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Hi Joerg,
kenne das Problem, ich hatte viele Jahre den 5000er von Hartke.. der hat auch immer ordentlich "geblasen".... ich wäre vorsichtig damit, den Lüfter auszuschalten.. schliesslich soll der die Endstufe vor Überhitzung schützen. Die Vorstufe kommt vermutlich ohne aus (Preamps haben ja normalerweise auch keinen). Bei leisen Lautstärken gehts wahrscheinlich auch ohne Lüfter, aber riskieren würde ich das nicht... vielleicht wäre es eine Idee, einen temparaturgesteuerten Lüfter einbauen zu lassen, der sich nur bei HItze einschaltet? oder 2 kleinere, lansamer drehende.. bei talkbass.com findest du bestimmt noch was zu dem Thema, der Amp ist ja äusserst verbreitet.
Schönen Gruß,
Tobias
Hallo Jörg, grundsätzlich kann man sagen, dass der Lüfter nicht ohne Grund eingebaut ist! Auch wenn - nach dem ersten Blick auf den Schaltplan - außer 2 Röhren in der Vorstufe nur Halbleitertechnik verbaut ist...Wärme entsteht trotzdem (gerade, wenn Röhren im Spiel sind...die werden zum Betrieb geheizt!)! Diese entsteht auch, wenn du leise spielst...zwar weniger als bei Vollgas, aber immerhin! Lüfter abschalten ist gefährlich, laß dir lieber eine temperaturgesteuerte Regelung für den Lüfter einbauen...wenns denn schon sein muß! Dann läuft der Lüfter bei wenig Belastung langsamer und wird nur bei viel Last mit der vollen Drehzahl laufen...aber dann hörst du ihn eh nicht, nehm ich mal an :)
Helfen könnte auch, wenn du die Möglichkeit hättest, unterschiedliche Lüfter auszuprobieren...die unterscheiden sich durchaus im Geräuschpegel!
Grüße, Peter
Ein Vorverstärker braucht genausowenig wie eine Röhrenendstufe einen Lüfter.
Bei einer Transistorendstufe ist evtl ein Lüfter ein Paar Cent billiger wie ein ausreichender Kühlkörper. Es ist Pfusch, Finger weg von solchen Amps.
Ich würde den abpetzen. Wenn's verrecken will verreckt's halt. Bei meiner Endstufe habe ich den abgepetzt, er arbeitet jetzt ohne Deckel.
also in der Bedienungsanleitung des Hartke steht nichts von einer Schutzschaltung gegen Überhitzung......vielleicht kannst Du ja einfach manuell mal nach die Endstufentransistoren auf ihre Temperatur testen.... eigentlich sollte das nichts machen....andererseits fragt man sich schon nach der Aufgabe des Lüfters.... alternativ wäre vielleicht noch der Austausch des Lüfters gegen ein leises Modell z.B. von Pabst eine Variante... wenn ich mich recht erinnere, hat das vor ein paar Jahren schon mal jemand beim Hartke aus dem gleichen Grund gemacht.
Gibt es denn Lüfter, die bekanntermaßen weniger lärmen? Ich hab das Problem auch - allerdings bei einer MarkBass-Combo - und habe auch Skrupel, dem Lüfter einfach den Hals zuzudrehen. Ein Austausch ist ja nicht so schwierig, wenn man weiß, was man alternativ verbauen soll. Mit welchen Marken oder Modelle habt Ihr gute Erfahrungen gemacht?
Pabst-Lüfter sind recht teuer. Ich würde mich mal unter PC-Lüftern umsehen. Es gibt da welche die hört man kaum.
Vielleicht bei alternate.de etc.
Der Lüfter ist beim Hartke nicht geregelt, der läuft also immer passend für Maximalbelastung. Im Studio- und Wohnzimmerbereich ist das schon mal störend und auch unnötig.
Man könnte sich auch einen Drehwiderstand als Spannungsteiler einbauen. So kann man den Lüfter stufenlos auf ein erträgliches Maß drosseln, dabei aber bitte die Endstufentemperatur per Hand erfühlen und sozusagen im Auge behalten.
Anderer Ansatz: Du schreibst, dass du den Verstärker schon lange hast. Vielleicht sind die Lüfter-Lager verschlissen? Nach ein paar Jahren werden die einfach lauter. In dem Fall wäre ein neuer Lüfter sinnvoller.
Gruß!
Pablo
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