Hallo Andy,
weiss nicht ob noch Hilfe gebraucht wird?!
Das Problem ,wenn man einen Kb in einem Musikgeschäft -und nicht beim Geigenbauer- kauft, ist :
die Instrumente sind meist noch im "Rohzustand" d.h.:
Der Steg ist meisten noch nicht eingerichtet. Dadurch ist die Saitenlage in der
Regel sehr hoch, was die Bespielbarkeit unnötig extrem erschwert.
Die Saiten die ab Werk aufgespannt werden sind meiner Erfahrung nach, entweder "Stacheldrähte",oder "Gummibänder"
Auf so einem Bass zu spielen, führt mehr zu Frust, als zu fortschreitenden Erfolgserlebnissen.
Ein Schüler von mir hatte sich einen SperrholzBass bei Produktiv-ich glaube für 600€-gekauft, und dann ungefähr dasselbe nochmal für einen neuen Steg, neue Saiten und einen neuen Stachel (der war nähmlich auch nicht so dolle-was zwar auf`s Spielen keinen Einfluss hatte, aber doch ziemlich nervte) ausgegeben.
Leider hab ich auch bei den Bässen um die 1000€ in den Musikgroßgeschäften wie Thomann oder Produktiv kein Instrument gesehen,
die bereits in einem spielfähigen/fertigem Zustand waren, sodass man immer noch zusätzlich investieren muss.
Ein mit Bässen erfahrener Geigenbauer kalkuliert diese Arbeiten immer schon mit ein, sodass der Bass dann evtl. etwas teurer ist, aber auch ne Menge Frust erspart (wenns dann immer noch Probleme gibt, liegt`s nicht mehr am Bass ;-) )
Hoffe ich hab nicht zuviel "herumgesabbelt", rate aber zur Vorsicht bei Kontrabässen aus "normalen" Musikgeschäften.
( am besten erfahrene Bassisten mitnehmen)
Gruß konpet