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Ich bin auf der Suche nach einem gut klingenden KB UND Gitarrenverstärker. Vor einiger Zeit hatte ich mal die Gelegenheit auf einer Session über den AER Compact 60/2 zunächst Gitarre und später auch noch Kontrabass zu spielen. Beides hat mir außerordentlich gut gefallen. Dennoch bin ich etwas unsicher, ob 60 Watt und ein 8" Speaker ausreichend dimensioniert sind um Club-Gigs mit beiden Instrumenten zu spielen.
Wer hat Erfahrung mit beiden Instrumenten (nur Jazz) und entsprechender Elektronik. Gibt es eine bessere Wahl als AER?
Liebe Grüße, Leo
Hallo Leo, probier doch mal von Markbass die Markacoustic Combos. Gibt es als 10 und 12 Zöller, mit zwei Kanälen, Effekte an Bord, klein und leicht mit super Sound für E und Kontrabass. Gruß, Alwin
@Kontrakroet: Er such aber einen Gitarren- und Bassverstärker.
Ich spiele über meinen Acoustic Image Contra auch des Öfteren mal Jazz-Gitarre (ein ES-335-Nachbau). Das klingt ziemlich gut. Es kommt meiner Meinung nach darauf an, welches Instrument Du öfter spielst, denn eine Doppellösung ohne Kompromisse gibt es nicht. Ein guter Kontrabassverstärker gibt allerdings den Klang meist wesentlich unverfälschter wieder als ein Gitarrenverstärker (starke Mittenbetonung), so dass Du Dir auch überlegen kannst, ein Modelling-Effektgerät (wie den POD von Line6) vor den Bassamp zu schalten. Damit bist Du Gitarrensoundmäßig am flexibelsten (ich hab den POD 2.0 und mag gerne einen leicht angesättigten Röhrensound).
Ob 60 Watt ausreichen, weiß ich nicht, das hängt auch immer davon ab, wo der Amp steht (Ecke oder freie Fläche) und wie laut Dein Bass akustisch schon ist. Der hier recht positiv besprochene Amp-Zwerg "Bass-Cub" hat immerhin 100 Watt.
Nachtrag: Ich sehe gerade, dass das der Amp ist, den der Gitarrist unserer Jazz-Combo benutzt. Für Gitarre klingt er wirklich super. Ein ganz toller, klarer, definierter und warmer Clean-Sound und seine Konzertgitarre klingt auch sagenhaft darüber. Der Amp ist für Gitarre recht laut. Bass habe ich noch nicht darüber gespielt, aber eine Sängerin hat bei einer Probe mal ihr Mikro in den XLR-Eingang eingestöpselt. Das klappte gut.
Ich habe diesen Verstärker bei mir stehen und konnte ihn im direkten Vergleich mit einigen Bassverstärkern hören.
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