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Höhenverstellbarer Steg

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Zugeordnete Kategorien: Bassbau

Andrelev Profilseite von Andrelev, 18.02.2012, 08:42:08
Höhenverstellbarer Steg

Es gibt ja unterschiedliche Ansichten über verstellbare Stege. Ich würde gerne einmal einen solchen Steg ausprobieren.

Aber irgendwie gibt es die nur als Rohling. Vielleicht hat jemand noch einen gebrauchten, aber funktionsfähigen verstellbaren Steg, den er mir verkaufen mag.

Ich habe einen durchschnittlichen 3/4 Bass.

Durch die Höhe verändert sich ja auch die Saitenspannung erheblich, da möchte ich gerne ein bischen experimentieren.

 

Danke und Grüße,

Al

NHOP Profilseite von , 18.02.2012, 09:12:00

Ich habe noch einen guten verstellbaren Steg von Christoph Sticht, kann ich dir für 10€ + Versand geben.

Schick mir einfach eine Nachricht mit deiner Adresse!

Basstölpel Profilseite von Basstölpel, 18.02.2012, 10:34:12

Hallo Andrelev,

du kannst nicht so einfach den Steg von einem Bass abnehmen und auf einem anderen verwenden, da die Masse je nach Bass unterschiedlich sind. Deswegen werden Rohlinge angeboten, die noch angepasst werden muessen, und zwar muessen die Fuesse exakt der Deckenwoelbung angepasst werden, und die Stegoberkante muss so bearbeitet werden, dass die gewuenschte Saitenlage erreicht wird.

Wenn dein Steg in Ordnung ist, kannst du dir vom Geigenbauer Verstellschrauben einbauen lassen - du brauchst nicht einen neuen Steg dazu.

gruss, Armin

Andrelev Profilseite von Andrelev, 18.02.2012, 12:25:13

Danke für den Hinweis, das ist sicher richtig.

Aber als alter Fan von "Zugeschaut-Mitgebaut" traue ich mir einige kleine Schleifarbeiten zu.

 

Uli Profilseite von Uli, 18.02.2012, 22:21:37

Paß auf, daß Dir dabei nicht noch der Stimmstock umfällt, wenn Du die Saiten löst... Den kann man zwar auch selber wieder aufstellen- wenn man noch weiß, wo er gestanden hat und was zu beachten ist und man einen Stimmstocksetzter sein Eigen nennt.

midioma Profilseite von midioma, 18.02.2012, 15:59:40

Da hast Du aber fast die gleiche Arbeit wie das Zuschleifen eines Rohlings. Das ist nicht ohne und dauert ewig, insbesondere die Anpassung an die Deckenkrümmung (nicht zu vergessen das Herunterschleifen der Stegfüße in den richtigen Winkel zuvor). Zumindest die Anpassung der Stegfüße sollte man einm Profi überlassen, es sei denn Du hast sehr viel Zeit, recht wenig Geld und bist bastlerisch begabt/erfahren. 

Ein gebrauchter Steg hilft Dir nicht, denn der kann leicht zu niedrig sein oder die Stegfüße haben die falsche Wölbung oder den falschen Winkel. Da nimmst Du besser einen Rohling. 

Es empfiehlt sich dann aber vielleicht auch das passende Buch in dem beschrieben wird wie man einen Steg anpasst. (Besser noch vor dem Steg kaufen und dann überlegen ob man sich das antun will. Das ist ja Hartholz, keine Kiefer.)

Andrelev Profilseite von Andrelev, 18.02.2012, 18:15:11

Eine ganz andere Frage stelle ich mir nun!

Denn nicht nur hier, sondern auch in vielen anderen Threads zu den unterschiedlichsten Themen ist immer so ein pessimistischer Unterton zu vernehmen.

Wie der Esel bei Winnie Pu....

Das geht nicht, da kannst du nicht, das schaffst du nicht, lass es besser sein..

Nun meine Frage: NImmt der Pessimist den Bass, oder macht der Bass pessimistisch?

Mal ganz ehrlich ohne (sorry) Jux.

jlohse Profilseite von jlohse, 18.02.2012, 18:59:34

Naja, das liegt sicher auch daran, dass du die Aufgabe gnadenlos unterschätzt. Von "kleineren Schleifarbeiten" kann hier ja nicht die Rede sein. Und Zuschauen alleine versetzt einen auch noch nicht in die Lage, einen Steg sauber aufzupassen. Das muss man schon ein paar Mal gemacht bzw. geübt haben, bis das richtig sitzt. Das hat's schon in sich.
Vielleicht hast du ja "Glück" und dein Bass hat fast keine Deckenwölbung. Das erleichtert dir dann dein Erstlingswerk. 

Jörn Profilseite von fetti, 05.03.2012, 13:07:01

Dem schließ ich mich gänzlich an. Außerdem gibt es Eigenschaften der Bauteile, von denen man als Praktiker oder Bassist nichts weiß. Angenommen der Stimmstock würde tatsächlich umfallen und Du würdest ihn irgendwie wieder einsetzen, dann kannst Du schon zuviel falsch machen. Ein gut angepasster Stimmstock hat am Deckenende die Wölbung der Decke innen, damit der Druck auf den gesamten Stimmstock und nicht nur auf einen kleinen Punkt / Kante verteilt ist. Wenn man den falsch einsetzt, ist die Risse-Gefahr erheblich höher.

Ich habe eine Zeit lang auch aus Interesse an Bässen rumgefummelt. Das Ergebnis ist die Einsicht, daß ich das meiste unterschätzt habe, womit der Respekt vor Geigenbauern entsprechend gestiegen ist. Das ist ein Lehr- und Meisterberuf, dem eine lange Tradition zugrunde liegt. Die entsprechenden Techniken und Werkzeuge erfindet man nicht mal eben neu und erreicht dasselbe Niveau.

Basstölpel Profilseite von Basstölpel, 18.02.2012, 19:12:18

Was soll das jetzt - deine erste Frage zeigte dass du nun nicht gerade die groesste Ahnung hast, und wenn Leute sich die Zeit nehmen Dinge zu erklaeren, sind sie Pessimisten? Duerfen wir dich jetzt Candide nennen?

Klar kann man das selber machen, mit dem richtigen Werkzeug handwerklicher Begabung usw. - aber wenn das nicht 100% stimmt, wird der Bass nicht gut klingen. Ist echt ein neuralgischer Punkt.

Einen Steg von einem anderen Bass - das wird wie oben erklaert nicht hinhauen. Wenn du einen verstellbarten Steg haben willst hast du also die beiden Moeglichkeiten entweder alles neu zu machen vom Rohling, oder dir nur die Verstellschrauben in deinen jetzigen Steg einbauen zu lassen, was meiner Ansicht nach guenstiger sein muesste.

NHOP Profilseite von , 18.02.2012, 20:18:18

Ich denke dass man mit etwas Sachverstand einen Steg anpassen kann, das habe ich selbst auch schon gemacht. Klar, kann sein, dass der Steg nicht passt. Zum Ausprobieren kann das aber gerade reichen- ich gebe den Steg für 10€ ab, das ist vernünftiges feinzelliges Ahorn, und damit kann man arbeiten.

Selbst mag ich höhenverstellbare Stege nicht, wurde mir zwar oft empfohlen, weil ich zwischen Jazz und Klassik wechsle, aber klanglich hat mich das nicht überzeugt.

Ceperito Profilseite von Ceperito, 18.02.2012, 20:35:28

Hallo,

Andrelev fragte danach, ob ihm jemand einen gebrauchten höhenverstellbaren Steg verkaufen könnte, er will damit ein wenig experimentieren.
Etwa eine Stunde später hatte er ein Angebot.
Danach gab es eine Menge gut gemeinter und sachlich fundierte Ratschläge - die allerdings keinerlei Bezug zu Andrelevs Frage hatten. Daher kann ich Andrelevs Reaktion gut nachvollziehen.

@Andrelev: Gute Idee, 10€ für einen gebrauchten Steg ist keine große Investition. Bei der Arbeit, den Steg anzupassen wirst Du viele Erfahrungen machen und Dich dabei entscheiden, ob es Dir gefällt, diese Arbeit langsam zu perfektionieren oder sowas lieber einen Bassbauer machen zu lassen.
Ich selbst habe großen Spaß dabei, mir meine - und ab und zu auch andere - Bässe selbst einzurichten, habe im Laufe der Jahre eine Menge dazugelernt und kann vor allem inzwischen die Preiskalkulation der Bassbauer besser nachvollziehen.

LG Jan

Andrelev Profilseite von Andrelev, 19.02.2012, 08:15:24

Ich danke euch allen für eure Hinweise und Tipps und besonders Ceperito für seine moralische Unterstützung ;-)

Ich wollte niemanden beleidigen oder undankbar sein, lasst mich doch mal machen...

ZUr Zeit habe ich kleine Holzscheiben untergelegt, der Bass klingt immer noch (Streichen kann ich nicht, zupfen nur)

midioma Profilseite von midioma, 19.02.2012, 13:38:31

Das Unterlegen von mehreren losen Holzfurnierlagen habe ich vor kurzem in einem anderen Forum als Probierlösung empfohlen. Solange das Holz biegsam genug ist um sich der Deckenkrümmung anzupassen ist das kein Problem. Empfehlenswert wäre härteres Holz wie Ahorn oder Buche, aber solange man damit nicht auftreten muss ist es ja egal wenn der Klang bei weicherem Holz ein klein wenig beeinträchtigt wird. 

Der Bass wird auch noch klingen wenn Du weiche Gummistücke unterlegst, nur noch etwas schlechter, dunkler und leiser als weiches Holz und ob das der Decke so gut tut mag ebenfalls dahingestellt sein. Es ist eben nur keine Dauerlösung. 

Wir wollten Dich ja nur warnen, dass das mit dem Steg nicht so ohne ist, wenn es vernünftig gemacht werden soll und ein gebrauchter Steg möglicherweise (z.B wenn er zu niedrig ist) gar nicht für Dich brauchbar ist. Für das was Du probieren willst ist die Holzscheibchenlösung sicher die schnellste und billigste Lösung. 

Als ich noch in der Schule war (einige Jahrzehnte her) habe ich einen Kontrabasssteg selbst angepasst bzw. das was ich nach meinem damaligen Kenntnisstand dafür gehalten habe. Da der Bass ziemlicher Schrott war (sollte ursprünglich in die Heizung) und ich bei dem Rohling nur einigermassen die Krümmung der Füße angepasst hatte, nicht aber die Dicke des Fußes (der sollte an den Außenseiten des Fußes höchstens einen Millimeter dick sein), War das bestenfalls suboptimal. Für den Bass hat es gereicht, mich hat das nicht gestört (eher der Bass als solcher), aber ohne den würde ich heute keinen Kontrabass spielen. Die Oberkante des Steges habe ich natürlich auch angepaßt. Wenn ich aber später einmal die Dicke des Stegfußes hätte verringern wollen wie es richtig gewesen wäre, dann wäre der Steg danach zu tief gewesen. Irgendwann ist mir die Kiste geklaut worden, daher juckt mich das jetzt alles nicht mehr. Ich weiss aber noch dass meine unzureichende Steganpassung von damals ein ordentliches Stück Arbeit war, ca. einen ganzen Tag Heimwerkerarbeit. Ich war froh als ich das hinter mir hatte. 

Bassist14 Profilseite von Bassist14, 19.02.2012, 14:52:05

.....Wenn ich aber später einmal die Dicke des Stegfußes hätte verringern wollen wie es richtig gewesen wäre, dann wäre der Steg danach zu tief gewesen.....

irrtum: die fußdicke wird einfach von oben angepasst :-)

midioma Profilseite von midioma, 19.02.2012, 19:03:40

Stimmt, wäre auch eine Möglichkeit gewesen, wird aber vermutlich nicht so schön wie maschinell gefräst und macht einiges an Arbeit mehr wenn es mit Hausmitteln schön werden soll.

Ist eigentlich auch klar, da die Winkel für verschiedene Decken unterschiedlich ist. Da hatte ich wohl "Tomaten auf den Augen", wieder etwas gelernt. Danke für den Hinweis.

subbass Profilseite von subbass, 19.02.2012, 16:15:55

Hallo Zusammen,

wenn schon Holz unter die Stegfüsse, dann am Einfachsten Furnier (Ahorn oä.) besorgen, auf Stegfussgröße zuschneiden (nicht mit der Schere, das reißt aus), gut wässern und dann unterbauen. Das nasse Furnier ist biegsam und passt sich der Deckenwölbung an und hält nach dem Trocknen die Form.

Gruß Jürgen

midioma Profilseite von midioma, 19.02.2012, 19:07:06

Biegsam ist das trockene Furnier (wenn es dünn genug ist) eigentlich auch, aber das nasse bricht nicht so leicht beim Biegen. Das Zuschneiden geht ganz gut mit einem scharfen Messer. Die Maserung sollte natürlich parallel mit der kurzen Kante laufen damit es sich leichter biegt, aber das dürfte ja eigentlich klar sein. 

LowB Profilseite von LowB, 19.02.2012, 19:53:53

Hi!

Gute Bilder zur Steganpassung unter www.kontrabassbau.at.

Grüße

Thomas

Andrelev Profilseite von Andrelev, 20.02.2012, 10:08:08

Schon toll, was man hier so alles lernen kann!

Andrelev Profilseite von Andrelev, 25.02.2012, 12:47:07

Leider hat Herr NHOP seinen Ankündigungen keine Taten folgen lassen  :-(

Falls also noch jemand einen verstellbaren Steg haben sollte, bitte einen Nachricht an mich!

 

Grüße

A.

Andrelev Profilseite von Andrelev, 25.02.2012, 14:57:11

Danke!.Hat sich erledigt, bin gespannt, NHOP!

badbone Profilseite von badbone, 06.03.2012, 09:00:18

Ändert sich eigendlich die Lage der Töne wenn der Steg in der Höhe verstellt wird, oder nur wenn die Stegposition verstellt wird? 

Ceperito Profilseite von Ceperito, 06.03.2012, 09:22:45

Hallo badbone,

ja, aber so geringfügig, daß Du Dir keine Sorgen machen musst.

Wenn Du als Experiment bei irgendeiner Gitarre (die halbwegs bundrein ist) die Saitenlage auf absurde 2cm (gemessen über dem 12.Bund) erhöhst und dann auf der E-Saite im 7ten Bund das H greifst, wird es definitiv zu hoch klingen.
Beim KB hättest Du diesen Effekt, wenn Du die Saitenlage um ein paar Zentimeter (nicht mm)erhöhen würdest.

LG Jan

Andrelev Profilseite von Andrelev, 07.03.2012, 08:14:45

Leider bin ich bei meiner Suche nach enem verstellbaren Steg an einen anscheinend irrlichternden Bassgesellen geraten.

Er hat mir mehrfach die Zusendung des Stegs versprochen (siehe oben) und mich damit drei Wochen mit Ausflüchten in Atem gehalten.

Abstrus, zumal ihm im bassic Forum sogar einen eigener Thread gewidmet wurde.

Dort hat er es schon zu einer gewissen Berühmtheit gebracht...nun ja...

Deswegen aus aktuellem Anlass zum dritten Mal meine Bitte: Falls jemand noch einen gebrauchten Steg hat, bitte eine Mail an mich.

 

Danke und Grüße

LowB Profilseite von LowB, 07.03.2012, 13:19:55

Hi Andrelev!

Kein Kommentar zur "irrlichternden Bassgesellen"...

Nur noch ein Hinweis: Ein Steg muß natürlich auch in der Breite zum Baß passen, der linke Fuß (bei Draufsicht von vorne) muß genau über dem Baßbalken stehen. Zum kurz Ausprobieren kann man da auch mal Abweichungen von ein paar Millimetern akzeptieren falls das Maß nicht genau stimmt, aber dabei wird auch der Steg wiederum nicht passend zum Stimmstock stehen. Alles nicht so einfach.

Grüße

Thomas

Andrelev Profilseite von Andrelev, 08.03.2012, 08:24:32

Danke, Thomas, aber leider ist  kein Steg in Sicht...

werner Profilseite von werner, 07.03.2012, 13:31:21

der hinweis mag erlaubt sein, dass NHOP nur eines einer inzwischen tatsächlich legendär häufigen nicks der immer gleichen person ist. das wäre eigentlich auch nicht weiter erwähnenswert, wenn er nicht anscheinend ein gutteil seiner zeit damit verbrächte equipment zu veräussern, resp. sich neue nicks zu überlegen. ein schelm, wem das suspekt erschiene ...

schönen gruss in die runde, werner

ps sorry, ich hatte den fred erst jetzt gesehen ...

Bassist14 Profilseite von Bassist14, 07.03.2012, 14:38:33

heißt das NHOP ist J.Oe......?

Andrelev Profilseite von Andrelev, 08.03.2012, 08:23:30

Ja!!!

Was soll das nur? Was bringt ihm das?

Das ist doch gar nicht lustig...Ist er vielleicht auch identisch mit Fod...?

Andrelev Profilseite von Andrelev, 09.03.2012, 10:11:59

Nachdem mein Traum vom günstigen Steg wohl ausgeträumt ist, brauche ich erneut eure Hilfe.

We kennt einen netten vorurteilsfreien Bassbauer, der sich meines chines. Billigbasses annimmt und ihn zum moderaten Preis etwas aufmöbeln kann, flache Saitenlage, Stimmstock prüfen und so.

Habt ihr einen Tipp für das Ruhrgebiet oder den Niederrhein?

Am besten per Nachricht, damit es nicht noch zu Kontroversen führt..

Vielen Dank schon mal.

old_slapperhand Profilseite von , 09.03.2012, 10:47:01

 

Kasak in Langenberg. Allerdings hat der wie alle anderen wenig Spaß daran, ein lackiertes Buchenholzgriffbrett in Form zu schmirgeln. Der kann dir aber auf jeden Fall Mechaniken in deinen Steg einbauen. Und: er ist sehr sparsam und sucht immer Lösungen, die dem Wert des Instrumentes entsprechen!!

Neuester Beitrag KlausHörberg Profilseite von KlausHörberg, 09.03.2012, 12:01:41

falls es zufällig ein Bass vom großen T. sein sollte und die 3 Jahre Garantie noch nicht vorbei sein sollten: ruf mal bei denen an, die sind extrem kulant und fachlich auch sehr fit. Bei mir haben die insgesamt 4 China-Bässe die knapp 3 Jahre alt waren in 2 Fällen super durchrepariert (incl. Griffbrett abrichten) und die anderen beiden gnadenlos gegen nagelneue Instrumente (incl. upgrade, da das alte Model nicht mehr verfügbar war und incl. neuer Rechnung -> neue Garantie) umgetauscht. Wenn Du die Transportkiste nicht mehr hast, finden die auch eine Lösung für den Versand. Falls der Bass nicht von denen ist, kannst ja mal anfragen, was das kosten würde, keine Ahnung ob die auch Fremdbässe in Ordnung bringen. Und nein, ich bin mit denen nicht verwandt oder verschwägert oder bekomme eine Provision.....

Nur noch ganz kurz: klar sind Bässe vom Geigenbauer vor Ort die bessere Wahl, wer sich das aber nicht leisten kann, der ist mit einem 500 Euro - Bass neu mit 3 Jahren Garantie besser dran als wenn er sich überhaupt keinen Bass leisten kann. Mittel- bis langfristig profitieren also die lokalen Geigenbauer recht stark vom Internetbilligbassversender, da der ja erst den neuen Kunden anfixt......

"We kennt einen netten vorurteilsfreien Bassbauer, der sich meines chines. Billigbasses annimmt und ihn zum moderaten Preis etwas aufmöbeln kann, flache Saitenlage, Stimmstock prüfen und so." das ist ein Problem....gute Geigenbauer haben auch auf ihren Ruf zu achten, d.h. wenn Dein Bass beim Geigenbauer xy war und der den durchgecheckt hat, dann muß der damit rechnen, daß ein anderer Musiker den Bass zu Gesicht bekommt und dann angesichts der Qualität des Basses nix gutes über den Herrn xy denkt. Außerdem vergessen wir gerne, daß Leute, die Ihren Beruf als Berufung sehen und das gerne machen trotzdem dafür einen angemessenen Stundenlohn bekommen müssen, da sie ja davon leben (meinte letzthin ein 8-jähriger Schüler zu seinem Papa: wieso gibst du dem Geld, der macht das doch gerne... xyxthumbs )....

MlG, Klaus

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