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C Extension oder D/C stimmung

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Zugeordnete Kategorien: Stimmen & Stimmungen - Transport

basslab0815 Profilseite von basslab0815, 03.01.2010, 10:49:47
C Extension oder D/C stimmung

 Hallo liebe Kollegen- erstmal ein frohes Neues Jahr!

Wer von euch hat Erfahrung mit einer C- Extension- mechanik auf dem Bass- als Alternative zum 5 saiter für Orchestermucken mit gelegentlichen tiefen D´s und C´s - oder behelft ihr euch mit Runterstimmen der E-saite , ect.  Auf Erfahrungen oder Tips bin ich sehr gespannt.

Hen Profilseite von Hen, 03.01.2010, 11:28:03

Ich leihe mir hin und wieder einen Bass mit einer C-Extension aus wenns mal kurz nen bissle tiefer gehen soll. Funktioniert wunderbar solange es keine technisch anspruchsvollen Stellen sind. Ich habe aber mal versucht das Weihnachtsoratorium von Bach mit Extension zu spielen und das ging richtig in die Hose denn ordentlich greifen kann man da nicht. Da spiele ich dann doch lieber einen guten 5-Saiter (die es ja gibt nur leider sehr teuer sind). Das Runterstimmen habe ich auch mal probiert, mir persönlich hat es nicht gefallen. Gerade in Orchesterwerken ist man viel auf der tiefen Saite beschäftig und bekommt so teilwise echte Schwierigkeiten was das Greifen angeht weil man mehr Lagenwechsel braucht. Die D-Stimmung ist da noch eher machbar als die C-Stimmung aber ich habe mich irgendwie nicht wohlgefühlt, liegt wahrscheinlich auch an den neuen, ungewohnten Giffmustern welches zusätzlich anstrengt. Da finde ich die Quinstimmung deutlich besser spielbar denn da passen die Töne wieder mehr zusammen (nach meinem Gefühl zumindestens) und man kann irgendwie auch einfacher umdenken denn man hat ja einen komplett neue Griffweise und darauf kann ich mich dann leichter einstellen (wobei D-Stimmung auch geht, auf dem E-Bass nutze ich das öfters). Beim Kontrabass ist mir die tiefe Saite aber dann zu schlaberig, da fehlt dann der Druck hinter dem Klang und die Ansprache leide sehr darunter.

Soweit meine Erfahrungen, wenn ich es mir immer frei aussuchen dürfte dann würde ich wahrscheinlich mal Extension, mal 5-Saiter und mal Quintstimmung spielen. Eine gute Extension schätze ich sehr weil es oft Werke gibt die nur ganz kurz ein tiefes Es oder D verlangen (ich glaube der Klassiker Dvorak 9. ist so eines. Am Anfang ein tiefes Es, ansonten passt alles) und man deswegen nicht die ganze Zeit einen 5-Saiter spielen muss. Den 5-Saiter dann wenn es oft tief geht und für barocke/klassische Werke in denen man sowieso immer das gleiche spielt wie die Celli ist die Quintstimmung dann am besten geeigent. Das erfordert aber viele Bässe (oder zumindestens Saiten) und immer eine ordentliche Portion Zeit zum Üben. Viele Berufsbassisten die ich kennengelernt habe haben sich einfach daran gewöhnt immer einen 5-Saiter zu spielen. Es gibt da schon wirklich gute Instrumente, so habe ich mal einen von Pöllman gespielt (hat den Instrumentpreis 2008 oder ein anderes Jahr bekommen) und der spielte sich super. 4/4 mit einer 112 Mensur aber ein Griffbrett wie Butter, einfach klasse. Da stimmte alles, auf solch einem Instrument kann man problemlos eine ganze Oper spielen. Das einzige Problem dabei: 20.000 Euro. Aber naja, je nachdem was man vorhat damit kann sich solch eine Investition schon lohnen, wenn ich weis das ich diesen Bass die nächsten 35 Jahre im Orchester spielen muss dann rechtfertigt es dann irgendwie auch den Preis (vorallem weil man ja quasi keinen Wertverlust hat). Wenn ich dann noch an die Geiger und Pianisten denke was diese für ein Instrument ausgeben müssen dann kann ich schon fast wieder lächeln :-)

LG Hen 

Co Profilseite von Co, 03.01.2010, 19:21:17

 Hallo,

 

ich habe eine C-Extension und bin damit sehr zufrieden.  Ich wollte eigentlich gerne einen 5-Saiter, konnte aber keinen finden, der in meiner Preisklasse (max. 8000,-) auch nur OK war, also hab mir einen großen 4er gekauft und eine Extension von Daniel Kress draufmachen lassen. Ich kann mich Hen nur anschließen: Das Weihnachtsoratorium möchte ich nicht nochmal darauf spielen, aber ansonsten hat bis jetzt alles ganz gut geklappt. Oft ist es so, dass man z.B. nur das D braucht und dann macht man halt den Kapo drauf und spielt das wie eine leere Saite. Meisten greift man in einem Stück keinen oder nur einen Ton auf der Extension, wenn man eine mit chromatischen Kapos hat. Am Anfang muss man noch oft den Kopf heben und hinschauen wo man eigentlich ist, aber wenn man sich das abgewöhnt geht das irgendwann auf besser und sowieso sind das meistens nur lange Töne. (Wie gesagt: meistens) Interessant ist eine Extension, wie ich finde auch für Improvisierte Musik, da einem sofort einige neue Flageoletts zur Verfügung stehen, ohne umstimmen zu müssen, wenn man auf sowas steht...

Langisch Profilseite von Langisch, 04.01.2010, 09:22:39

 Frohes Neues Jahr allerseits!

Es kommt auf die Art der Extension an, inwieweit darauf schnelle Passagen spielbar sind.

Ich habe manchmal auf einer mechanical extension gespielt, also der Version, wo man 4 Griffhebel neben dem normalen Griffbrett hat, und diese Griffhebel dann selber die Saite auf der Extension bei dem entsprechenden Ton abdrücken. Wenn eine solche Extension gut gewartet ist (kein klappern, leichtgängig), dann kann man darauf auch nach entsprechendem Üben schnellere Passagen und komplexes Continuo gut spielen.

Die fingered Extension (einzelnes Abgreifen der Töne per Hand) oder die chromatic Extension (einzelene Feststellhebel auf jedem Halbton) sind da wirklich unpraktischer, wobei die erstere wegen des Über-Kopf-Greifens auch schwieriger zu intonieren ist.

Die Stimmung auf D bei einem 4-Saiter ist eigentlich noch vertretbar, und wird deswegen oft praktiziert. Das Runterstimmen auf C macht aber die klassische E-Saite wirklich zu wabbelig, wie Hen schon schrieb. Inwieweit man nun mit Quintstimmung da rumprutschen möchte, oder vielleicht C-A-D-G oder C-G-D-G stimmen möchte, das ist persönlicher Geschmack, nur sollte dann das C wirklich mit einer H5/C-Saite gemacht werden, alles andere ist substanzlos.

Deswegen bevorzuge ich auch immer den 5-Saiter bzw. den 5-saitigen Violone (wenn nötig).

basslab0815 Profilseite von basslab0815, 04.01.2010, 11:01:58

 Liebe Kollegen, vielen Dank für die informativen Kommentare und Erfahrungen aus der Praxis ! Ich vermute fast, das ich um einen 5 saiter über kurz oder lang nicht herumkommen werde. Leider hatte/habe ich nicht die Möglichkeit alle möglichen Optionen ( 5saiter, C Extension, downtuning) über längere Zeit parallel zu testen- und ich bin zudem, was das Spielen, von Muggen, Kammermusik etc. noch recht frisch. Deshalb nochmals danke und alles gute für 2010.

nagybögö Profilseite von nagybögö, 04.01.2010, 22:31:38

 Vorneweg - ich habe keine Extension, aber selber recherchiert, weil mich das Thema interessiert (momentan fehlt mir das Geld zum Umbau). Es gibt viele Top-Bassisten, die Extension spielen, in den USA gibt es ganze Bassgruppen nur mit Extension. Grundsätzlich muss es also ein praxistauglicher Weg sein. Neben dem gesparten Geld für den 5-Saiter hast Du auch einen Bass weniger, der im Weg rumsteht und kannst auf einem gut klingenden 4-Saiter spielen, der in der Regel leichter zu spielen ist als ein 5-Saiter.

Die E-Saite habe ich immer mal runtergestimmt, es war für mich aber ein dauerhaft unbefriedigender Kompromiss. Bei einfachen Stücken mache ich es immer noch, Bach o.ä. scheidet eigentlich immer aus - hilfe, wo ist denn nur das Gis ...

Hier im Forum gibt es schon ein paar ganz interessante Threats zum Thema, falls Du noch stöbern möchtest.

Clemens Profilseite von , 12.07.2012, 17:29:37

Weil ich vor ein paar Tagen bei Jonas Lohse unterwegs war, für kurze Einsätze in den 'tiefen' Gefilden jenseits des E könnte doch so etwas auch hilfreich sein, oder?

Freerange Xtender

Liebe Grüße
Clemens

midioma Profilseite von midioma, 12.07.2012, 18:51:48

Da der Freerange Extender aber in der Unterlänge spannt, verschiebt sich die Belastung am Steg oder die Saite rutscht darüber. Das könnte die Saitenumwicklung stärker belasten und auch die anderen Saiten ein wenig verstimmen. Eben mal schnell für den einen oder anderen Ton herunterstimmen ist sicher kein Problem, aber die Lebensdauer der E-Saite könnte damit doch etwas verkürzt werden. 

Ich meine irgendwo im GeBa-Forum wäre das auch schon einmal diskutiert worden...

Bassist14 Profilseite von Bassist14, 12.07.2012, 20:44:35

<<<Ich meine irgendwo im GeBa-Forum wäre das auch schon einmal diskutiert worden...<<<

Glaub ich nicht, das ding ist doch ganz neu, oder?

freue  ich jedenfalls schon den ersten erfahrungsbericht!

 

edit: gerade gefunden:http://www.youtube.com/watch?v=LT2cSD03acc&feature=player_embedded#!

mit 4 freerange extendern von quart- zu quintstimmung!

midioma Profilseite von midioma, 12.07.2012, 23:20:59

Vielleicht war es ja auch auf Talkbass. Jedenfalls habe ich irgendwo schon was darüber in einem Bassforum gelesen. 

Manche Saiten vertragen ja auch das Herunterstimmen nicht so gut. Da wäre eine andere Lösung besser (oder andere Saiten...).

Neuester Beitrag Bigsby Profilseite von HannoBass, 23.08.2012, 15:53:11

Hier ein interessantes Video. Es geht u.a. sehr ausführlich um die Installation

jlohse Profilseite von jlohse, 13.07.2012, 11:37:33

Der FreeRange XTender ist so neu, dass es dazu unmöglich schon Langzeit-Erfahrungsberichte geben kann. Vieles, was dazu auf Talkbass steht, sind Vermutungen und Annahmen von Leuten, die das Ding noch nie in der Hand hatten … bitte genau lesen ;-)

Natürlich ist das Umstimmen von Saiten nicht unproblematisch, aber gerade das *Herunter*stimmen einer E-Saite auf D ist etwas, was eher keinen Schaden anrichten kann. Beim Hochstimmen (Überdehnen?) kann das schon anders aussehen.

Ich habe selbst nur ein paar Tage Erfahrung damit, und kann dazu nur sagen: es tut, was es soll, und das erstaunlich stimmstabil. Wenn die Unterlänge zu kurz ist, und die Garnumwicklung in den Steg rutschen würde, kann man ja ein paar cm Garn entfernen (Sekundenkleber drauf, dann oberhalb mit scharfen Messer abfummeln). Man darf auch keine zu weiche E-Saite nehmen, wenn oft und viel herunterstimmt – die tiefen Töne werden sonst zu undeutlich. Also lieber eine E-Saite aus einem "stark" oder "heavy" Satz verwenden, auch wenn man "weich" oder "medium" spielt.

Wichtig ist natürlich, dass die Saiten gut über den Steg rutscht und nicht in der Kerbe klemmt. Also gut schmieren (Beistift/Graphit). Ein Kunde gab mir den Tip, ein kleines Stück Teflonschlauch über die Saite zu ziehen (gibt's für Motorrad-Bowdenzüge). Habe ich aber mangels Motorrad noch nicht getestet.

Grüße, Jonas

midioma Profilseite von midioma, 13.07.2012, 13:17:12

Das mit den Annahmen mag sein. Es ist ja auch meinerseits eine nnahme, die aber auf gewissen Erfahrungen, die man durchaus auf diese Situation übertragen kann, beruht. 

Ich meinte nicht, dass die Saite reißt, weil die Spannung niedriger wird, sondern, weil der Knickpunkt der Saite sich weitaus stärker verschiebt als beim Nachstimmen (oder sogar Herunterstimmen einer Saite um einen Ganzton) am Wirbel. Die meisten Stahlsaiten machen das noch gut mit, aber bei anderen Saiten dürfte die Neigung zum Reissen dadurch früher erreicht werden. 

Ob das stimmstabil ist hängt wohl sehr vom Bass ab. Viele Amerikaner mit praktischer Erfahrung mit Darmsaiten in wechselhaftem Klima (wo sich insbesondere die umwickelten E-Saiten gern mal um eine kleine Terz verstimmen) berichten, dass die anderen (nackten) Darmsaiten viel weniger bis überhaupt nicht verstimmen, wenn sie eine Synthetiksaite für das E nehmen. Also scheint die Spannung der E-Saite doch einen nicht unerheblichen Einfluß auf die anderen Saiten zu haben. Die Frage ist nur, wie schnell sich das auswirkt. Daher sagte ich auch, dass ich das kurzzeitige Herunterstimmen für vermutlich tragbar hielte. Wie kurz (mitten im Stück oder zwischen den Stücken oder tageweise) ist eben genau die Frage und sicher auch abhängig vom Instrument. 
Es dürfte aber eignetlich klar sein, dass eine Spannungsänderung einer Saite weniger Stimmstabilität für die anderen Saiten zur Folge hat, als eine Längenänderung der Saite. 

Dass man lieber eine etwas stärkere Saite nimmt ist auch klar, allerdings muss der Bass die auf E gestimmt auch vertragen können. Zum Glück ist die E-Saite klanglich nicht ganz so kritisch, so dass man ggf. auch einen anderen Typ nehmen kann als die restlichen Saiten. 

Das mit dem Rutschen der Saite war für mich (ausser dem Stimmungsproblem) die kritischste Sache. Ich habe meinen Steg prima abgerundet (nicht zu viel und nicht zu wenig) er ist auch recht dick, daher ist der Knick nicht zu scharf, mit 8B Beistift dick eingestrichen und trotzdem gleitet die Saite nicht allzugut darüber. OK, das Problem ist bei den höheren Saiten ist noch etwas kritischer, aber dennoch vorhanden.
Allerdings muss ich zugeben, dass die Saite bei einer größeren Spannungsänderung irgendwann natürlich schon rutscht und damit die Haftreibung weg ist, die beim Feinstimmen die Saite manchmal plötzlich nachrutschen läßt. Möglicherweise stellt sich das Problem von daher nicht so kritisch da wie ich erst dachte.
Der Teflonschlauch ist aber eine gute Idee. Das wäre auch was für meine hohe C-Saite. Gut zu wissen wo man den herbekommt. 

Jörg

Langisch Profilseite von Langisch, 03.08.2012, 14:41:59

Ich persönlich finde den FreeRange Xtender hochinteressant, und zwar für (man höre und staune) Barockbaßspiel.

Derzeit spiele ich den Solobaß mit Darmsaiten, gestimmt auf D-A-d-g. Nun wird ja doch ein Tonumfang tiefer als D verlangt, und da behelf ich mir derzeit mit dem Unterquartspiel.

Idee: die oberen drei Saiten aus Darm, und als tiefste Saite tatsächlich eine Solosaite Cis5 Evah Pirazzi (trotz der Kontroversen, die wir hier hatten), und die in den Extender einhängen. Ich denke, ein Verstimmen entweder einen Halbton höher oder tiefer als die vorgesehene Stimmung wird die Saite nicht so schädigen. 

Natürlich will ich die Saite möglichst schonend umstimmen, also Graphit auf die Stegrille oder sogar ein Röhrchen. Erfahrungen geb ich dann gerne weiter.

Gruß

midioma Profilseite von midioma, 03.08.2012, 16:09:07

Die Evah Pirazzi hat aber eine Menge Zug. Deutlich mehr als die meisten Darmsaiten, selbst einen Halbton heruntergestimmt auf C. Allerdings könntest Du, weil es Solosaiten sind, die in der Regel bei den tiefen Saiten weniger Zugkraft haben als Orchestersaiten, wieder etwas besser bedient sein. 

Ich würde Dir eine Innovation 140BS Cis-Saite vorschlagen, ähnlich der Evah Pirazzi in der Bauart, aber mit weniger Zug. Die dürfte wahrscheinlich besser zu den Darmsaiten passen und ist auch noch sehr günstig wenn man sie in England per Mailorder bestellt (z.B. StringExpress ohne Versandkosten). Die Innovation haben in etwa den Zug der Spirocore Weich 4/4 (S42W) (auch ähnlich den heruntergestimmten Spiro Solo 3/4). Anfangs vermutlich etwas muffig und dunkel im Pizzikato, aber arco völlig OK. Ich hätte absolut keine Probleme die 140B im Barockorchester zu spielen. 

LowB Profilseite von LowB, 03.08.2012, 17:46:08

Hi Jörg!

Bist Du Dir sicher, daß es eine Innovation 140BS Cis-Saite gibt? Habe diese weder auf der Homepage des Herstellers noch bei diversen UK-Händlern oder auch Bassico gefunden confused .

Grüße

Thomas

midioma Profilseite von midioma, 03.08.2012, 20:01:53

Du hast recht. Das habe ich mit den tiefen B-Saiten verwechselt. in im Urlaub und gerade mal wiedr Stromausfall -> Internet über Mobiltelefon...

Die Superflexible gibt es as Cis, aber die hat wieder viel Spannung. 

LowB Profilseite von LowB, 03.08.2012, 20:19:56

Hi Jörg!

Danke für die Bestätigung und einen schönen Urlaub noch shades_smile .

Grüße

Thomas

akustikbass Profilseite von akustikbass, 18.07.2012, 20:23:58

Wie soll das physikalisch gehen, wenn drei von vier Saiten umgestimmt werden. Der Bass wird darauf reagieren und man kann "sofort" mit dem nachstimmen beginnen. Die Statik des Instruments würde ich nie ändern, C/H-Extension oder Fünfsaiter. Ich bin mit meienm alten Böhmen gut zufrieden. Hier auf der GEBA Homepage für 8k€ erstanden. Einen Fünfsaiter im Leben darf man sich leisten! Die ham was!

Stefan

midioma Profilseite von midioma, 19.07.2012, 01:42:40

Ich sehe das Umstimmen auch als Problem an, da die Zugkräfte sich ändern und daher die anderen Saiten sich (zumindest geringfügig) verstimmen. 

Es spricht aber nichts dagegen grundsätzlich die E-Saite auf einen tieferen Ton zu stimmen und dabei zu bleiben. Ist halt etwas anders zu spielen. 

Ich hab ja auch einen 5-Saiter, aber mit hohem C. Theoretisch könnte man dazu jetzt noch eine C-Extension dazunehmen, aber derzeit habe ich da keinen Bedarf. 

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