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Zugeordnete Kategorien: Üben - Sitzgelegenheiten
Hallo,
hier ist ja schon einiges über Basshocker bzw. -stühle zu lesen, unter anderem auch der Hinweis auf die Produkte von Kolberg Percussion. Die machen einen sehr professionellen Eindruck und ich schätze, dass man damit viele Jahr(zehnt)e seine Freude haben wird, sich die Investition also lohnt. Ich bin nur nicht ganz sicher, ob ich nur den Basshocker, Reisemodell, pneumatisch oder den Bassstuhl, Reisemodell, pneumatisch nehmen sollte. Hat jemand von euch eines der beiden Produkte im Einsatz oder vielleicht sogar schonmal beide getestet? Ich könnte mir vorstellen, dass eine Lehne für lange Proben schon angenehmer sein könnte. Dadurch wird eben auch das Gewicht und die Sperrigkeit höher. Ohne Auto werde ich den Hocker sicher nicht transportieren, aber darin ists dann eben auch oft eng ... Was meint ihr?
Ich kann keine Empfehlung für die eine oder andere Version geben. Der Preis scheint mir aber ziemlich hoch. Nach meiner Erinnerung habe ich schon erheblich preiswertere Sitzmöbel für Bassisten gesehen, in diesem Forum und auch im Versandhandel, etwa Thomann. Ob die Qualität vergleichbar ist, weiß man leider erst nach einigen Jahren.
Vielen Dank für deinen Erfahrungsbericht. Kannst du denn einen anderen Stuhl oder Hocker empfehlen? Ich bin an sich schon bereit soviel Geld auszugeben, aber wenn es weniger kostet kann ich auch gut damit leben. Am besten wäre es natürlich, wenn man die Stühle alle mal ausprobieren kann. Aber Kolberg ist definitiv zu weit weg. Ansonsten bestell ich mir bei Thomann einfach mal welche und probiere sie aus.
Für mich sollte der Stuhl bzw. Hocker möglichst so sein, dass man im Extremfall auch man eine ganztägige Probe darauf gut sitzend übersteht. Außerdem sollte er schön zusammenklappbar sein, dass er im Auto nicht allzu viel Platz wegnimmt.
Hi,
ich hab von Thomann so einen Hocker, aber der ist auch nicht optimal. Ich könnte mir vorstellen, daß ein ausreichend hoher Drummersitz gut funktioniert. Am liebsten spiele ich im stehen.
VG
Ich erinnere mich an einen früheren Beitrag in diesem Forum, in dem der Autor riet, den bei Thomann erhältlichen Hocker nicht mit Kunststoff-, sondern mit Stoffbezug zu bestellen, was den Sitzkomfort an wärmeren Tagen erheblich steigern soll. Ich selbst spiele bei längeren Proben auf einem klappbaren Barhocker von Ikea, zum Preis von damals ca. 50 Euro. Leider ist dieser Hocker ziemlich hart und auch nicht mehr erhältlich, wenn ich in den Ikea-Katalog schaue.
Ich spiele diesen Stuhl: http://www.thomann.de/de/km_14016_drummersitz.htm
Finde ihn sehr gemütlich und er kann ausreichend hochgestellt werden. Leider hat er angefangen ein wenig zu quietschen was nicht soooo toll ist, ich werde mir demnächst wahrscheinlich den noch dazu kaufen: http://www.thomann.de/de/pearl_d1000c_drummersitz_roadster.htm Absolut wackelfest ;-)
Zu den og. Stühlen von Thomann gibt es, wenn ich mich recht erinnere, auch Fußstützen und Rücklehnen. Ich denke, die Fußstütze ist ein Muss für einen Bassisten. Bei Thomann gibt es mindestens einen Menschen, der sich damit gut auskennt, auch mit den Sitzbezügen. Anrufen bzw. Mail schicken und fragen kostet nix.
Auf jeden Fall keinen Kunstlederbezug nehmen … da klebt man im Sommer dran fest.
'n Abend,
seit Jahr und Tag sitze/stehe ich in allen Spiel- und Übesituation (Kontrabass, E-Bass, Konzertgitarre) ausschließlich auf diesem Teil: http://www.thomann.de/de/km_stehhilfe.htm
Zum Transport kann man die Stehhilfe (schwer, aber dafür stabil & unverwüstlich!) recht gut zerlegen, sodass seine einzelnen Bestandteile z.B. in eine stabile Reistasche passen. Jonas hat Recht, den kunstlederbezogenen Sitz sollte man mit einer passend zugeschnittenen Stoffhülle mit Schnurzug- Verschluß überziehen - meine Frau hat mir so etwas aus 'ner alten schwarzen Jeans genäht.
Grüße in die Runde, Pollux
Morgen,
ich habe mich vor 2 Jahren, nach ausführlicher Geba-Recherche, für die bereits von Pollux erwähnte Stehhilfe (Variante mit Fußstütze und Stoffbezug) entschieden und es bis heute nicht bereut. War ein guter Tipp.
Grüße, Tommel
Ich habe auch eher schlechte erfahrungen gemacht mit den üblichen Orchesterhockern. Das für mich beste model habe ich im Büromöbelbedraf gefunden. Kosten sind okay und Qualität echt super. Problem ist das man ihn nicht zusammenbauen kann. Dafür gibt es keine schmerzen und ich hab immer einen graden rücken. http://www.sitzenundwohnen.com/hockermoveiistoffrot-p-1059-7.html
wenn jemand die chance hat, einfach mal testen oder in einen profibüromöbleaustellunfg gehen und sich um schauen was die haben,gibt mehrere firmen die soetwas ähnliches anbieten.
> Kosten sind okay und Qualität echt super.
Verstehe ich nicht ganz.
364 Tacken! (fuer nicht viel mehr habe ich neulich einen Bass gekauft...)
dass die Qualitaet gut ist glaube ich ja gerne, doch der Preis deutlich mehr als was ich bereit bin fuer einen Basshocker zu bezahlen.
Ich komme nach einer laengeren Sitzphase wieder etwas davon ab - sitze viel in meinem Job, und finde es dann eher erholsam beim Ueben abends zu stehen. Ausserdem gibt es Gigs wo ich "oeffentlich" anreise - also Hockertransport faellt da aus. Finde sitzen als Option - laengere Gigs und Proben - gut, aber ich will auch im stehen klarkommen - und erfordert auch so zu ueben.
Ansonsten habe ich sowohl das KM Modell (hier in einer ausfuehrung ohne rueckenstuetze) und einen einfachen Ikea Barhocker http://www.ikea.com/gb/en/catalog/products/20059301
Sind beide OK - das KM modell kann man auseinander bauen, dafuer ist es aber verdammt schwer.
Ich nutze seit vielen Jahren den Barstuhl von Ikea als Baß-Sitzmöbel (er war mal eine Zeitlang nicht mehr im Programm in Deutschland). Der Sitz und die Fußstütze sind einklappbar, der ganze Hocker sehr leicht. Weil die Sitzfläche doch ziemlich hart ist, habe ich mir von dem lokalen Polsterer einen weichen Sitzbezug aufpolstern lassen. Damit hält man auch mehrstündige Proben gut aus.
sieht doch ganz interessant aus. ich werd diesen Stuhl auf jeden Fall mal testen.
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