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Hallo Kollegen,
wer hat Erfahrungen mit externen DI Boxen? Beim letzten Gig hat die interne DI Box meines Amps den Geist aufgegeben. Hatte eine passive dabei, aber der Sound der aus meinem Amp kam war schrecklich....... Mein PU ist der Balsereit. Kennt ihr das Problem? Was gibt es für Alternativen??? Gruß,Alwin
Ein sehr empfehlenswerte DI-Box ist die Para Acoustic DI von L.R. Baggs.
Gibts aus den Staaten für 130 € auf eBay neu.
Die hat einen Notchfilter, Phasenumkehrung, nen sehr guten EQ.
http://www.lrbaggs.com/html/products/preamps_paradi.shtml
Das ist zwar mehr als nur ne DI-Box, damit bekommst du aber jede Rückkopllung und alles dröhnen
in jeder Situation in den Griff. Eingangsimpedanz ist 10MOhm, reicht also völlig aus!
Die günstige Variante: Behringer Ultra DI (bei big T), als aktive DI braucht sie entweder Pantomspeisung oder 9 V Block, hat zwar keinen grosse Verbrauch, aber eben 9V Block (die teuren 9V Blöcke ärgern mich immer). Die DI an sich ist robust (fiel im Treppenhaus mal 2 1/2 Etagen bis in den Keller runter und landete in einer Heizölpfütze, mit Kleenex abgetupft und direkt angeschlossen - ging) und zuverlässig und funktioniert für meine bassistischen Belange sehr gut. Einen Notch hat die zwar nicht, aber ich habe sowieso noch keinen Notch gefunden der mich zufrieden gemacht hätte (auch nicht der von der Para DI) mit dem Balsereit klappt die auf jeden Fall. Ciao Roland
Ich kauf immer die teuren 9V Blöcke von Varta, kosten 5E, halten die billig Batterien von Aldi genausolange?
Bin komplett auf aufladbare Batterien umgestiegen - mit der neuen Generation die nicht mehr so schnell nachlassen und hoehere Kapazitaet haben ist das bequem und billig. Ob die Teile jetzt ein bisschen mehr kosten oder nicht war mir da egal - der Anschaffungspreis hat sich eh schnell amortisiert.
Hab's auch vor längerer Zeit so gemacht wie Du: alle in Gebrauch befindlichen Zusatzgeräte mit aufladbaren Batterien ausgestattet. Sehr gute Lösung!
Gruß in die Runde, Pollux
Hi
Die MILLENIUM DI-PRO von Thomann ist mit 69,- Euro nicht gerade billig, hat jedoch einen Haufe-Übertrager und ist passiv. Man braucht also keine Baterien mehr. Naja und sie "klingt" nicht.
SUMMIT AUDIO TD-100
dieser Preamp/Di-Box bietet eine variable Eingangsimpedanz die Stufenlos per Poti-Drehregler zwischen 10 Kiloohm u. 2 Megaohm einestellt werden kann, desweiteren hat er auch einen Phasenumkehrschalter u. symetrische Ausgänge als XLR u Klinke (!)
ist leider so das teuerste was ich bis jetzt gesehen habe...
Testbericht folgt!
Ich benutze den Art Tube MP (39€ bei Thomann). Das Gerät ist zwar nicht studiotauglich (zumindest mein Exemplar rauscht ein bisschen), aber für Live tut es beste Dienste.
Da das Gerät einen parallel funktionierenden XLR und Klingen-Ausgang hat macht es auch Sinn, das Ding vor den Amp zu hängen, denn der Sound verbessert sich damit drastisch (Piezo...). Den XLR-Ausgang kannst du dann an die P.A. schicken.
Gruß, David
hallo!
im prinzip schon, dass hängt mit den impendanzen zusammen.
spezielle kontrabassverstärker haben auch meist ne höhere eingangsimpendanz als e-bass-verstärker und genau die lässt nen piezo besser klingen. mit ner geeigneten di-box erreichst du genau das. schöne grüße
Entscheidend ist die Impedanzanpassung, nicht die DI-Box. Je niedriger (und damit ungeeigneter) die Eingangimpedanz des Amps ist, desto größer die Klangverbesserung, wenn man etwas dazwischen schaltet, dass die Impedanz anpasst. Kleine Bodentreter-EQ haben manchmal auch schon 1 MOhm, das ist immerhin schon etwas. Viele Pickups klingen dann bei 2 MOHm aufwärts erst richtig gut.
eine all-in-one Lösung verspricht das L.R.BAGGS VENUE DI PEDAL (Preis: 395,-) Info: http://www.lrbaggs.com/html/products/preamps_venue.shtml
und hier noch ein Testberichtmarathon zu Pre-Amps für Bass:
http://www.bonedo.de/testberichte/recording/containerseiten/di-boxenpreamp-testmarathon/index.html?no_cache=1&bereich=&type=test
(Detailinfos durch anclicken der jeweiligen Überschrift; Achtung: Detailierter Testbericht!)
Auf der Hersteller-Website von Aguilar finden sich leider keine genaueren techn. Angaben (auch kein Manual) zum ToneHammer, aber jede Menge Videos mit E-Bass-Sounds (habe wg. der Input-Impedanz per Mail angefragt).
Den EBS Microbass habe ich auch für den Kontrabass benutzt (sogar mit zwei Piezo-Pickups an einem Steg, da der EBS ja zwei Eingänge hat, so kann man eben auch zwei PU´s mischen). Allerdings würde ich jetzt im Nachinein, nachdem ich nun Vergleiche gemacht habe, auch sagen, dass der EBS doch eher was für E-Bass-Verstärkung ist. Das heisst nicht, dass es nicht funktioniert, doch es geht eben noch besser (nicht zuletzt wg. der besprochenen Eingangsimpedanz!). Dennoch ein gutes Teil.....würde mich nicht wundern, wenn es beim Aguilar auf was ähnliches hinausläuft!??
was hat das Aguilar-Ding denn für eine Eingangimpedanz?
von Aguilar erhielt ich die Mitteilung, dass der ToneHammer 1MegaOhm Eingangsimpedanz hat. Der EBS Microbass hat sogar 10Mohm im Kanal A u. 1 Mohm im Kanal B!
Bei einem Kurztest mit dem Summit TD-100 konnte ich feststellen, dass der Wilson K1 Pickup nicht unbedingt mehr als 1 Mohm braucht (bis 2 Mohm nimmt der Bassanteil überdimensional zu - Wäre doch auch mal die Frage was man dann von dem Bass hat, wenn man ihn mit ein Filter wieder beschneiden würde; ich dachte es geht um ein Lineares Signal = ausgewogen!?!), ich empfand es unter 1Mohm tonlich sogar etwas angenehmer, jedoch hat der TD-100 keinen EQ/Filter, sodass der Ausgleich der tiefen Frequenzen nicht möglich ist. Bei ca. 1 Megaohm klingt es wirklich sehr bassig (nicht zu letzt wie man den K1 im Loch dreht)!
Habe das Pickupsignal über den TD-100 direkt, per Insert-Weg, zur Enstufe des Amps geführt.
Die Erfahrung, die Du mit einer zu hohen Eingangsimpedanz gemacht hast, kann ich bestätigen. Im Idealfall findet man für einen bestimmten Tonabnehmer die ideale Impedanz heraus: nicht zu hoch, nicht zu niedrig. Aber Geräte mit stufenlos verstellbarer Eingansimpedanz, die dann für eine Vielzahl von Pickups optimal einstellbar wären, gibt es leider (noch) nicht.
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