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der transport mal wieder....

> Frage: Bogenhaltung beim Wechseln arc.-pizz.

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Zugeordnete Kategorien: Transport

philipp Profilseite von , 09.03.2005, 20:59:41
der transport mal wieder....
aaalso folgendes problem...
zum 1.9 werde ich einen neuen überaum benutzen können, und das auch quasi täglich, soweit ist das erstmal super :)
aber das ganze ist zu fuß eine viertelstunde weit weg und im moment habe ich nur eine normale leicht gepolsterte tasche... anders gesagt, es wäre eine derbe schinderei den bass an 2 griffen eine viertelstunde durch die straßen zu schleppen... ganz zu schweigen von dem risiko für den bass :(
daher mal die frage was taschen mit einer rucksackgarnitur taugen, natürlich wenns geht mit guter polsterung....
es ist wirklich nur ca. ein kilometer strecke die ich hab (wenns hoch kommt)...
und kommt man auch zu akzeptablen preisen an solche taschen?
oder muss ich dann mit den 700E für einen mächtigen soundwear gigbag rechnen?
ich habe ja leider nur ein studentenbudget....
also wenn irgendjemand erfahrungen mit dem zu fuss/mit rad transport eines kontrabasses hat, wäre mir echt sehr geholfen...

mfg
philipp
Heiko Profilseite von , 09.03.2005, 21:21:02
Also bei Ebay wird immer mal so ein Gig Bag von Ritter für 200 Euro (im Sofortkauf) angeboten. Superding, dick gepolstert mit Rucksackgarnitur und vielen Taschen (sogar Handytasche)

Allerdings hängt mir mein 4/4 Bass bei der Rucksacktrageweise immer in den Kniekehlen und das obwohl ich 2,07 m groß bin! Ich lauf dann doch immer ein wenig wie Quasimodo! >:o)

Ein anderer Trick wäre ein kleines Rollbrett basteln (oder Skateboard klauen) und dieses irgendwie an die Tasche befestigen und den bass vor sich herrollen!

Oder einen Stachel basteln an dem ein kleines Rad ist. Zum Transport den Stachel auswechseln, das habe ich auch mal bei Ebay gesehen) eine recht pfiffige Idee.
birgit Profilseite von , 26.06.2006, 08:42:49
Bass-Transport: Ich möchte eine Roll-Konstruktion entwerfen - fürchtete aber, daß es dies schon gibt, und deswegen habe ich gerade danach gesurft.
Hm, anscheinend gibt es bis dato wirklich nur die Rad-statt-Stachel-Lösung. Das gefällt mir nicht, denn hier erhält der Bass sehr lokal konzentrierte Stöße, und ich will nicht mehrmals die Woche Stachel/Rad wechseln! Außerdem gibt es unterhalt der Fixier-Schraube ein kleines Teil, das herausfallen kann, wenn man den Stachel entfernt und der Bass "falsch rum" liegt.

Daher meine Frage an alle: welche "Features" soll so ein Ding haben, was soll es können? - Z.B. Rad arretierbar...
philipp Profilseite von , 09.03.2005, 21:39:46
2,07m??? alter schwede!
ich bin nur knapp über 1,70m gross und hab auch noch nen kleinen 3/4 bass :)

das mit dem stachelrad halte ich für keine so gute idee.... ich hab da so nen bisl ärger mit meinem rücken, und wenn ich das richtig einschätze müsste man den bass dann quasi mit der unteren rückenmuskulatur halten damit er nich wegrollt... ausserdem seh ich damit dann auch noch aus wie nen zigeuner ;)
bei der rollbrett idee fehlt es mir an polsterung für den bass, die unteren zargen würden über die stachelbirne beständig stöße abbekommen... das resultat wird früher oder später fatal sein....

mfg
philipp
toby Profilseite von , 09.03.2005, 22:28:59
Hi Philipp,

von den Ritter Taschen kann ich nur abraten, ich hab letztes Jahr drei! mal eine Gitarrentasche zurueckgehen lassen weil zuerst der Reissverschluss riss, dann ein Schultergurt abging und zuletzt noch eine Naht einfach so aufging, ich bin mir nicht sicher dass das so toll kommt wenn Dir der Bass vom Ruecken faellt, andererseits, Du hast meine Adresse, wenn er gut versichert ist dann kann ich Dir auch so eine Vollrestauration machen ;-)
Das Transportrad hab ich hier im Marktplatz fuer 69€, ich bin noch nie ne lange Strecke damit gelaufen, aber ich vermute mal dass es Deinem Ruecken besser tut als so einen Bass im Rucksack durch die Gegend zu schleppen. Ich muss es nochmal ausprobieren, aber ich glaub der Bass steht einfach auf dem Rad neben Dir und Du haelst am Griff fest und steuerst. Da ist nicht viel mit unkontroliertem wegrollen. Der Bass rollt seitlich, nicht mit Steg nach vorne. Da hat man eigentlich recht veil Kontrolle ohne viel Kraftaufwand.

Gruss
Tobias
FrederikM Profilseite von FrederikM, 10.03.2005, 14:54:11
Meines Wissens nach haben Ritter die Mängel ihrer Kontrabaßtaschen bereinigt, nachdem sie die komplette Produktion zurückgerufen und überarbeitet hatten. Mit meiner Tasche (aus der neuen produktion) hatte ich bis heute keinerlei Probleme Das schöne an ihr, daß sie nicht nur gut gepolsterte Rucksackriemen, sondern auch einen Gurt für den Bauch hat, was für noch mehr Stabilität auf dem Rücken sorgt.
philipp Profilseite von , 10.03.2005, 15:25:33
ich habe ritter soeben mal angeschrieben und sie gefragt ob sie die mängel beseitigt haben von denen ich gehört hätte...
mal sehen was die jungs zu sagen haben :)

mfg
philipp
Toby Profilseite von , 10.03.2005, 15:44:45
Waer natuerlich gut wenn es mit den Taschen keine Probleme mehr gibt, zugegeben, die vierte Gitarrentsche haelt immer noch, aber inzwischen brauch ich sie auch nicht mehr so oft.
Tobias
philipp Profilseite von , 09.03.2005, 22:43:11
das ist ja interessant mit den taschen... dann lass ich das mal lieber, wäre doch nen sehr arger schaden für einen gerissenen riemen :)
naja ich sehe dann nur noch soundwear oder ähnliche formate als alternative....
ich hab grade auch mal nach bildern gestöbert, und das problem mit dem "in den kniekehlenhängen" scheint mir in der anatomie der taschen begründet zu sein, die ham ja alle noch nen halben meter bass unterhalb der rucksackriemen... warum verstehe ich allerdings nicht, denn der kopf des basses ist doch so oder so höher als der eigene kopf und wegen meiner wäre das auch kein problem den kopf des basses noch höher zu packen wenns die tasche besser tragbar machen würde...

und das mit dem rücken ist so ne sache....
die die hier auch ärger damit haben werden das verstehen, es kommt kein bischen darauf an wie stark der rücken belastet wird,nur wie man den rücken belastet ist wichtig.... ich hab vor kurzem meinem onkel beim renovieren geholfen und nen paar tage lang dachziegeln und 40kilo zementsäcke geschleppt(natürlich nicht ohne die ganze zeit zu hören zu kriegen das die zu seiner jugend noch 50kilo gewogen haben und er 2 auf einmal davon getragen habe), geht ohne probleme, aber wenn ich mich einmal falsch bücke um die schnürsenkel zu schließen dann tuts so richtig weh und im ich kann zum knochenbieger rennen, den ich mittlerweile auch schon persönlich kenne.... :)

mfg
philipp
AlexderK Profilseite von AlexderK, 10.03.2005, 08:44:15
Hallo Philipp!

Ich befinde mich so ziemlich in der selben Situation wie du.

Ich hab mir daraufhin so einen kleinen Betränkekistenroller besorgt (20Euros). Da den Bass mit der dünnen Hülle drauf und dann ziehst ihn einfach hinter dir her!

Sieht natürlich noch lustiger aus als wenn man ihn trägt, aber wir sins ja schon gewohnt als Volksbelustigung verstanden zu werden :-) !!!

Funktioniert echt super

Alex
philipp Profilseite von , 10.03.2005, 10:55:19
ich frag mich auch wann ich nicht mehr schief angesehen werde...

und immer diese doofen fragen:
was ist das?
ist das nicht schwer (zu tragen)?
dazu dann noch die leute die einem die tür aufhalten als ob man keine arme und beine hätte....

aber wir wissen ja alle:
"einen kontrabass können sie nicht tragen, den müssen sie schleppen...."

aber es ist immer noch besser als von den orchesterkollegen angewitzelt zu werden das der bass doch kein instrument sei und das die alle doch eh viel toller sind als man selbst...

mfg
philipp
FrederikM Profilseite von FrederikM, 10.03.2005, 19:48:47
Ich wurde bis jetzt beim Transport immer darauf angesprochen, ob es nicht besser gewesen ein anderes Instrument gelernt zu haben.
Sechs mal wurde ich auf Querflöte, vier mal auf Violine und zweimal auf Triangel verwiesen.
Generell habe ich nicht dagegen, wenn Leute fragen, was das für ein Instrument ist, besonders Kinder sind von der schieren Größe immer mehr als beeindruckt, aber typische Kommentare wie "Man, ist das 'ne große Gitarre!!" nerven dann doch.
Luc Profilseite von Luc, 11.03.2005, 15:07:14
Lustig is es aber, wenn dann so Sprüche kommen wie: Hast du da ne Leiche drin? oder Is da ne Atombombe drin? Oder wenn besoffene Jugendliche anfangen “3 Chinesen mit dem Kontrabaß" zu singen und einer von denen 5 min später fragt, ob da überhaupt ein Baß drin ist! zum thema anderes Instrument wäre leichter gibt es da so nen Spruch: Wir wollen nicht Piccoloflöte spielen!!! Wenn ich mal nen bißchen Zeit hab, mal ich mir den auf ein Schild und häng das an meine Baßhülle! @Philipp: Hab seit über nem Jahr ne Soundwear-Hülle, dick gepolstert mit Rucksack-und Schultergurt und gaaanz vielen Taschen.Ist zwar nicht ganz billig (ca.500E), schützt den Baß aber gut (fahr sehr viel mit öffentlichen Verkehrsmitteln) und wenns sein muß, kann ich auch 3km damit laufen.
Heiko Profilseite von , 11.03.2005, 16:36:08
Die Gitarre ist nicht groß, nur schwanger! >:o)
birgit Profilseite von , 26.06.2006, 08:36:04
Die Kommentare hör ich auch immer. Dazu kommt noch die Bemerkung, ob das nicht schwer sei für *eine Frau*. Fallweise sage ich: "Ich habe auch Block- und Querflöte gelernt. Aber: kein Vergleich!"
Und einmal hörte ich, daß ein Lehrer im Bus seinen kontrabaß-bestaunenden SchülerInnen folgenden Witz erzählte: Ein Schiff ist untergegangen, mitten auf hoher See. Schwimmt der Kontrabassist, indem er sich an sein Instrument klammert und ruft aus: "Gottseidank habe ich NICHT Piccolo gelernt!"
pff^^ Profilseite von , 10.03.2005, 11:41:54
Wie Süßkind schon sagte... der Kontrabass ist weniger ein Instrument, sondern mehr ein Hindernis ;)

Innerstädtlich hatte ich wegen Transport noch keine Probleme, meine Hülle (von Ritter) hat so nen Gurt zum über Schulter hängen und dann auch noch zum aufn Rücken nehmen...
Was ich mir schon länger zu kaufen überlege, ist ein Rad, das man unten anstatt dem Stachen rein macht. Nur dazu ist mein Stachen glaub ich nicht kompatibel.
philipp Profilseite von , 10.03.2005, 11:51:36
so nen schultergurt hab ich momentan auch...
aber das is nur für kurzstrecke geeignet, da die einzige fortbewegungsart die ich damit hinkriege ein humpelndes schlurfen ist :)
für langstrecken ist das nicht so der brüller...

mfg
philipp
AlexderK Profilseite von AlexderK, 10.03.2005, 12:01:08
tja, Kistenroller empfiehl ich da nochmals! Am besten so einen mit fetten Ballonreifen, dann gleitet der bass wie auf wolken dahin...
Wolf-Dieter Profilseite von , 10.03.2005, 12:35:47
Ich habe gute Erfahrungen mit der Hülle Okay 3234 mit einem verstellbaren (!) Rucksackgurt gemacht (25 mm Polsterung). Ich habe eine Bandscheibenoperation hinter mir und war deshalb etwas skeptisch, ob ich das viele Holz ohne Beschwerden auf dem Rücken tragen kann. Als die Rucksackgurte richtig eingestellt waren, habe mich nur geärgert, dass ich mir so eine bequeme Trageart nicht schon ein paar Jahre früher gekauft habe. Mein Kollege hat sich von einem Schlosser so ein Stachel-Rad bauen lassen, nach einigen Versuchen aber nie mehr benutzt.
Gruß, Wolf-Dieter
philipp Profilseite von , 10.03.2005, 12:57:35
bezugsquelle?
preis?

mfg
philipp
Wolf-Dieter Profilseite von , 10.03.2005, 16:28:44
Ich habe die Hülle im Jahr 2002 bei Musik Gläsel (www.musik-glaesel.de) erstanden. Die Hülle kostet jetzt 425 Euro. Gruß, Wolf-Dieter
pff^^ Profilseite von , 10.03.2005, 16:31:09
@philipp:
Wenn du deinen Bass mitm Schultergurt nimmst, schleppst den dann vor, neben oder hinter dir her?

Wenn ich den so neben-hinter - also seitlich-fast-hinten - nehm, kann ich wunderbar damit laufen und auch recht schnell. Das blöde is nur, dass nach ner gewissen strecke irgendwann die Schulter weh tut und ich danach nichma richtig spielen kann ;-)
philipp Profilseite von , 10.03.2005, 17:10:44
ich trag auch mehr seitlich...
aber ich muss den bass dabei ja irgendwie sichern damit der nicht am gurt "baumelt" und dafür muss ich dann verdreht stehen oder den fuß zur hilfe nehmen und dann eben humpelnd schlurfen :)

mfg
philipp
Uwe Profilseite von Uwe, 11.03.2005, 08:10:59
Ich plädiere für eine Lösung ähnlich wie Alex sie vorschlägt.

Wenn ich weitere Strecken mit dem Bass laufen muß (Landesgartenschaugelände o.ä.), nehme ich meine zusammenklappbare Sackkarre. Sie kann problemlos im Auto untergebracht werden, und da sie im Wesentlichen aus Aluminiumrohr besteht, fällt auch das Gewicht nicht ins Gewicht. Bei meinem „Ruxxac“ (das Ding heißt tatsächlich so!) sind die Räder groß genug, dass Schlaglöcher kein Problem darstellen. Inzwischen gibt es ähnliche Geräte in Baumärkten zu kaufen, ich habe sie schon mehrfach bei BBM / Baufuchs gesehen, sind dort auch wesentlich billiger.

Ich lege also die Sackkarre ganz ausgeklappt auf den Boden und dann den Bass mit Hülle (ohne Gurte) darauf (Steg natürlich nach oben). Zwei Gummiseile mit Haken an jedem Ende genügen, die beiden Teile solide zu koppeln. Die Tricks: Erstens, man muß die Seile den Anforderungen anpassen, also selbst herstellen aus Meterware und separaten Haken. Zweitens, mein GeBa-Sack hat erfreulicherweise mehrere Lederschlaufen, diese benutze ich, um ein seitliches Verrutschen der Gurte auszuschließen (also NICHT, um die Gurte dort einzuhängen). Drittens, das Gebiet des Steges ist für Gummiseile verboten.

Das Ganze ist immer noch leicht genug, um an der Bürgersteigkante beides zu heben.

Der einzige Nachteil: Unterwegs muß man natürlich die Sackkarre fassen, nicht das Instrument. Der Griff der Sackkarre reicht gerade über den Korpus heraus, ich muß das Gefährt also seitlich unter dem Hals fassen. Ich meine aber, dass ich mit diesem kleinen Manko leben kann.

Gruß, Uwe
Uwe Profilseite von Uwe, 11.03.2005, 10:45:51
kleine Korrektur!

Ich habe natürlich keine GeBa-Basshülle, sondern eine von GEWA. (Wie das Unterbewußsein so spielt!)

Uwe
Roderick Profilseite von Roderick, 11.03.2005, 16:23:38

Oder einfach aufn Rücken und mitm Moped düsen ;-)

streichbass_ Profilseite von , 26.06.2006, 17:17:19
Bei Ars Verona gibt es die Soundwear "Dimbath" Etuis für sagenhafte 289 Euros! Hier der Link: http://neu.ars-verona.de/cgi-bin/neuarsverona ... =aAFIBkiBnZzQ5LY7.0.1151334818 oder einfach www.ars-verona.de Ich nehme auch die Sackkarre und das schon seit vielen Jahren. Keine Probleme, keine Reparaturen. Irgendjemand hat hier auf GeBa online seine Konstruktion veröffentlicht, mit vielen Polstern und^so. Find ich nur nicht wieder.
laoh Profilseite von laoh, 26.06.2006, 22:54:00
@streichbass,

ist vielleich dies?
- kontrabass-transportwagen selbstgebaut -
von dominicn letzte zuschrift 21.03.06

gruß
laoh
birgit Profilseite von , 27.06.2006, 20:24:58
Ich trag meinen Bass an einem Gurt rucksackmäßig. Und ich benutze fast immer die Öffis. Da ist wohl eine Sackkarre nicht geeignet - wie soll man denn bitte mit dem Ding in eine Straßenbahn reinkommen? Es sind oft noch die alten Garnituren, nicht die Niederflur-Straßenbahnen...
dominicn Profilseite von dominicn, 27.06.2006, 21:39:18
Also ich habe seit 1 1/2 Jahren die 119,- EUR Tasche von http://www.chilli-music.de/ und bin damit einigermaßen zufrieden. Für längere Transporte zu Fuß ist mir mein Bass (Fünfsaitiger Rubner, ziemlich dick) aber definitiv zu schwer. Ich habe auch noch bisschen Zubehör in der Tasche (Bogen, Kb-Ständer), sodass das nicht machbar ist. Deshalb habe ich mir eine Sackkarre umgebaut, sodass der Bass gut gepolstert transportiert werden kann. Siehe: http://kontrabass.dominicneumann.de/ Damit bin ich jetzt seit über drei Monaten regelmäßig unterwegs und immer wieder erfreut wie gut es sich fährt. Man kann an die Sackkarre sogar auch schwerere Taschen dranhängen, ohne dadurch schwer schleppen zu müssen und die Karre rollt einfach super leicht. Dominic
birgit Profilseite von , 28.06.2006, 22:33:08
Die Einstiegsbreite in der Strassenbahn beträgt 62cm (hab heute nachgemessen - ich glaub, ein paar Passagiere haben sich sehr gewundert, als ich das Rollmeter zückte :-)), ist also sehr schmal. Allein mein Baß hat ja schon ca. 46 Tiefe, also knapp 50cm. Baß plus Sackkarre alias Rodel wird sicher zu breit, vor allem wegen der Griffe!
Neuester Beitrag dave 2 Profilseite von , 03.07.2006, 01:53:23
Hallo, Birgit,

bei mir liegt noch eine pfiffige Konstruktion von Sven Gawron rum, die ich schon lange nicht mehr benötige, weil ich ein Kombiauto habe. Und weil ich mich weigere, irgendwo zu spielen, wo ich nicht diretissimo hinfahren und parken kann. Und wenns der Markus-Dom in Venedig wäre.

Es handelt sich um 2 recht grosse (Kinderwagen-)Räder, die durch eine ca. 45 cm lange Achse verbunden sind. Auf dieser Achse ist ein leichtes, ca. DIN A4 grosses Alublech (leicht gekrümmt) angeschraubt.
Das Pfiffige ist die Befestigung an der Basshülle (Zargenseite): Sowohl auf dem Blech, wie an der Hülle (etwa Saitenhalterhöhe) sind einfach je zwei korrespondierende Klettstreifen links und rechts angeklebt. Man legt den Bass in der Hülle auf den Boden, und drückt die Alu-Platte auf der oben liegenden Zarge fest. Fertig.

Für relativ ebene Wege ist das Schieben o.k. Nur Treppen, da hakts aus. Das ist bei mir das Problem zuhause: 2 Stockwerk, enge Treppe. Meist lass ich den Bass im Auto. Weil, zuhaus übe ich doch nicht.

Wenn Du die Räder haben willst, schick ich sie Dir gegen einige Euro Postgebühr, es sei denn, Du wohnst in Neuseeland.

Gruss,
Dave 2
dominicn Profilseite von dominicn, 28.06.2006, 22:36:09
Also bei mir ist es so, dass die Breite von Bass mit Karre nicht wesentlich höher ist als ohne Karre, da der Bass mit der Zarge auf der Karre liegt und nicht mit dem Boden. Damit komme ich zumindest auch in schmale Zugtüren rein.
VED Vibrationsentdämpfung <Zurück zur Liste> Frage: Bogenhaltung beim Wechseln arc.-pizz.

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