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Zugeordnete Kategorien: Neuling
Liebe Kontrabass-Gemeinde,
nach kurzem Einlesen hier im Forum möchte ich mich hier als Neuling kurz vorstellen: Mein Name ist Jens, bin 50, und möchte noch ein bißchen Kontrabaß spielen. Noten lesen habe ich nie gelernt, bin aber derzeit darum bemüht. Ich hab so um die 20 für vier Jahre klassische Gitarre gelernt, mehr als 25 Jahre musikalisch nichts gemacht, und spiele nun seit 2 Jahren Ukulele, um selber wieder etwas Musik zu machen.
Da diesem Instrument aber die tiefen Töne fehlen und in meiner Brust ein niederfrequentes Herz schlägt, möchte ich mich mit Baß etwas begleiten. Erste Erfahrungen mit E-Bass oder EUB waren ganz nett, welche ich auf youtube für mich dokumentiere. Nun soll es aber ein Kontrabaß werden, der mich mit seinem Klang seiner Art seit meiner Jugend fasziniert.
Letzte Woche entdeckte ich in einer Kleinanzeige einen recht günstigen halbmassiven Gedo-Bass und konnte nicht länger widerstehen, bin zum ausprobieren gefahren und bin dann meinem Herzen gefolgt. Nachdem der Baß vom Vorbesitzer in einer Band gespielt wurde ging ich davon aus, daß das Gerät für meine Zwecke in Ordnung ist. Klang nach Kontrabaß, ein paar Dings und Dongs hier und da vom transportieren. Die Saiten sind offensichtlich ruiniert, deswegen kommen jetzt erstmal neue drauf. Dann sehe ich weiter … auch mal sehen, ob ich die Zeit finde, es irgendwo für die Allgemeinheit zu dokumentieren.
Derweil liebe Grüße,
Jenso
Willkommen, Jenso!
Du darfst jetzt ruhig auch den Kontrabaß zur Ukulele in der Mitgliederliste hinzufügen!
Grüße
Thomas
Servus Jenso,
so ist es mir auch gegangen. Nach Mandoline mußte mit Ü50 mal etwas handfesteres her. Einen Gebrauchten habe ich nicht ergattern können, also ein Kinees der 300 Euro-Klasse. So übel ist der auch nicht, mit einem vernünftigen Steg auch ganz passabel spielbar.
Viel Spaß ! Grüße Joe.
Hallo Jenso,
herzlich willkommen! Auch in meiner Brust schlägt offenbar ein niederfrequentes Herz, ich bin vom Baritonsaxophon zum Kontrabass gekommen, vor ca. 8 Wochen. Mein Bass ist gemietet, ein neues Instrument das seinen Zweck bislang gut erfüllt, es steht immer griffbereit im Zimmer, wird täglich liebevoll bespielt und macht mir viel Freude!
Viel Spaß und alles Gute,
Saskia
klar- mußte bei mir Tieffrequenzler irgendwann ein Kontrabass (3/4) her, aber die Nummer EINS in meinem Herzen ist und bleibt die BBb- Kontrabasstuba (auch Kaiserbass genannt)
Grüße
Uli
Hi Jenso,
das muss Altersweisheit sein, dass wir deutlich Ü18 (ich bin 44 und auch Anfänger, nach Flöte, Akkordeon und Orgel) dann endlich mit dem "richtigen" Instrument anfangen;-))
Oder Altersstarrsinn? Egal, auf jedenfall auch von mir: herzlich willkomen!
Andreas
Hallo Jenso,
ja,ja, irgendwann muss es so eine große Holzkiste :-) sein!! Ich habe auch nach über 40 Jahren E-Bass durch Zufall vor 3 Jahren mal einen Kontrabass ausprobiert und bin seither "infiziert". Ich ärgere mich nur, dass ich nicht schon 30 Jahre früher auf den Trichter gekommen bin.
Gruß Jürgen
Herzlichen Dank für die netten Willkommensgrüße! Freut mich, daß es hier einige Geichgesinnte gibt
@Thomas: nagut, ich habe den KB zu meinem Instrument hinzugefügt, obgleich ihn erst ein paar Tage habe und gerade erstmal die Saiten getauscht hab.
@Joe, Andreas: Es ist glaub ich nie zu spät mit einem Instrument anzufangen. Klar, man wird kein Profi mehr, aber man hat ne Menge Spaß!
@Jürgen: Ich wünschte, ich hätte nicht soviel Zeit liegen lassen, beneide dich um die 40 Jahre E-Bass, dann hätte ich ebentuell auch genug Theorie mitbekommen. So hab ich in vielen Bereichen gehörigen Nachholbedarf.
@Saskia: Frauen und Kontrabass finde ich ja extrem spannend! Erstens find ich es sexy, zweitens interessiert mich da die technische Seite, nachdem ich gestern im Übungs-Thread schon so einiges über Muckie-Bude und so Sachen gelesen habe. Die Muckiebude wäre für mich wahrscheinlich der erste Ort, an dem ich mir irgendwelche Sehen reissen würde. Ürsprünglich dachte ich schon ich hätte sowas wie trainierte Hände, gestern war nach 5 Minuten erstmal Schluß, weil der kleine Finger nichts mehr halten konnte und auch die Spreizung des Zeigefingers bereits kritisch wurde. Na, dann bin ich wohl auch einer der Fälle, die nicht üben werden, sondern ins Training gehen, wenn ich Baß spielen will.
Dank auch an die restlichen Leser.
Für einen Tipp, wie ich am Anfang am ehesten die Töne treffe, wäre ich dankbar. - Nachdem ich die Lagen-Nomenklatur noch nicht drauf verzeiht mir bitte, wenn ich im folgenden von "Bünden" schreibe. Meine "Erstorientierung" richtet zuerst an den Obertönen vom 5. und 7. Bund (die brauch ich schon zum stimmen). Desweiteren orientiere ich mich an den perfekten Intervallen Quinte und Oktave. Mag auch auf den ersten vier Bünden funktionieren, solange Leersaiten im Spiel sind. Wie aber kontrolliere ich, ob ich Bb, Eb, Ab, oder Cis z.B. gut oder schlecht treffe? (gefragt, ohne jetzt das Forum zu durchforsten )
Es ist immer zu spät
Wir sind ja nicht die Bundesbahn
Die Deutsche Bundesbahn ("Beamtenbahn") war ein Musterbeispiel der Pünktlichkeit.
Es scheint mir so, als meintest Du die DeutscheBahnAG.
Neue Saiten drauf, Instrument gestimmt. Und nun? Da ich mich am ehesten für populäre Musik der 20er bis 50er Jahre und für etwas moderne Sachen begleiten würde, liegt wohl das Erlernen von walking bass am nächsten. Nach meinem Gefühl sind theoretische Kenntnisse von Vorteil, technisch scheint es eher weniger anspruchsvoll, um es vorsichtig zu formulieren (nichts ist so einfach wie es scheint, klar).
Erstmal so in den Raum gestellt, spezifische Frage evt. später oder woanders, dennoch: Womit fange ich am besten an? Bitte nicht "such dir einen Lehrer".
Hallo Jens,
Du hast ja gesagt, daß Du mal Gitarre gelernt hast und Noten lernst - das sind ja schon mal gute Voraussetzungen. War bei mir ähnlich. Ich habe das so gemacht: Am Tag, als ich mir den Kontrabass gekauft habe, habe ich mir eine Aebersold-Platte gekauft (wenn Du nicht weißt, was das ist: Bass, Klavier und Schlagzeug spielen Musik, ohne Melodieinstrument. Klavier links, Bass rechts, Schlagzeug in der Mitte, d.h. man kann sich entweder Klavier oder Bass wegdrehen, wenn man dieses Instrument spielt und dann mit den anderen "mitspielen" oder halt mit kompletter Rhythmusgruppe üben...). Auf dieser Aebersoldplatte hat Ron Carter gespielt. Ich glaube, das Thema war "Blues und Rhythm Changes" (Es gibt inzwischen Millionen davon). Und ich hab mir jeden Basston rausgehört. Dann habe ich das Zeug gespielt, ohne eine Ahnung von Technik zu haben. Bis ich das draufhatte, hat es schon eine Weile gedauert - ohne Ahnung von Grifftechnik, Lagen und so weiter zu haben, aber es ging. Nicht gut, aber immerhin...
Aber - tut mir leid, Dir das schreiben zu müssen - bevor ich mir die Platte gekauft habe, habe ich mir die Adresse von einem Lehrer besorgt. Am selben Tag... Und das war richtig gut. Er hatte zwar erst einige Wochen später Zeit (Das war die Zeit, die ich für meine Ron-Carter-Imitationsstudien genutzt habe), aber danach hat er mir alles, was ich mir falsches draufgeschafft habe, zurückgestutzt...
Um so etwas ähnliches wie Unterricht, und sei es nur in Form von Tips etc. kommt man nicht herum. Die Gefahr von Schäden an Hand, Arm und Knochengestell ist nicht zu unterschätzen...
viele Grüße
Alex
Es gibt von Andy Meirl eine Schule zum Walking Bass die ziemlich gut ist. Zum Ueben: (Profis bitte weghoeren) mir hat es die ersten drei Monate unheimlich geholfen, dass ich mir Markierungen mit kleinen Klebestreifen bei F, G, A, B usw. seitlich an den Hals gemacht habe. Danach hatten sich die Finger an den zum EBass anderen Abstand gewoehnt.
Gruss Juergen
Hi Jenso!
Such' Dir einen Lehrer! - Pardon, scheinbar falslche Antwort.
Also, für walking bass finde ich "I'm walking" von Jäcki Reznicek aus dem AMA-Verlag für Anfänger ganz hilfreich. Mit CD und die ersten Übungen sind auch zusätzlich in Tabulatur notiert, damit könntest Du gleich anfangen.
Zu Juergens Vorschlag mit den Griffbrettmarkierungen gibt's hier auch schon ausführliche Diskussionen. Meine Meinung dazu: Eher nicht. Auch wenn ich mir für kritische Einsätze in der Daumenlage schon mal ein Bleistiftstrichen aus Griffbrett zeichne - aber nur dafür.
Grüße
Thomas
Hallo ihr Lieben, vielen Dank für die bisherigen Antworten!
"Such dir einen Lehrer" ist keine falsche Antwort, nur ist sie so offensichtlich, daß jedem klar sein dürfte, daß es früher oder später nicht ohne gut gehen wird. Da sie aber so offensichtlich ist, wollte ich keine derartige Diskussion anstossen. Alle anderen Geschichten zum "Anfang" lese ich sehr gerne und bin dankbar für alle Tipps!
Ich geh derweil ins "Training", weil der kleine Finger macht doch arg schnell schlapp, selbst die Unterstützung desselben durch aufsetzen der restlichen Finger ist a. gewöhnungsbedürftig und b. trotzdem anstrengend.
Hi Jenso,
zum Thema Frau & Kontrabass - es geht! Ich bin nicht besonders groß noch besonders kräftig, und doch machen meine Hände gut mit, ohne Probleme. Ich habe gute Erfahrung mit wohldosiertem "Training" gemacht, anfangs nicht länger als 5 Minuten, mittlerweise halte ich schon über 30 Minuten durch.
Ich habe übrigens so angefangen: 1. Woche nur leere Saiten gezupft, 2. Woche die ersten 3 Halbtöne (auf allen Saiten) und Kombinationen der töne, 4. Woche F-Dur und Bb-Dur-Tonleiter, außerdem Bluesbegleitung (3-Stufen-Blues, jeweils nur die Grundtöne), 5. Woche zum ersten Mal Töne hinzu genommen, die ein "Verschieben der Greifhand" erfordern. Ich lerne nicht nach einer klassischen Methode, kann leider die Lagen auch nicht benennen. Mittlerweile, ich glaube, ich hatte jetzt 7 oder 8 Unterrichtsstunden. sind wir über alle Durtonleitern zu den Dreiklängen gelangt. Das ist gut, weil das Intonieren im Dreiklangszusammenhang leichter ist, für mich zumindest. Dazu auch noch Tonleitern, derzeit Eb-Dur, die ist fies.
Jedenfalls macht es riesig Spaß und ich bin völlig happy
Weiterhin viel Spaß & schöne Grüße
Saskia
@ Thomas
ich hab mich mit den Markierungen vielleicht Missverständlich ausgedrückt. Ich will hier nicht die alte Diskussion neu entfachen. Was ich damit nicht meine, ist dass man ppermanent auf den Hals oder das Griffbrett starrt um zu sehen wo die Töne sind.Wie die Terz von G klingt weiss ich nach 40 Jahren E-Bass auch so. Aber ich hab mir gedacht, wenn auf meinen fretless Bässen Markierungen sind, warum nicht auch auf dem KB. Mir hat es geholfen. Wenn ich einen nicht ganz sauberen Ton (besonders ab 4. Lage) beim üben gehört habe, hab ich einfach nachgeschaut wo mein Finger ist und wieviel ich weiter spreizen muss. Und das überprüfen wurde in relativ kurzer Zeit immer weniger. Unser Gitarrist behauptet es gibt so etwas wie ein "Fingergedächtnis".
Ich denke, man soll sich die Arbeit oder das Lernen so einfach wie möglich machen.
Gruß Jürgen
NS. Ich hab mir nach einem Jahr übrigens auch einen Lehrer genommen. Der hatte vielleicht einen Spass beim Ausmerzen all meiner Haltungsfehler :-)
Ich hatte/habe auf meinem EUB zweierlei Markierungen, zum einen am Hals zur groben Orientierung, zum anderen auf dem Griffbrett neben der G-Saite. Dort habe ich Pünktchen mit einem Goldlackstift aufgetragen, die sich wie Braille-Schrift lesen lassen. Dies würde ich auf dem KB gerne vermeiden, denn trotz "Braille" habe ich den Ton nicht immer getroffen.
Heute hatte ich meinen ersten youtube Spaß, nebenbei ein schönes Stück zur Untermalung meines Saitenwechsels dort gefunden:
http://www.youtube.com/user/MyBassDotCom
Hm, da sollte eigentlich Ton (nicht von mir) dabei sein - link geändert, der im Moment funktioniert (wen es interessiert).
hm, also, versteh ich nicht, ist das jetzt dein video?
dort geht es um vermeidung von nebengeräuschen durch verwendung der filzringe an den ballends, aber auf dem bass klebt auf der decke das klettband mit der klinkenbuchse.
???
Ja, ist mein Video, also ich hab die Saite an meinem Bass gewechselt; nur die Musik dazu stammt aus dem Fundus von youtube, wenn man dort ein Video bearbeitet. Ob die Buchse irgendwelche Geräusche machen könnte entzieht sich meiner Kenntnis.
Hallo,
besorg dir doch das Buch "Garantiert Walking Bas lernen". Das soll jetzt kein Scherz sein, der Titel ist wirklich so komisch. Das Buch aber sehr übersichtlich und gut erklärend.
Grüße
Dank für den Tipp! Sieht ganz nett aus, Kunden sehen zufrieden aus :) Gekauft.
Mein ganz persönlicher Anfang war/ist so:
- Lehrer gesucht und gefunden
- Mietbass geholt
- Unterricht: zunächst Tonleitern/Akkordbrechungen/Theorie
- privat zu Jazztunes gewalkt und hierbei gehörig Frust geholt wegen der noch fehlenden Orientierung auf dem schwarzen, langen Griffbrett
- Zähneknirschend dann doch Lagenmarkierungen aufgeklebt und ... es war die Befreiung schlecht hin! Ich kann eh kaum hingucken wenn ich spiele, da ich dann in die Noten schaue, aber alleine die Möglichkeit mal kurz einen Blick zu schießen, oder große Quersprünge zu kontrollieren oder die Lage der Hand zu überprüfen - das hats für mich echt gebracht. Und die Tonkontrolle läuft trotzdem völlig übers Ohr, da die Lagenmarkierungen nur grobe optische Anhaltspunkte sind.
- Bin jetzt im 3. Monat KB und quäle mich jetzt durch die Suite Nr. 3 in C-Dur von J.S. Bach - tolles Stück für Anfänger, da es maximal nur zum e hochgeht, also keine Daumenlage erforderlich.
Und am Freitag Jazzprobe gehabt mit E-Fretless 5-Saiter und was soll ich sagen: fühlte sich plötzlich fremd an. Genauso wie als E-Bassist eine E-Gitarre in die Hand zu nehmen - alles so futzelig klein und nix unter den Fingern.
Am Ende wird tatsächlich noch ein waschechter Kontrabassist aus mir
Ach und übrigens auch in dem reiferen Alter von 46 Jahren.
Hi playbass.
Du arbeitest nach drei Monaten KB an der Cello-Suite III ??? Alle Tänze?
Mein lieber Scholli! Hut ab!!
Falls Du mich frustrieren wolltest: hat geklappt.
LG Andreas
Hi BonnBass,
bin nur an der Courante dran, weil ich die Noten dafür haben.
"Hänschen klein" mag ich halt nicht spielen. Ich finde diesen Tanz bis auf wenige knifflige Stellen recht einfach, spiele es aber auch noch ziemlich langsam - ich brause da nicht im Cello-Solotempo durch.
Also keinen Grund irgendeinen Menschen auf diesem Planeten zu frappieren...
Wenn ich da durch bin werde ich "Teen Town" von Pastorius auf dem KB üben
.... neee, war nur ein Scherz
Hi, danke für die Rückmeldung.
O.k., jetzt geht's mir etwas besser. Trotzdem: eine ehrenvolle Aufgabe. Und zwei oder drei Entwicklungsstufen über "Hänschen klein".
Trotzdem hast Du mich jetzt am Ehrgeiz. Ich hab' zwischen den Jahren ein paar Tage Zeit (endlich!!), um mich am Bass und an der Leinwand auszutoben.
Ich hab' mir die Courante mal hingehängt. Vielleicht klappt's ja. Immerhin spiele ich dann 6 Monate, also doppelt so lang wie Du. Dann müsste ich das ja im doppelten Tempo hinbekommen, oder?
Falls nicht, kann ich die Noten ja immernoch in einer Collage verarbeiten.
Ach ja, für die Restnoten: http://imslp.org/wiki/Cello_Suite_No.3_in_C_major,_BWV_1009_%28Bach,_Johann_Sebastian%29
Ist nach meinem Kenntnisstand ein legaler Download.
Viel Spaß weiterhin und
Herzliche Grüße
Andreas
Mal 'ne dumme Frage: In welcher Lage spielt ihr die Cello-Suiten (sofern ihr keine Quintstimmung oder tiefen 5-saiter spielt)? Tief mit oktavierten Noten unterhalb der E-Saite oder komplett oktaviert (d.h. in originaler Cello-Tonhöhe)?
Ich habe auch von Profis oft gehört dass sie die Cello-Suiten als Übungsmaterial für den Bass (auch Bassgitarre) nehmen aber immer versäumt zu fragen was mit den tiefen Tönen passiert oder ob sie komplett oktavieren.
Jrg
Hi Jörg
Also ich erstmal: ich spiele das noch gar nicht. Ich habe einen Standard - Viersaiter und würde alles unter E oktavieren.
Besser das, als ich in der Daumenlage.
Bei playbass bin ich jetzt von 'nem Fünfsaiter ausgegangen, da er ja von "keine Daumenlage" sprach.
Herzlich
Andreas
Nein ich spiele 4-Saiter KB, aber 5-Saiter Fretless Bass.
Für den KB spiele ich nur die Töne unterhalb E einfach ne Oktave höher.
Ansonsten wäre ich ja voll in der Daumenlage unterwegs.
Danke Andreas,
das mit "keine Daumenlage" habe ich übersehen. Insbesondere da er auch eine 5-saitige Bassgitarre spielt, die ja üblicherweise mit tief-H besaitet ist kann man davon ausgehen dass playbass es tief spielt.
Ich hätte ja glatt versucht alles in Originaltonhöhe (also oktaviert) zu spielen und das würde mir trotz hoch-C noch ein wenig schwer fallen (es liegt immerhin alles noch eine Sexte höher als auf dem Cello). Vielleicht versuche ich es spaßeshalber bei Gelegeheit trotzdem einmal, dann merke ich vermutlich wieder einmal was ich alles noch nicht richtig kann.
Danke auch für den Hinweis auf die Noten. Die Fassung des Japaners ist ziemlich sicher frei, beim Rest bin ich mir nicht so sicher.
Jörg
Hallo Jörg,
wie gesagt, ich hab's noch nicht angefangen, aber ab Sylvester spiele ich es so: http://www.youtube.com/watch?v=XWxvEi48YWQ&feature=relmfu (die weiteren Movements auch anhören!!)
Und lasse mich auf "Rinat" umtaufen.
Konzentration und Leichtigkeit in einer Bewegung. Mann. So Bach ist Bach nicht oft.
So weit ich die IMSLP verstehe, sind dort alle Urheberrechte berücksichtigt, veröffentlicht werden nur Editionen, die aus dem Urheberecht 'raus sind. Aber nagel' mich bitte kein Jurist 'drauf fest.
Alles, was als "Public Domain" angegeben ist, lässt sich frei 'runterladen http://imslp.org/wiki/Public_Domain
Es gibt aber auch: Public Domain - Non-PD EU
Auch das lässt sich 'runterladen (hab's gerade probiert... ich Verbrecher).
Man hat ja die Freiheit, die echten PD - Sachen zu nehmen und das fragwürdige Zeug liegen zu lassen.
Ich bin kein Freund der GEMA, aber hätten wir sie nicht, würden lebende Komponisten garnix mehr verdienen. Das wäre auch irgendwie das Ende einer Kultur.
Aber das ist ein völlig anderes Feld.
Herzlich
Andreas
Wenn jemand ne garantiert freie Version des Tanzes haben möchte - ich habe den selbst transkripiert -garantiert frei und ne nette Hörübung...
Hallo Jenso,
auch von mir ein herzliches Willkommen im Forum. Ich habe vor etwa 25 Jahren aufgehört mit der klassischen Gitarre, dann 2 Jahre Kontrabass, 1 Jahr Bassgitarre (woran ich mich aber kaum noch erinnern kann), und dann etwas 22 Jahre .... NICHTS ... Vor 8 Monaten habe ich mir einen Lehrer gesucht, einen Bass gekauft und gelernt und geübt. Womit ich immer noch meine Schwierigkeiten habe: die Noten im Bassschlüssel. Ich denke leider immer im Violinschlüssel.
Ich empfehle Dir auch, einen Lehrer zu suchen. Was man einmal falsch gelernt, hat ist schwer wieder auszubügeln. Man sollte das Gelernte immer mal von einem, ders kann, kontrollieren lassen.
Na dann, viel Spaß
Gudrun
@ Bigsby: Danke nochmal, Buch ist angekommen und ich werd's mir mal anschauen :)
@ playbass: Schöne Geschichte, macht Mut!
@ laufenterich: Gudrun, die Geschichte liest sich ja wie meine! Werde mich mit der Zeit auch nach einem Kontrolleur/Lehrer umschauen. Würde vorher gerne nur ein bisschen "trainieren", damit die Finger wenigstens 15 Minuten mitmachen.
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