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Zugeordnete Kategorien: Pickup & Mikrofon
Hallo,
nach langem hin und her testen habe ich mich für einen B-Band entschieden.
Der Sound ist schön warm und der Anschlagswums nicht so überbetont, wie bei anderen Pickups.
Das B-Band-System besteht ja im Grunde genommen aus drei Pickupelementen + Preamp.
Element 1 wird unter Decke und Steck geklemmt, Element 2 am Stegflügel unterhalb A und E Saite, Element 3 am Stegflügel unterhalt D und G Saite.
Der Sound war nach meinem Geschmack am besten ohne Element 1 welches unter den Steg geklemmt wird.
Nun empfand ich den Sound gut allerdings waren mit die D und G Saite zu leise.
Ich habe zusätzlich zu dem 2 Pickupelemt was am Flügel des Steges bei der D und G Saite eingeklemmt ist, noch das 1 Pickupelemt, was eigenlich für unter den Steg gedacht war, mit zur Abnahme der D und G Saite am Stegflügel verwendet.
So haben die D und G Saite etwas an Output und Klangvolumen dazubekommen.
Das ganze klingt super und die Lautstärke der D und G Saite zu der A und E Saite lässt sich über das Poti in der B-Band Klinkenbuchse mischen.
Das Problem was ich jetzt habe ist das es koppelt und zwar ganz schön schnell und gewaltig.
Ich habe die Elemente mit dem beigelegten Korkplättchen leicht eingeklemmt, also nicht zu fest. Ich habe versucht mit Schaumstoff und Klettband die Pickups nach außen hin abzuschirmen. Das hat zwar etwas gebracht, aber am WE bei nem Gig gab es wieder Probleme. Die F-Löcher habe ich zugeklebt mit dickem Gewebeklebeband.
Ich habe auf der Bühne keinen Bassamp, weil ich mit IN-Ear spiele, aber wehe ich komme auch nur in die Nähe der PA.
Vielen Dank
Bassmanstef
"nach langem hin und her testen habe ich mich für einen B-Band entschieden."
was hast du denn da getestet, wenn du jetzt solche probleme hast?
sorry, ich weiß das hilft jetzt nicht weiter und beantwortet deine frage nicht... mußte aber mal raus
Hallo Bassist 14,
es ist immer wieder interessant worüber sich Leute in nem Forum aufregen und wie mitteilungsfreudig diese auch dann sind. :-)
Aber um deine Frage zu beantworten. Ich habe nen Shadow 951, nen Realist, Shadow Nanoflex, nen Fishman und nen Zadow gegeneinander getestet. Hab Aufnahmen mit den verschiedenen Systemen gemacht die miteinader verglichen und sogar im Proberaum jedes dieser Systeme drauf gehabt.
Blos jedes System unter Livebedingungen zu testen war leider nicht möglich, denn dafür hätte ich 5 Gigs gebracuht mit ähnlihcen Bedingungen.
Und nach Shadow 951, Realist, Shadow Nanoflex, Fishman und Zadow ist B-Band die erste Wahl?
Ich hab noch den Realist drauf und probiere ihn hin und wieder, aber gegen den Balsereit kommt er nicht an. Der ist viel ausgewogener und viel problemloser.
Übrigens: Der Balsereit fehlt noch in Deiner Liste... ;-)
hallo stef
welchen fishman? bp100 oder FC?
Hi basser,
Bassist 0815: ja der Balsereit fehlt noch, hab ich schon im Auge.
Bassist 14: Fishman war der bp 100.
Bassmichel: Ich hab den B-Band mit Mixer, ich guck mir das mal an, glaube aber nicht das es ein Kontaktproblem ist.
Ich werde mal versuchen das Element was unter den Steg kommt abzuklemmen und nur die zwei Elemente unter die Flügel zuz klemmen.
Gruß Bassmanstef
hallo bassmanstef
hättest du nicht geschrieben: "Hat jemand von euch einen Tip was ich noch probieren kann, außer natürlich den Pickup zu wechseln ?"
würde ich jetzt sagen: als ich mal eine weile in einer lauten band gespielt habe hatte ich mit dem fishman fc überhaupt keine probleme
Hallo Bassmanstef,
ich benutze auch den B-Band und hatte ähnliche Erfahrungen gemacht. Das Element 1 brachte je nach dem wie stark ich es zum Element 2+3 dazu gemischt hab eigentlich nur eine Klangverschlechterung in Form von Auslöschungen verschiedener Frequenzen. Jetzt hab ich das Element 1 ganz abgeklemmt. Desweiteren benutze ich einen K&K 2-Kanal Mixer. Hier hab ich den Eingang für den B-Band in den Bässen begrenzt. Über den zweiten Eingang mische ich das Signal aus einem Schaller Magnet PU dazu. Der bringt mir die tiefen Bässe. Das Ergebniss ist eine sehr flexible Soundauswahl aber auch gute Rückkopplungsunempfindlichkeit.
Schönen Gruß, Olaf
Also das ist mal Interessant. Ich verwende auch den D1 ( das ist der Ohne externen Mixer) und habe noch nie Probleme gehabt. Ich finde sogar, dass das Teil recht Feedback arm ist. Ich spiele einen AER Basscube 2 und kann den ordentlich aufdrehen, bis etwas Koppelt. Ich vermute mal, dass du wohl etwas nicht richtig montiert hast;-)
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die 3 Abnehmer etwas Druck brauchen. schneide dir am besten etwas Kork aus eines Sektflasche zurecht. Für die oberen Abnehmer. Ich habe sie zur Zeit so, dass die Schwarze Fläche nach unten zeigt. Sind die Abnehmer auch richtig herum auf dem Preamp gesteckt?
Ist Unten am Bassabnehmer auch das Furnier? Ich frag einfach nur, da ich schon einiges gesehen habe und die Leute sich wunderten wieso der so komisch klingt. Wie gesagt, ich spiel den jetzt schon 2 Jahre und finde ihn immer noch super! Gruß bassitsch
In der Tat sind auf den Piezolementen winzig kleine Pfeile, die die Polarität anzeigen und mit den Pfeilen IN der Klinkenbuchse übereinstimmen müssen. Wer das (so wie ich ganz zu Anfang...) falsch macht, wundert sich über eine prächtige Phasenauslöschung, die zu ungefähr dem führt, was Du schilderst. Warum diese Pfeile nicht mal in der Bedienungsanleitung von B-Band Erwähnung finden, bleibt wohl auf ewig das Geheimnis des Herstellers!
Wie gesagt, ich musste meinen auch erst mal direkt nach der Montage wieder abnehmen, um die Piezos zu drehen. Seitdem bin ich mit dem Pickup gerade auch im Vergleich zu diversen anderen getesteten extrem zufrieden und habe nicht nur einen recht ausgewogenen Sound, sondern auch nahezu keine Feedbackprobleme mehr!
Ansonsten bleibt noch der Griff zu einem guten parametrischen EQ.
Hallo Bassmanstef! Ich hab auch lange den B-band gespielt und die gleichen Probleme wie du gehabt. Bei leisen bis mittleren Lautstärken einen super sound aber sobald es lauter wurde Rückkopplungen und Gebrummel ohne Ende. Ich war es letztendlich leid und hab mir den full circle von fishman einbauen lassen. Grandios!! Klingt mindestens genauso gut und hat keinerlei Rückkopplungen auch bei hohen Lautstärken und geringem Abstand zum Amp. Ich denke das Hauptproblem beim B-band liegt daran, daß der Ton von drei verschiedene Stellen abgenommen wird was wohl zwangsläufig zu Auslöschungen führt , beim full circle wird der Ton nur an einer Stelle abgenommen er klingt sehr warm und gleichzeitig präzise. Ich hab den B-band auch zeitweise ohne das Stegelement gespielt wodurch ich zwar erheblich weniger feedback hatte aber der sound wiederum zu dünn war. Der full circle nimmt den Ton zwischen Steg und Flügel unter der E-Saite ab wodurch er einen sehr ausgewogene Klang hat. Mein Kontrabasslehrer hat mir diesen empfohlen nachdem er selber schon einiges ausprobiert hat.
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