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phil jones bass cub 100 - erste eindrücke

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Zugeordnete Kategorien: Verstärker&Bassboxen

zwar Profilseite von zwar, 23.03.2011, 22:17:06
phil jones bass cub 100 - erste eindrücke

 heute angekommener bass zwerg in rot mit stoff vor den lautsprechern. 6 kg lebendgewicht, 100 watt.

die technik:

2 X 5" lautsprecher

3 eingänge:

1 x kombi xlr und große klinke,   1 x große klinke,    1 x ministereoklinke für aux-geräte (level regelbar)

 

4 ausgänge:

2 x große klinke line (line out und tuner out mit identischem nassen signal)

1 x di out (female xlr symetriert) liefert trockenes signal, ground lift zuschaltbar

1 x kopfhörer

 

2 dreiband EQs ohne parametrische mittenregelung für die instrumenten-eingänge

kompressor/limiter wirkt auf beide instrumenteneingänge

high und low impedanzschalter für jeden der instrumenten eingänge

 

so, und wie klingt er...

der stegflügel piezo ta2 (geba shop) funzt nur richtig im eingang 1(der kombi-jack) auf high impedance. klingt dann aber sehr schön klar, viel saite, wenig holz. unterhalb vom tiefen A kommt aber zuwenig druck. bei ca 3/4 gain und voll aufgedrehtem volumen (was ohne zerren geht) reicht es, um bei unverstärktem klavier, gebläse und jazzschlagzeug mitzumachen.

mit dem shadow nanoflex SH 965 NFX ist der sound in beiden kanälen auf low impedance wesentlich fetter im bassbereich, die maximal erreichbare lautstärke ist etwas höher.

da ich sowieso beide tonabnehmersysteme dauernd am bass habe, liegt der nächste schritt nah. ta2 in den ersten kanal, nanoflex in den zweiten mit geboostetem bass und rausgedrehten höhen.

das überzeugt. klare transparente höhen und pfundiger bass, etwas lauter wirds dann auch noch, verzerrungen oder artefakte treten keine auf.

fazit:

wohl besser vorverstärkt rein.

im vergleich zu dem angeblich gleichwattigen roland bass cube 100 (der aber 17 kg wiegt...) ist der phil jones deutlich leiser.

der kompressor arbeitet angenehm, nimmt aber durch die koppelung an den limiter auch immer etwas lautstärke weg.

zur jazz-probe gut geeignet, vielleicht auch für gigs in sehr kleinen clubs. mal schaun...

sechs kilogramm in einer netten umhänge-tasche mit kabel und geräteschnur senken die hemmschwelle  "mal eben alles einzupacken" erheblich.

schön ist er, rot mit chrom-ecken und braungoldenen vorhängen vor den lautsprechern. es gibt keine schöneren combos. wer das anders sieht, urteilt subjektiv.

ingesamt

 

grüße

zwar

 

Bassist14 Profilseite von Bassist14, 23.03.2011, 23:45:43

 danke, sehr interessant!

Neuester Beitrag kontrakroet Profilseite von , 24.03.2011, 00:17:27

 Hallo, habe hier schon vor einiger Zeit meine Meinung zum Bass Cub niedergeschrieben - dem ist immer noch so:

....Hallo, bin seit ein paar Wochen stolzer Besitzer von diesem ganz Großen Kleinen ! 100 Watt; 6kg incl. Tasche ist der Combo für mich  der absolute Hammer. Er verstärkt meinen 107 Jahre alten Vollholzbass mit Balsereit TA ohne den Sound zu verfälschen. Habe die Klangregelung meist auf Null, meist brauch ich nur die Höhe etwas boosten. Er reicht sogar zum proben mit einer Bigband.  Getestet mit Obligatos und jetzt mit Wraps von Gerold Genßler. Der Kleine hat zwei Kanäle, einer ist für Mikro ausgelegt, der andere hat sogar einen für mich sehr praktischen Mute Schalter. Ich geb den Kleinen nicht mehr her. Habe gerade ne kleine Tour mit einem Gypsy Trio hinter mir - sogar in Clubs mit 150 Leuten reichte der Zwerg.  Das ist natürlich nur ein von mir persönlicher Bericht und Eindruck, habe keinen Vorteil und bin auch nicht verwandt oder abhängig von PBJ. Gruß, Alwin

 
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