Lüftergeräusch Hartke HA 3500 < | mal was Lustiges | > Reinigung eines Kontrabasskastens innen, wie am besten? |
Auf diese Beiträge antworten | Zurück zur Liste | Zum neuesten Beitrag springen
Zugeordnete Kategorien: Bassbau
erst mal ein gutes neues Jahr für euch alle.
viele werden jetzt sicher den Kopf schütteln ... aber ... Ich bin seit 40 Jahren Profi-Gitarrist und unterrichte u.a. auch schon ewig Bassgitarre. Da ich schon ne ganze Zeit in einer modern-Jazz-Bigband selbige gespielt habe ... dachte ich mir, kaufst dir am besten mal einen Kontrabass ... das macht sich da besser. (habe früher auch schon in einem Kurorchester Kontrabass gespielt).
Auf jeden Fall habe ich mir einen billigen 3/4 Bass gekauft und ein lieber Freund hat mir ein paar gute Saiten geschenkt (danke Christoph). Da die ein wenig dicker waren, hat der Bass leider bei 8-10 Tönen geschnarrt. (vorher mit Stahlsaiten nur bei 5 Tönen. Und da ich heute einfach mal frei hatte ... dachte ich, guckst mal warum der schnarrt. Einen kleinen Keil gebastelt (zum Saiten hochklemmen) das alte Stahllineal von meinem Vater gegen eine 60 Wattbirne draufgehalten und den Spalt überprüft ... und sofort gesehen, das auf dem Griffbrett einige Hügel waren.
So jetzt kommt´s ... ich hab da vorhin die zweiseitige Nagelfeile meiner Frau gesehen (so aus Pappe ... eine Saite grob ... eine Seite fein ... und da es mir gerade langweilig war ... habe ich kurz entschlossen mal einen Hügel mit 20x hin und her erst grob ... dann fein weggeschmiergelt.
der Erfolg hat mich umgehauen ... chromatisch alle Töne super. Jetzt war mein Ehrgeiz geweckt ... wie gesagt ein billiger Bass ... und ich habe jetzt in zwei Stunden den Bass soweit bearbeitet, dass jeder Ton super lange ohne zu schnarren ausschwingt.
und nachdem ich mir auf meinen Erfolg einen Wodka gegönnt hatte ... mußte ich tierisch anfangen zu lachen ... wenn meine Frau morgen früh ihre ... Nagel"schmiergel"feile ... sieht rastet die aus .... aber was soll´s ... der Bass geht vom feinsten ...
ein schönes Jahr ... Kalle
Das klingt gut, ich würde dir gerne meinen Bass vorbeibringen!
...das nennt man Griffbrett-Abrichten. Du hättest auch Schmirgelpapier verwenden können...
Also braucht man keinen Geigenbauer zum Entschnarren!?
nur wenn "man" es kann.
Versuchen würde ich es. Aber ich verstehe das Prinzip noch nicht ganz, denn bei den Tönen, die da schnarren, ist wahrscheinlich nicht die Ursache sondern (in Höhenmetern) etwas tiefer: Also ein Hügel, der der Schwingung im Wege steht, oder? Bei mir ist es mindestens ungefähr auf 10 cm schnarrig..
auf deine Frage Andrelev ...
ich habe ja auch die Hügel, welcher der Schwingung im Weg waren weggeschmiergelt. Und da diese "Nagelpolierpappen" gut 18 cm lang sind, geht das einwandfrei. Bei mir hat z.b. auf der E-Saite ... E bis G# geschnarrt ... weil A ein Hügel war ... A-Hügel weg ... kein Schnarren mehr.
Grüße ... Kalle
Wahrscheinlich würde ich aus dem Hügel ein Tal schmirgeln und den Bass völlig verhunzen, ich bewundere deinen Mut! Grüße, Andre
Und was sagt Deine Frau? Kauf ihr doch mal eine ordentliche Feile... ;-)
Ich wittere ein neues Geschäfts-Modell: Geigenbau und Schönheits-Salon in einem. :D
Lüftergeräusch Hartke HA 3500 < | Zurück zur Liste | > Reinigung eines Kontrabasskastens innen, wie am besten? |
Nur angemeldete Benutzer dürfen Beiträge schreiben. Bitte hier einloggen: LogIn