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Hallo Klaus
Deine Erfahrungen mit Aktivboxen teile ich auch, bin auf der Suche anch einem neuen Verstärker auch bei den Aktiven hängengeblieben.
Ich habe mich jetzt die RCF Art 712-A gekauft ( Thomann )
Hat 750W, ich kann sie von der Größe her im Auto mitnehmen wenn ich die Oma drin hab und sie wiegt nicht sonderlich viel.
MFG Sebastian
Ich spiele seit einigen Jahren die RCF ART 310A und bin super zufrieden. RCF ist wirklich ein Geheimtipp. Die 310A kostet etwa 500 Euro und ist super leicht zu tragen.
...und für diesen Tipp - den du ja schon mehrmals hier gepostet hast - bin ich dir dankbar.
Ich spiele diese Box von RCF nun auch seit über einem Jahr in Kombination mit dem Microbass 2 von Ebs und bin
total zufrieden. Wirklich eine tolle Box zu einem absolut gerechtfertigten Preis.
Nur um sicher zu gehen, dass ich hier nicht verarscht werde:
Ihr habt euch all die schönen Sachen selbst gekauft, mit dem eigenen Geld bezahlt und kriegt nix dafür, dass ihr hier schöne Werbetexte postet?
Quatsch, natürlich kriegen wir jede Menge Kohle dafür. Besonders ich. Bin schliesslich auch der Bassist vom "Akkordeonorchester` 88 Castrop-Rauxel e.V.". Da bringt allein mein Name schon einen fetten Endorser-Vertrag. Autogrammanfragen bitte über mein Büro.
Sorry denisdn, aber Sätze wie "Wirklich eine tolle Box zu einem absolut gerechtfertigten Preis" oder "...ist wirklich ein Geheimtip" machen mich etwas mistrauisch. So viele "wirklich" schüren mein Paranoya. Deine Ironie hilft mir jetzt auch nicht wirklich weiter.
Ok, Dusan. Kann ich verstehen. Aber das liegt wirklich daran, dass ich mal eine Zeit lang Werbetexte geschrieben habe. Das meine ich völlig unironisch, wirklich!
Nein, von RCF kriege ich leider gar nichts... Aber ich glaube, ich muss da mal anklopfen um das zu ändern! Ich sehe das auch wirklich nicht als Werbetext. Ein Bassist fragt andere Bassisten nach deren Erfahrungen, und ich gebe gerne meine guten Erfahrungen mit RCF weiter - und freue mich zu lesen, dass andere Bassisten davon profitieren.
Ok Hervé, wollt's ja nur klären. Tschuldigung die Unterbrechung.
taugt die auch was für slapbass mit lautem schlagzeuger.
Hallo,
schonmal an eine "Custom"-Box gedacht?
Ich habe neulich auch drüber nachgedacht, da ich gesehen habe (Ich möchte hier keine "FMC-Euphorie" lostreten, wie sie auf bassic.ch herrscht)
dass besagter Boxenbauer seit kurzem Bang & Olufsen Digitanlendstufen verbaut und kannst dir aussuchen, welcher Speaker dir am ehesten passt.
Ich habe allerdings noch nie Boxen von denen gespielt.
Grundsätzlich halte ich die Kombination einer Aktivbox plus passendem Priieehämp für sehr geeignet für die leidige Bassgeigenzwangsverstärkung. Geeignet ist mehr oder weniger alles, was man aktuell so kaufen kann und was mindestens einen Zehner für die Bassübertragung drin hat und eine Leistungsendstufe ab 200 Watt aufwärts.
Ich habe viele Geräte probiert und bin sehr oft nur mit Bass und Preamp unterwegs und lasse mit vor Ort irgend eine Aktivbox hinstellen, in den meisten Schuppen gibt es irgendwas, was man nutzen kann. Ich gebe ein paar Kleinigkeiten zu bedenken:
-so billig ist es auch wieder nicht, wenn es denn gut klingen soll. Die ganz billigen Plastikschüsseln von T. haben mich nicht wirklich überzeugt, die China-Mackies finde ich auch nicht so toll (die alten hatten Chassis von RCF und wurden auch dort gefertigt, die klangen besser)
-Piezos liefern zusammen mit Kontrabässen zum Teil irre hohe Amplituden, eine ordentliche Limitierung tut Not. Haben viele schon an Bord.
-geringe Lautstärken (Stichwort: Monitor) lassen sich mit den meisten Aktivboxen unfallfrei bewerkstelligen, für große Lautstärken eignen sich auf Dauer nur Systeme, die um entsprechende subs erweitert werden, und dann werden sie wieder groß und teuer
-im Dauerbetrieb hauen die permanent heftigen Attacken im Tieftonbereich die Sicken kaputt. Sie werden weichgespielt und verlieren relativ rasch ihre anfangs überraschende Präzision untenrum. Lange Laufzeiten bekommt man mit den Dingern nur bei moderaten Lautstärken. Unbedingt auf Austauschbarkeit der Tieftöner achten!
-in Selbsbauboxen eingebaute Endstufenmodule benötigen eine Sicherheitsabnahme. Im privaten Proberaum oder im kleinen, schnell wieder verlassenen Club kann das egal sein. Sobald man diese Geräte in öffentliche Bauten schleppt sollte man wissen, dass man ein nicht zugelassenes Gerät benutzt, und dies kann zu erheblichen Verwicklungen führen.
-schneller Auf- und Abbau geht mit einem Combo definitiv noch schneller....
just my 2 cents, _
Hallo zusammen,
der Meinung von old slapperhand kann ich mich nicht anschliessen.
- Meine "Plastikschüssel" (siehe mein Beitrag vom 20.7. Verstärkung KB) klingt in der Kombination mit dem Fishman Pro-EQ Platinum wirklich super und kostet nicht die Welt. Ich denke, dass auch noch jede Menge anderer Fabrikate gibt, die das gleiche Ergebnis bringen. Aber da das Klangergebnis immer eine Kombination von KB>Tonabnahme>Vorverstärker>Endstufe>Lautsprecher ist, hilft nur eines, nämlich die Aktiven oder auch die Combos mit dem eigenen Equipment auszuprobieren.
- Dem Piezo ist es egal ob er sein Signal an einen Combo oder eine Aktive abgibt. Wenn am Preamp der Gain ordentlich eingestellt wird gibt es keine Probleme.
- Die Lautstärke bei >200Watt reicht für eine saubere Clubbeschallung dicke aus. Wenn Du voll aufdrehst hat das Schlagzeug keine Chance
- Wieso sollten bei einer Aktivbox die Sicken der LS weichgespielt werden. Da sind die gleichen LS drin wie in Passivboxen oder Combos und die halten schliesslich auch.
Für Klaus: Ich weiß nicht wie groß Dein Budget ist, aber Behringer würde ich mir 2x überlegen. Da gehen die Meinungen über die Qualität doch sehr weit auseinander.
wie ist denn das rauschverhalten der genannten aktivboxen? ich habe eine mackie srm 350 v2 porbiert und die rauscht unakzeptabel. in leisen umgebungen unbrauchbar. wie ist dann da die RCF?
gruß
silversurfer68
Ich spiele meinen Bass schon mal über eine FBT Maxx 2a mit Fishman Pro und altem Bassbalsereit. Da rauscht nix, bin voll zufrieden und für eine Bühne, Kneipe oder Bistro ist das laut genug.
Rauscht denn die Mackie auch ohne, dass ein Kabel eingesteckt ist?
Gruß,
Pablo
das rauschen ist auch ohne kabel da!
die fbt werde ich mir im geschäft mal einschalten lassen und das rauschverhalten prüfen. gefallen tut mir die fbt optisch ja nicht, aber wenn sie funktionell passen sollte. sie hat aber mit 600,- euro auch einen stolzen preis für eine 10er. die mackie habe ich um 300,- bekommen.
schade, dass die mackie teschnisch nicht das ist, was sie optisch verspricht. von der verarbeitung und design finde ich sie super!
mit gruß
silversurfer
Die RCF 310 A rauscht leicht, für's Wohnzimmer daher nur bedingt geeignet, aber da braucht man sie ja eigentlich auch nicht...
Grüße Uli
doch, ich brauch die box auch fürs wohnzimmer!
Gestern hatte ich meinen Baß an eine ungarische Band verliehen. Der Baß hat im Moment den Shadow SH-965 NFX drauf. Die Jungs spielten mit der Yamaha-Gesangsanlage Stagepas 300 für 479 ThomannEuro. Das System hat zwei Boxen, es war aber nur eine mitgebracht. Die Box wiegt weniger als den Gallien-Krüger und ist zumutbar. Der Sound war mit der beste, den ich je verstärkt gehört hatte, ausreichend fett und trotzdem schön klar und transparent. Wenn man Gehörschäden nicht zur Konzertmaxime macht, wäre das heute meine erste Wahl. Wie laut man mit der PA spielen kann, weiß ich nicht, für eine laute Jazzband reichts aber; der Drummer gestern hat gut Stoff gegeben.
http://www.thomann.de/de/yamaha_stagepas_300.htm
salut,
hat jemand schon die neue 4er Serie von RCF getestet? Falls ja, wäre froh um Berichte...
lg filco
salve,
ich bin auf der suche nach einem Amp für Slap Kontrabass mit einem nicht unbedingt leisen Drummer.Taugen da auch Aktivboxen (welche und welcher Preamp). hab die klassischen Abnehemer. Sh 951 und hotspot am Brett. Fällt euch was schönes ein.
ich hätte konkrete Erfahrungen mit den Boxen von QSC beizusteuern, und erlaube ich mir den Link auf http://www.kontrabassblog.de/?p=773
Jonas
Hallo!
wie beschrieben gibt es die mit 8'', 10'' und 12'' Lautsprecher. Im shop gibt es aber nur die 8+10er zu kaufen - gibt es dafür ein speziellen Grund? Gerade LS mit 12'' sind doch eigentlich für die Kontrabassverstärkung beliebt.
Und noch ne Frage: im pdf des Herstellers nennen sich die
8er: 2-Wege Fullrange Lautsprecher
und die
10+12er:2-Wege Multifunktionslautsprecher
Was soll denn bitte so eine Unterscheidung? Bilden die 8er die Mitten besser ab?
ich finde die 8"-Box bereits ausreichend, und bevorzuge im Zweifelsfall immer die kleinere, kompaktere Lösung, bei der ich weniger schleppen muss.
jonas
Tiefe Töne brauchen Platz - ich mache aber nicht noch einmal den Wahnsinn, eine Voice-of-the-Theatre nachzubauen (15" Basshorn/Reflex-Kombination, saugeuter Wirkungsgrad). Sound top und eminent druckvoll. Leider ein "kleines" Transportproblem. Dafür aber springlebendige Bässe. Etwas ungünstig ist die Baugröße ...
Hallo,
habe mich auch für QSC entschieden, wobei mir die 10er am besten gefällt. Der Klangunterschied zur 8er gerade im Bassbereich ist deutlich hörbar und hat für mich aufgrund des klar besseren Drucks den Ausschlag gegeben. Die 12er ist klanglich nicht so weit weg von der 10er wie man annehmen könnte, wobei die 10er sogar für meinen Geschmack leicht transparenter klingt.
Dachte zunächst auch, mit Behringer Geld zu sparen und hatte mir schon eine 12er gekauft. Das Ergebnis war zwar einigermaßen OK, hat mich aber nicht vom Hocker gehauen, so dass ich einige Monate später doch zur QSC gegriffen habe. Jetzt steht die Behringer rum... - Vielleicht werde ich sie demnächst dem Gitarristen als Bassmonitor hinstellen.
Als Vorverstärker benutze ich übrigens den Headway EDB2 für den Kontrabass und zusätzlich als Bodentreter das ZOOM B3 - guckt euch das Teil mal an. Ist zwar digital, läßt sich aber super bedienen, bietet ein tolles Stimmgerät, einen guten Kompressor und vieles mehr.
QSC + EDB sind ein super Team. Das passt wirklich ganz prima. Außerdem sind die QSC-Sachen sehr gut verarbeitet.
Jonas
Hallo,
bei der Verwendung von Effektgeräten gilt es zu beachten, dass die volle Dynamik des EDB2 von 18 V durch praktisch alle handelsüblichen Effektgeräte mit 9 V Betriebsspannung gerade mal auf die üblichen max. 9 V halbiert wird, was eigentlich schade ist, wenn man zuvor mit einem solch guten Preamp das Signal aufbereitet hat.
Auch die Klangqualität digitaler Effekte (gerade für die natürliche oder naturnahe Darstellung eines Kontrabass-Klangs) lässt meist zu Wünschen übrig, was angesichts der Preise, die dafür verlangt werden, kein Wunder ist, wenn man sich z.B. überlegt, dass alleine ein Eingangs-A/D und ein Ausgangs-D/A-Wandler benötigt werden, um die Signale intern in digitaler Form vorliegen zu haben. Wenn man sich mal im Studio-Bereich umsieht, was da für gute Wandler bezahlt werden muss, dann kann man eigentlich nicht allzuviel von einem einfachen und billigen Digitaleffekt erwarten. Und genauso klingen die nämlich dann meistens auch.
Also Vorsicht bei der Verwendung digitaler Effektgeräte bzw. generell von Effektgeräten (die ich persönlich auch in einer Vielzahl verwende, allerdings von höchster Qualität und leider auch zu Preisen, für die man schon gängige Multi-Digitaleffekte bekommt, was ich gerade mal für einen einzigen Analogeffekt bezahle), wenn die nicht sorgfältig genug mit dem Eingangssignal umgehen. Da verdirbt man sich schnell das aufwendig erzeugte Signal (vom Instrument her kommend), das dann nachher rettungslos verloren ist.
Viele Grüße vom Dantschge
Nochmal hallo,
Hinsichtlich der Verwendung eines handelsüblichen Stimmgeräts zum Stimmen eines Streichinstruments (z.B. Kontrabass) möchte ich darauf hinweisen, dass (bis auf die mir persönlich bekannten und von mir ausschließlich verwendeten Peterson-Stimmgeräte) alle normalen Stimmgeräte nur eine wohltemperierte Stimmung kennen, die bei klassischen Streichinstrumenten, sowie allen anderen Instrumenten, die auf einen anderen Ton als "A" gestimmt werden, eine kleine Abweichung von der exakten Tonhöhe aufweisen (eben die wohltemperierte Stimmung, die nur auf dem Kammerton "A" 100%ig stimmt und eigentlich für moderne Tasteninstrumente entwickelt wurde, um diese tonarten-unabhängig verwenden zu können) und damit keine reinen Intervalle kennen (z.B. reine Quarten beim Kontrabass oder reine Quinten bei der Violine).
Deshalb verwende ich für intonierende Instrumente und auch z.B. Gitarren ausschließlich Peterson-Stimmgeräte, die man auf das jeweilige Instrument bzw. (z.B. für Bläser) auf eine bestimmte Tonart bzw. Tonreihe einstellen kann und damit eine 100%ig reine Stimmung erhält. Zusätzlich erhält man bei den Peterson-Stimmgeräten noch sog. "Sweetener" und andere temperierte Stimmungen, die anwendungsbezogen zu besser stimmenden (reinen) Intervallen bzw. besser passender Intonation führen - je nach ausgewählter Temperierung (manchmal nur innerhalb bestimmter einstellbarer Tonarten) oder für verschiedene Gitarren-Typen (auch mit einstellbarer Kapodaster-Funktion bzw. Drop-Stimmungen), arabische Zupfinstrumente, Cembali, Kirchenorgeln, etc.
Ich bin kein Endorser von Peterson, bin aber aufgrund der erzielten Ergebnisse (v.a. im eigenen Tonstudio) total von deren tonaler Qualität überzeugt.
Viele Grüße vom Dantschge
Stimmgeräte mit vielen Artem von "Temperamenten" gibt es heutzutage billig und teuer von verschiedenen Herstellern. Vor Allem bei Korg wird man da fündig, ich habe selber zwei verschiedene Modelle die ich für Barock gebrauche. Werckmeister, Valotti, usw. Aber das einfachste und billigste, und dazu noch das beste Stimmgerät dass ich kenne, ist ein App namens Cleartune. Kostet 3 Euro, ist einfach unschlagbar. Wird auch von Klavierstimmern gebraucht. Kann ich nur empfehlen. Grossartig.
Liebe Grüsse
Bassta7
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