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Hallo zusammen,
hier noch ein link zum Thema Beethoven:
http://solomusica.de/showcd.php?id=63
Gruß
Hans
Na Ja,
"WELTERSTEINSPIELUNG ALLER BEETHOVEN CELLO SONATEN MIT DEM KONTRABASS..."
Es stimt nicht. 1980 bei W. Güttler in Konzert!!
Also erstmal auf CD aber nicht auf Kontrabass!
Was Paradzik ausführt, überzeugt mich überhaupt nicht.
Er spricht von einem grossen Violoncello, welches zur Zeit Beethovens gespielt wurde und für das die Cello-Sonaten geschrieben wurden. Es gab damals grosse und kleine Instrumente. Als Beleg zeigt er ein Bild von 1722, nicht gerade aus der Zeit Beethovens.
Selbst wenn er Recht hätte, dass unbedingt ein grosses Violoncello von Beethoven gemeint war: dieses Instrument auf halbem Weg Richtung Kontrabass zu sehen, ist verblüffend. Laut Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Violoncello) hat ein Violoncello eine Korpuslänge von 75-76 cm (Paradzik sagt "etwas mehr als 70 cm Korpuslänge" ...), das Beethoven-Violoncello hatte eine Korpuslänge von mindestens 78 cm. Ein Kontrabass hat eine Korpuslänge von mehr als 100 cm. Da ist die Verwandschaft vom grossen zum normalen Violoncello doch deutlich näher, als die zum Kontrabass.
Er spielt die Sonaten wirklich klasse, aber warum versucht er uns diese These, für mich offensichtlich falsch, unterzujubeln?
Es ist so dass Cello Argonomie ist fast gleich wie die von den Kb.
Ich finde es ist relativ eifach zu spielen stüke von Cello auf dem Kb als die von Geige.
Wie gesagt, es gibt viel mehr zu tun dass es klapt auf dem Kb...
GDt
ach ganz ehrlich: Virtuose hin oder her....Lasst den Beethoven doch in Ruh.
Aber bei Tuneh es ist erstmal!
und guten Johann Sebastian auch...
ich kann seine These auch nicht nachvollziehen. Bearbeiten ist ok, das wurde zu jeder Zeit gemacht. Vgl. Dragonetti, der spielte auch Beethoven'sche Sonaten, zur Freude des Komponisten sogar. Aber dann sollte er einfach dazu stehen. Ähnlich ist das mit dem Begriff "Basso", der ja meist Cello bedeutet (od. 8 Fuss), aber gerne von Bassisten als Alibi für die Verwendung eines Kontrabasses herangezogen wird.
Ich möchte eine Lanze für die Originalliteratur brechen. Es gibt tolle und sehr anspruchsvolle Stücke, Madenski, Gliere, Simandl, Moisel....
Ein guter Cellist wird Bach oder Beethoven immer besser spielen, als der beste Kontrabassist.
Das sehe ich ziemlich genau so, wie Du es schreibst.
Allerdings ist die Solo-Literatur überschaubar, und die bedeutenden Komponisten haben leider (fast) keine Originalliteratur für uns geschrieben - ausser Haydn, und das Konzert ist verschollen. Ist schon alles sehr tragisch...
Naja, wenn ich mir den Planyavsky so anschaue, gibt es schon viel Literatur.
Aufgrund der Quartstimmung bleibt den meisten auch die klassische Bassliteratur vorschlossen. (30 Konzerte).
Leider wir auch die Hohe Schule von Simandl nicht mehr gedruckt, allein hier sind über 50 Kompositionen aus der Zeit um 1900 enthalten, u.a div. Transkriptionen von Mozart, Beethoven, Mendelssohn. Auch Cerny ist sehr hübsch, oder Tulacek.
guckst du mal recitalmusic.net
Bravo Paradzik! coole CD
Bravo Tuneh! Coole Weltpremiere zum Erstwelteinshpilung mit dem Kb.
Ja aber warum immer Transkriptionen?
Tuneh spielt original ohne Transkriptionen! 1zu 1!
also sprach Herr Tuneh.
??
gdt = guy david tuneh ?
der Verdacht läge nahe...., zumindest wenn man in der Mitgliederliste nach "tuneh" sucht, erscheint auch "gdt".
Wäre schade, wenn er dies nötig hätte.
da hilft die oft unterschätzte kulturtechnik der direkten frage: gdt, bist du guy d. tuneh?
Vor ein paar Jahren habe ich Guy Tuneh getroffen und etwas mit ihm geplaudert. Er ist ein sehr angenehmer Zeitgenosse, halt ein Kontrabassist ;-)
Er hat sich ziemlich darüber aufgeregt, dass auf youtube Videos bzw. Aufnahmen von ihm veröffentlicht werden, ohne ihn zu fragen. Der Beethoven-Mitschnitt ist nicht gerade Studio-Qualität. Ob Guy Tuneh mit dieser Veröffentlichung überhaupt glücklich ist, sei dahingestellt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich hinter gdt der echte Guy Tuneh verbirgt.
Wäre ich Guy Tuneh (und jemand anderes als gdt), fände ich die Diskussion ziemlich mies. Deshalb wollte ich eine Lanze für ihn brechen. Soll er sich jetzt als "Der einzig wahre Guy Tuneh" einloggen und mitposten? Geht auch nicht. Das ist halt der Nachteil vom anonymen Internet - wie eben auch die Möglichkeit, Aufnahmen von sich auf youtube zu finden, die man lieber nicht dort finden würde.
Es ghet um die Weltpremiere zum Erstwelteinshpilung von Beethovens G-Dur romanze mit dem Kb und nicht um gdt or sonst.
Stimmt.
und um den Sinn oder Unsinn von Bearbeitungen von Celloliteratur für Kontrabass.
Und das scheiden sich nun mal die Geister. Ich denke, daß wir Bassisten da etwas befangen sind. Es sollte uns ja nur um die Musik gehen, d.h.die entscheidende Frage ist : gewinnt ein Stück durch das Interpretieren auf Kb in irgendeiner Weise? Meine Meinung: meistens eben nicht.
Aber "Chapeau" vor der bassistischen Leistung, lieber Guy!
Weltersteinspielung oder Erstwelteinspielung hin oder her. Peace!
Es ist so dass bei Tuneh ein Stück gewinnt durch das Interpretieren auf Kb in irgendeiner Weise!
Lg
Gerhard.
Das Tuneh problem ist, es gwinnt "zu viel Musik..."
So war das mit Tuneh und seiner Elgar Interpretieren auf Kb (auch als Weltersteinspielung, laut ISB...)
durch Kb Klang, dunkel Ton und Kb Farbe klingt das Konzert mehr nach Krieg, "schwarze Kantaline". Ein Cello kann es nichts.
Also 1 zu 0 für Kb, das Elgar Cello konzert gewinnt durch das Interpretieren auf Kb Weise!
Nun es geht um Geige werke...
Lg
G. Deut-tlitz
wenn du meinst!! Chacun a son gout.
Herr/Frau gtd ist wohl ein Troll - am besten ignorieren. Eine interessante Diskussion ist auf alle Fälle nicht möglich.
Kann gut sein. Klingt vom grammatikalischen, von der Argumentaionsweise etc. ein bißchen nach Franziskaner...
Warum??!
Nun es ist Geigeliteratur!
es macht was noch meher besonders und schwär!
GDt
Also mit Klassik kenne ich mich ja nicht so aus, aber ich glaube es heisst Weltersteinspielung, nicht Erstwelteinspielung.
Ja, Weltersteinspielung.
Danke Basstölprl.
Ich habe gedacht es wäre möglich über Beethoven Geige romanze auf dem Kb zu unterhalten.
Ich bin nicht Guy Tuneh! aber sehr beeindrükend von seiner art zu spielen!
Dachte mann kann reden über sein geniale art zu übertragen musik so schön und fine auf dem Kb und dazu zu gewinen etwas für Kb. (und zu die andere instrumentalisten etwas neus zeigen...die geigern spielen so langweilig, Tuneh macht da etwas anderst...)
Ich denke seine arbeit ist sehr wichtig für den Kb.
Aber warum so? kein Troll oder so was... (...was ist Troll? auser Harry Potter gibt es auch bei euch Troll?)
G.Dt
Hallo gdt,
Definition von Troll, so wie ich es gemeint habe, findest Du hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Troll_%28Netzkultur%29
Das Geba-Forum zeichnet sich durch grosse ;-) Diskussionsfreude aus. Deine Beiträge machen aber eine Diskussion nicht möglich. Möglicherweise habe ich Dich mit dem Troll falsch eingeschätzt - in diesem Fall Sorry. Aber versuche doch in Zukunft Deine Beiträge so zu formulieren, dass ein Meinungsaustausch stattfinden kann. Ansonsten ist das ganz schnell Sackgasse. (z.B. "... die geigern spielen so langweilig ..." Es gibt so viele phantastische Geiger. Da gibt es mit Sicherheit ein paar, die die Beethoven-Romanze auch ganz hübsch und nicht langweilig spielen. Sollte Guy Tuneh wirklich der einzige sein, der das Stück gut spielt? Was soll man dazu noch erwidern??)
Hallo nagybögö,
"Sollte Guy Tuneh wirklich der einzige sein, der das Stück gut spielt?...."
Das habe ich so auch nicht gesagt, sondern mit vergleich zu anderen instrumentalisten, ist Er sehr sehr original und hat ausergewohnliches ideen
und art zu spielen, seine bogen hand ist eifach Genial, und seine dramatogie ist eifach BOOM!
Aber danke für deine antwort und dein Art toll (und nicht TROLL....)
Lg.
G.Dt
jaja, der ist schon international berühmt der herr tuneh :-) :
http://www.talkbass.com/forum/f5/does-thrashing-around-while-you-play-do-any-good-874598/
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