinem jetzigen Beruf nichts - verliert man mit 52 seinen Job sieht es düster aus- das ist dann auch einfach oftmals Pech und man muß gucken wo man bleibt.

So wie die meisten anderen halt eben auch.

Simseline Profilseite von Simseline, 14.04.2012, 10:17:35

Was ich nicht verstehe, an den Musikschulen gilt der Kontrabass als ein gefördertes Instrument (so wie die Oboe), da es einfach zu wenig Leute gibt, die diese Instrumente lernen (so hat man es mir gesagt). Man bekommt Zuschüsse und die Kurskosten sind fast um die Hälfte geringer als bei anderen Instrumenten.
Aber warum?
Ich habe mir die 2 Artikel jetzt durchgelesen und sehe, dass es keinen Mangel an KontrabassistenInnen gibt, ganz im Gegenteil. Vielleicht ist der Überschuss noch nicht so emens hoch wie bei anderen Instrumenten, aber doch enorm.
Eigentlich ist es erschreckend und ich bin froh, dass ich keine Musikerkarriere eingeschlagen habe, obwohl ich lange Zeit mit diesem Gedanken gespielt habe und unbedingt aufs Konservatorium wollte.
Da spiele ich meine Instrumente lieber zum Spaß und habe Freude an der Musik und einen Beruf der jedes Monat sicheres Geld einbringt, als mich nervlich in den Ruin zu treiben und immer das Gefühl zu haben nicht zu gut genug zu sein.
Ich bewundere jedoch alle MusikerInnen die es geschafft haben in einem Namhaften Orchester eine Fixanstellung bekommen zu haben und ihr Hobby zum Beruf machen konnten. Das ist sicherlich etwas, dass gute Laune bringt.
Alle anderen kann ich nur bemitleiden, die von Kindheit an in diese Schiene getrieben wurden und keine andere Möglichkeit hatten sich beruflich neu zu orientieren und wünsche ihnen den nötigen Mut, den Schritt in eine neue berufliche Karriere zu starten. 
 

Bassist14 Profilseite von Bassist14, 14.04.2012, 11:44:24

>>>>>Ich bewundere jedoch alle MusikerInnen die es geschafft haben in einem Namhaften Orchester eine Fixanstellung bekommen zu haben und ihr Hobby zum Beruf machen konnten. Das ist sicherlich etwas, dass gute Laune bringt.<<<<<

 

hohoho!

Simseline Profilseite von Simseline, 14.04.2012, 11:52:31

@Bassist14

Mist warum hast du meine sarkastischste Stelle gleich aufgedeckt - ich hab sie doch extra so gut getarnt. 4

Bassist14 Profilseite von Bassist14, 14.04.2012, 13:16:44

puh, da bin ich froh, daß du es nicht ernst gemeint hast... das hätte einiges an erklärungsbedarf nach sich gezogen....

Andrelev Profilseite von Andrelev, 14.04.2012, 13:47:08

Wenn man dann erstmal im Orchester ist, geht das Elend so richtig los. Wenn ich mich mal so unter den Kollegen mit Festanstellung umschaue, dann möchte ich den Job nicht machen TVÖdem und sekundengenaue Arbeitzeiten hin oder her...aber Notenwart, das klingt gut.

ronniebass Profilseite von ronniebass, 14.04.2012, 15:13:04

Ich  wollte nur mal darauf hinweisen, der Tarifvetrag für festangestellte Musiker heisst TVK

(Tarifvetrag Kulturorchester) und nicht TvöD!

Simseline Profilseite von Simseline, 14.04.2012, 19:19:12

Ich mag mir gar nicht vorstellen wie viele Stunden des Übens da drauf gehen und das jeden Tag und vielleicht auch Wochen oder Monatelang immer nur das Gleiche und wenn es dann ein Stück ist, dass einem nicht liegt (gefällt) UFF - ich möcht mir das gar nicht vorstellen.

Natürlich hör ich gerne zu - ist ja klar, aber tagein tagaus immer das gleich. Na ich weiß nicht - für mich wärs nix. l

Neuester Beitrag Hen Profilseite von Hen, 14.04.2012, 20:47:03

Nein, das möchte man sich wirklich nicht vorstellen!

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