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schertler stat b

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Zugeordnete Kategorien: Pickup & Mikrofon

marco Profilseite von , 29.12.2002, 18:31:50
schertler stat b
hallo zusammen,

hier mein problem: ich spiele kontrabass mit darmsaiten (velvet). akkustisch ist der sound kaum zu übertreffen ;-)
nun kommt das verstärken: ich habe eine Gallien Krüger amp und den pickup von schertler (stat B), das ist das system mit den korken. dazu kommt der preamp auch von schertler. diese zusammenstellung ergiebt ein nicht wirklich gutes ergebnis.
ich habe um den pickup zu testen den pickup inkl pramp direkt ans minidisk geschlossen und aufgenommen. der sound war wirklich gut. also liegt das problem bei der verstärkung, nun habe ich jenste verstärker ausprobiert....jammer, ich habe nichts gefunden.
hat jemand von euch erfahrung???

gruss marco
torsten steudinger Profilseite von , 07.01.2003, 20:37:33
Torsten Steudinger Viktoriastr.1 68165 Mannheim Tel. 0621/34795 www.torstensteudinger.de e-mail: torstensteudinger@gmx.de hi, also mein schertler pick-up liefert keinen absolut geilen sound, es ist allerdings zu ertragen. als verstärker verwende ich einen glockenklang bass-art amp mit einer 2x10 box. die kombination zu testen lohnt sich bestimmt gruß torsten
Michael Zadow Profilseite von , 23.04.2004, 17:06:46
Hallo Marco, bitte probiere risikolos unseren ze200combo aus. Du findest nichts Besseres. www.zadow-electronics.de
Christoph Profilseite von , 23.04.2004, 19:13:30
Der stat-B ist nicht der schlechteste Pickup, auf den meisten Bässen funktioniert er ganz gut. Das teilweise kuriose Obertonverhalten von Darmsaiten schafft er aber genauso wenig wie ein Piezo, ich behaupte sogar: Pickups haben auf mit Darmsaiten bespannten Bässen nichts verloren, das funktioniert nicht. Messtechnisch unterstützen kann ich diese These nicht, es ist nur ein Erfahrungswert.

Aber du hast ja den GK schon als wesentlichen Teil des Übels lokalisiert, sonst würden deine Aufnahmen ja nicht akzeptabel klingen. Der GK ist alles andere als ein Fullrange-System, mit Piezopickups kann das o.k. sein, der statB ist zu gut dafür. Kontrabässe brauchen im Prinzip eine Verstärkung, über die auch eine menschliche Stimme gut klingen würde, also relativ lineare Boxen mit einem sehr weiten Frequenzgang, dazu eine Filterung, die auf den Kontrabass passt, da kann man die meisten eBassAmps schon mal vergessen. Suche dir mal jemanden, der ein Mischpult und Boxen hat, und gehe mal mit dem Schertler direkt aufs Pult, dann weisst du, was ich meine.

An Verstärkern kommen am ehesten diese sog. Akustikamps in Frage, oder, noch besser, eine gute Aktivbox kombiniert mit einer Vorstufe, das wär`s. Es gibt mittlerweile etliche Aktivboxen mit Leistungswerten, da erblasst der GK-user nur so vor Neid. Als Preamp könnte ein Channelstrip reichen, auf jeden Fall sind ein oder zwei parametrische Mittenbänder von Vorteil. Die Amps mit sog. downfiring-speakern haben den Vorteil, in guten Räumen gut zu klingen, und den Nachteil, in schlechten Räumen sehr schlecht zu klingen. Wehe, man steht draussen auf einem Stück Beton!!

Mein Vorschlag: EBS Microbass2, der müsste auch den Schertler mit Strom versorgen können, dazu eine FBT maxx2a oder Mackie SRM 350, und alles wird gut. Das kostet dich soviel, wie der GK neu kostet, klingt aber tausendmal besser.
franz Profilseite von , 23.04.2004, 22:37:54
Die Amps mit sog. downfiring-speakern haben den Vorteil, in guten Räumen gut zu klingen, und den Nachteil, in schlechten Räumen sehr schlecht zu klingen. Wehe, man steht draussen auf einem Stück Beton!!
das stimmt!!!in einem solchen fall klappt es immer super wenn man ein brett unterlegt(zb biertisch,sollte auf jeden fall hohl liegen)sehr gut gehen auch schubkästen.
ich habe noch keinen gig gehabt wo das nicht funktioniert hat!
ich halte den AI nicht für ein wunderding(und außerdem ist er echt zu teuer),aber dafür ist er ohne kabelage und kinderleicht zu bedienen.(ich muß zugeben daß mein EQ meist nur ganz minimal verändert wird,ich bin da nicht so)
marco Profilseite von , 25.04.2004, 13:42:18
hallo zusammen,

schön noch einen beitrag zu diesem thema zu erhalten (fast 2 jahre später..)
nun, unterdessen spiel ich mit dem dyn B von schertler und der aktivbox pub II, ebenfals von schertler, dazu der pre amp II, schertler ebenfalls. und ich bin zufrieden. das problem verstärkung ist kein thema mehr!

gruss an alle

marco
Bassmund/J. v. Polheim Profilseite von , 11.07.2004, 15:05:08
Das Problem des schlechten Sounds bei des Verwendung von Stat oder Dyntonabnehmern von Schertler in Kombination mit Komboverstärkern/Bassverstärkern ist bekannt und der Hersteller weist darauf ausdrücklich hin. Die Kombination, die Marco verwendet ist "wasserdicht" und klanglich erhaben.
Allemal sollte man bei diesen Tonabnehmern lineare (Aktiv-)Boxen verwenden, denn man will ja eigentlich eine nicht beeinflusste Wiedergabe seines hart erarbeiteten Sounds erreichen. Ein Bassverstärker tut das genaue Gegenteil, er gibt, und das ist ja auch sein Job, gewisse Frequenzen stärker wieder als andere und wieder andere Frequenzen werden quasi aus dem Klangbild verdrängt. Wenn man jetzt aber einen Tonabnehmer mit einer nahezu linearen Übertragungscharakteristik verwendet, wird dieses lineare Klangbild beim Durchlaufen der Vorstufe sofort zerstört. Man sollte also bei der Verwendung linearer Übertrager auch mit möglichst mit linearen Verstärkern und entspechenden Lautsprechern arbeiten und, ob des extremen Frequenzganges, den ein K-Bass erzeugen kann, über ensprechende Leistungsreserven Verfügen.
Grüsse aus Köln Jan
Neuester Beitrag mirco Profilseite von , 18.04.2007, 14:34:08
servus !

gibt es in der nähe einen bassisten, der einen stat B hat, den ich vielleicht mal testen dürfte ? (bezahle auch ein bier)

Gruss mirco

ps: komme aus rorschach am bodensee CH
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